Dieser spezifische QR-Code, der Details zu einem Bluttest und Gesundheitsüberprüfungen enthält, und ausweist, das eine Person virenfrei ist, sieht sich jeweils verknüpft mit einem individuellen Personalausweis. Niemandem ist es auf dieser Basis gestattet, eine(n) unter Quarantäne stehende(n) Gemeinde oder Bezirk zu verlassen, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder Einkaufszentren zum Kauf von Lebensmitteln aufzusuchen, ohne dass dieser QR-Code zuvor durch Kontrolleure gescannt wurde.
In Festlandchina lebenden Ausländern wurde bislang kein QR-Code zugeteilt, woran sich auf absehbare Zeit auch nichts ändern soll. Vielmehr müssen diese Personen ein durch einen lokal ansässigen Arzt ausgestelltes Dokument stets bei sich tragen, um – wann immer gefragt – den Nachweis eines virenfreien Gesundheitszustands zu erbringen. Zusätzlich zu diesem Papier ist der individuelle Personalausweis vorzuzeigen.
So sieht die Welt in Festlandchina nach Aufhebung des Lockdowns in der Provinz Hubei zurzeit aus. In Festlandchina lebende Ausländer berichten unter anderem mittels Twitter, dass eine Überprüfung auf die nächste Folge. Wäre ein ähnliches Modell auch in den Vereinigten Staaten von Amerika vorstellbar?
USA planen „Covid-19-Karte“ – Was ist mit Reinfektionen?
Wer den Ausführungen von Dr. Anthony Fauci, Donald Trumps Gesundheitsberater, lauscht, hat vernommen, dass amerikanische Staatsbürger unter aller Voraussicht schon bald eine sogenannte „Covid-19-Karte“ werden bei sich tragen müssen, die ausweist, dass die jeweilige Person immun gegen das neue Coronavirus ist.
Doch hieraus leiten sich Fragen ernsthafter Natur ab, da Ärzte in China und Hongkong bereits im Januar vor Reinfektionen mit SARS-CoV-2 gewarnt hatten (siehe Coronavirus-Thread I und III) und südkoreanische Forscher und Ärzte am Osterwochende davor warnten, dass mehr als einhundert untersuchte und statistisch als „geheilt“ geführte Personen abermals positiv auf das neue Coronavirus getestet worden seien.
Lässt sich anhand dieser Warnungen ableiten, dass Covid-19-Patienten nach einer Genesung auch tatsächlich immun gegen eine Wiederansteckung mit dem Virus sind?! Und würden sich die Amerikaner in der Breite einem solchen durch Dr. Anthony Fauci ins Spiel gebrachten Regime unterwerfen?
Dr. Fauci ist Mitglied der Coronavirus-Taskforce des Weißen Hauses und hatte sich zuletzt einen Namen aufgrund zahlreicher Verbal-Scharmützel mit US-Präsident Trump gemacht. Gegenüber dem Sender CNN erklärte Dr. Fauci am vergangenen Freitag, dass das Mitführen einer sogenannten „Immunitätskarte“ jedem amerikanischen Staatsbürger durchaus zu einer obligatorischen Pflicht auferlegt werden könnte.
Diese Diskussion werde laut Dr. Fauci vor allem dann in den Vereinigten Staaten einsetzen, wenn Antikörpertests im ganzen Land flächendeckender möglich sein würden. Ferner teilte Dr. Fauci mit, dass es eine jener Überlegungen sei, die angestellt würden, um sicherzustellen, dass eine Person aus Sicht anderer als Gefahrenquelle oder eben keine Gefahrenquelle ausgemacht werden könne.
Auch in Deutschland und UK gibt es Überlegungen zur Ausstellung eines „Immunitätszertifikats“
Auch in Deutschland wird bereits mit ähnlichen Gedanken gespielt. Forscher am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschungen hatten zuletzt zu Massentests der Bevölkerung angeraten, um im Nachgang jeder gesunden Person ein „Immunitätszertifikat“ auszustellen. Virenfreie Personen würden sich danach nicht mehr an andernfalls allgemeingültige Vorschriften zu Quarantänemaßnahmen halten müssen.
In Großbritannien sind zurzeit ähnliche Diskussionen zu beobachten. In den USA brachte US-Senator Bill Cassidy zudem auch den Vorschlag ins Spiel, ein sogenanntes Immunitätsregister anzulegen, in dem alle Staatsbürger verzeichnet werden sollen, wenn ein Covid-19-Test bei ihnen negativ ausfiel.
Trump: Keine Pläne für landesweite Massentests
Ideen dieser Art könnten sich in den USA weit schwerer umsetzen lassen als in China oder Europa. Denn zahlreiche Beobachter und Offizielle hinterfragen nicht nur die Lockdown-Maßnahmen der Regierungsbehörden, sondern haben diese auch offen und lautstark kritisiert, da es sich hierbei um eine nachhaltige Verletzung von zivilen Bürgerrechten handele.
Selbst Dr. Fauci gesteht ein, dass Massentests zur Absonderung gesunder von erkrankten Personen bei gleichzeitiger Ausstellung einer „Immunitätskarte“ sich nicht als ausreichend erweisen werden, da es zuerst einmal präzise Strategien geben müsse, um all diese Tests auszuwerten und um sicherstellen zu können, dass Covid-19-Patienten nicht abermals Gefahr einer Reinfektion zu laufen drohen.
Laut Dr. Fauci würden derlei Überlegungen durch die US-Regierung aufgrund einer eingeschränkten Anzahl an zur Verfügung stehenden Testkits kompliziert. Und so machte US-Präsident Trump am vergangenen Donnerstag im Rahmen der täglichen Pressekonferenz des Weißen Hauses auch deutlich, dass es keine Pläne zu landesweiten Massentests in den USA gäbe.
Trump erinnerte daran, dass sich die USA aus 325 Millionen Einwohnern zusammensetzten. Allein schon aufgrund der schieren Anzahl an Staatsbürgern seien landesweite Massentests aufgrund eines beschränkten Materialbestands nicht möglich. Zum aktuellen Zeitpunkt seien in den USA rund zwei Millionen Tests bei (vor Ostern) rund 460.000 infizierten Personen durchgeführt worden.
Google und Apple präsentieren ihre App zur Integration in Betriebssysteme
Laut gestrigem Stand legte die Anzahl der mit SARS-CoV—2 infizierten Personen in den USA auf mehr als 582.000 mit etwa 22.000 Todesfällen zu. Um einen eigenen Beitrag zu einer verschärften Überwachung der eigenen Staatsbürger zu liefern, haben Apple und Google über Ostern eine jeweils eigene App präsentiert, die sich demnächst in deren Betriebssysteme für Mobiltelefone integrieren lassen wird.
Mittels dieser Apps lassen sich die Kontakte der einzelnen Nutzer nachvollziehen, um, so die offizielle Lesart der beiden Firmen, Covid-19 zu bekämpfen. Beide Konzerne teilten mit, dass eine Integration der App auf beiden Betriebssystemen bald erfolgen werde, während die Privatsphäre der Nutzer in allen Belangen respektiert und gewahrt werde solle.
Ähnliche Versprechungen wurden allerdings in vielerlei Fällen zuvor schon durch Tech-Riesen abgegeben, nur um daraufhin gebrochen zu werden.
Die beiden Technologieriesen haben angekündigt, zusammen an einer auf Bluetooth basierenden App zur Kontaktverfolgung der eigenen Nutzer zu arbeiten. Die resultierende Plattform werde ab dem nächsten Monat auf Basis von API in den Betriebssystemen iOS und Android zur Verfügung stehen.
„Privatsphäre, Transparenz und individuelles Einverständnis“ sollen besserer Funktionalität dienen
Auf welcher Basis funktioniert diese App? Es werden mittels dieser App Informationen zur Identifikation zwischen allen Mobiltelefonen, die sich in unweitem Abstand zueinander befinden, mittels Bluetooth-Verbindungen geteilt. Die einzelnen Nutzer werden automatisch informiert, wenn sie in Kontakt mit einer infizierten Person oder einer Person, die zu einem späteren Zeitpunkt positiv auf SARS-CoV-2 getestet wird, gekommen sein sollten.
Laut Apple und Google verfügten die hierfür zum Einsatz kommenden Server über ein zweiwöchiges „Erinnerungsvermögen“ in Bezug auf alle Mobiltelefongeräte, die sich in diesem Zeitraum „über den Weg gelaufen sein werden“. Laut den Versprechungen beider Konzerne soll weder die Identität noch der Ort der jeweiligen Nutzer mit Dritten geteilt werden.
„Privatsphäre, Transparenz und individuelles Einverständnis der Nutzer sind aus Sicht der Funktionalität dieser Bemühungen von größter Signifikanz“, wie die beiden Konzerne im Rahmen einer gemeinsamen Erklärung bekannt gegeben haben. Um die Funktionalität der App zu steigern, sei es wichtig, die Interessen der an diesem Service partizipierenden Nutzer zu wahren.
Was passiert nach erwiesenem Kontakt mit einer infizierten Person oder bei fehlerhaften Tests?
Lässt sich diesen Versprechungen tatsächlich Vertrauen entgegenbringen? Insbesondere aus dem Blickwinkel des überaus informationshungrigen Google-Konzerns muss dies bezweifelt werden, da Google sich über den Verlauf der letzten Jahre wahrlich einen unrühmlichen Namen als Datenkrake gemacht hat. Nach Aufdeckungen und Enthüllungen folgten daran anschließend dann jeweils Entschuldigungen für Übertretungen und Datenmissbrauch.
Laut beiden Konzernen werden deren APIs mit jenen durch öffentliche Gesundheitsbehörden ausgearbeiteten Apps korrespondieren. Wer garantiert den Nutzern, dass es in diesem Zuge nicht zu einer „unverhofften“ Öffnung eines Datenkanals zwischen öffentlichen Behörden und den Mobiltelefonen der Nutzer kommen wird? Würde dies erst einmal publik, wäre es längst zu spät.
Aus der gemeinsamen Erklärung der beiden Konzerne geht nicht hervor, was geschehen soll, wenn ein Nutzer / eine Nutzerin nachweislich Kontakt zu einer infizierten Person gehabt hat. Normalerweise würde es hiernach zur Anordnung von Selbstisolierung und Quarantäne kommen. Fraglich bleibt, ob das System die Gesundheitsbehörden darüber informieren würde, falls es zu einer Verletzung dieser Selbstisolierungsmaßnahmen kommen würde?
MIT und Pan-European Privacy Preserving Proximity Tracing Initiative am Start
Wie verhält es sich darüber hinaus mit fälschlich positiv auf Covid-19 getesteten Personen, wozu es über den Verlauf der letzten Woche recht häufig gekommen ist? Neben der bald durch Apple und Google angebotenen App arbeiten mehr als zwanzig Städte, Kommunen und Bundesstaaten in den USA an der Lancierung einer eigenen App namens Private Kit, die durch das Bostoner Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt wird.
Innerhalb der Europäischen Union wird die sogenannte Pan-European Privacy Preserving Proximity Tracing Initiative favorisiert, eine ebenfalls potenziell auf Basis von Bluetooth funktionierende Plattform. Auch hier versprechen die Entwickler, dass es im Rahmen der Nutzer-Kontaktverfolgung auf dem gesamten europäischen Kontinent zu keiner Verletzung der Privatsphäre der User kommen wird.
Corona führt zu bisher ungesehenem staatlichen Eindringen in die bürgerliche Privatsphäre
Wie dem auch sei, mehr und mehr zeichnet sich ab, dass die Coronavirus-Pandemie durch Regierungen weltweit rechtfertigend herangezogen wird, wenn es um ein bislang ungesehenes Eindringen in die Privatsphäre der Bürger geht. Während Google und Apple darauf beharren, dass sich die App zur Kontaktverfolgung nach einem Ende der Pandemie deaktivieren lassen würde, so weist die Historie keineswegs darauf hin, dass dieses Versprechen zum jeweiligen Zeitpunkt auch noch Bestand haben wird. Misstrauen ist deshalb durchaus angebracht.
Über Ostern meldete sich der in Russland im Asyl lebende Whistleblower Edward Snowden zu diesen Aktivitäten zu Wort, nachdem sich Snowden schon im vergangenen Monat im Rahmen eines Interviews darauf berufen hatte, dass es keinerlei einschlägige Beweise für das Funktionieren einer solchen Strategie geben würde.
Snowden warnt
Es handele sich nicht um GPS, das unter Bezugnahme auf die jeweiligen Mobiltelefone genutzt werde, so Snowden. Solange sich das Mobiltelefon nicht im Airplane Mode befände, ließen sich einige Daten definitiv erfassen und abgreifen, egal ob die Nutzer hierzu ihre Einwilligung gegeben hätten oder nicht.
Die Bekanntgabe Googles und Apples reiht sich ein in eine inzwischen lange Liste einer heimlich voranschreitenden Vernetzung zwischen privaten Technologieriesen und Behörden der Regierungen, vornehmlich Regierungsbehörden, die sich dem Bereich der Nationalen Sicherheit zurechnen lassen.
In ihrem publizierte Buch mit dem Titel „Die neue Digitalära: Neugestaltung der Zukunft der Menschen, der Nationen und des Geschäftswesens“ schreiben Eric Schmidt und Jared Cohen wie folgt: „Was einst Lockheed Martin aus Sicht des 20. Jahrhunderts gewesen ist…werden Technologie- und Cybersicherheitsfirmen (wie Google) im 21. Jahrhundert sein.“
Edward Snowden warnt davor, dass neue Gesetze, die zivile Bürgerrechte aushebelten, sehr beharrlich seien, was bedeute, dass diese Entwicklungen sich nur sehr schwer wieder revidieren ließen. Beide großen Parteien in den USA finanzierend und Milliarden US-Dollars auf Basis von Kontrakten mit dem Sicherheitsstaat und dem Militär vereinnahmend, sei es sehr schwer auszumachen, wo Technologiefirmen wie Google endeten und Regierungen begännen.
Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf Berichten des Finanzblogs Zerohedge (HIER und HIER) und wurde inhaltlich durch Roman Baudzus ergänzt.
„Was heißt das für mich konkret!?“
Konkret heißt das, dass eine globale Pandemie durch Tech-Konzerne und Regierungen unter Umständen dazu missbraucht werden kann, um unseren Planeten in George Orwells „1984“ umzutransformieren. Wir Bürger selbst haben es in der Hand, uns dem entgegenzustellen und eine solche Vision nicht zur Realität werden zu lassen, indem wir die von unseren Vorfahren errungenen Bürgerrechte aktiv verteidigen.
Kommentare
Hier bekommt man sicher viele Unterschriften.
Der Link soll dann auch für nicht Cashkurs-Leser Öffentlich sein z.B. über eine Seite
"www.change.org"
Sodass hier mit den Cashkurs-Lesern ein solides Fundament gebildet wird und es dann
(wie mit der Petition von Artikel 13) sich immer weiter ausbreitet.
Selbst wenn, die Petition nichts bringen sollte. Können alle die, die dies geteilt und unterschrieben haben von sich behaubten:
"Ich habe versucht von unseren Vorfahren errungenen Bürgerrechte aktiv zu verteidigen!!"
Wir sind doch hier eine Gemeinschaft, warum nicht nutzen?
Machen Google und Apple doch auch, als "Gemeinschaft".
Protestantismus zu vernichten. Es ist der gefährlichste Orden der jemals
gegründet wurde. Es ist traurig dass Trump das alles geschehen lässt.
Die Jesuiten habe in Amerika alle hohen stellen eingenommen. In allen
bereichen: Politik, Konzerne, Banken, Medien, Kirchen. Sie geben den
Superreichen die erlaubnis so reich zu werden.
Trump war ja auch auf einer Jesuiten hochschule. Der Jesuitenorden und
das Römisch Katholische System sind um ein vielfaches gefährlicher als
Covid-19.
Lg
https://de.wikipedia.org/wiki/GrapheneOS
Dabei handelt es sich um ein quelloffenes Betriebssystem für Android Handys. Es muss zwar manuell installiert werden, aber danach ist man selbst Herr über sein Handy, ohne das Google, Apple, Samsung usw. auf dem eigenen Handy installieren können was sie wollen.
Es gibt aber auch den Nachteil, dass nicht aller Apps vom Google PlayStore auf GrapheneOS laufen, allerdings gibt es oft Open-Source Alternativen - etwas Bequemlichkeit opfert man aber schon.
herzlichen Dank für diesen ehrlichen Beitrag.
Kurze Frage: gibt es das Buch "Die neue Digitalära" auch in deutsch?
Grüße
Franck
Eine kleine Anmerkung zur Situation in China. Ich bin am 25. Feb. nach Chinese New Year wieder eingereist. Nach 2 Wochen Quarantaene mussten wir den QR Code ueber wechat erzeugen. Dieser diente dazu nachzuweisen dass keine unmittelbare Virengefahr vorliegt. Es war keine aerztliche Untersuchung notwendig, lediglich letzte Informationen ueber Reisen. Dieser QR code war erforderlich um Bezirksgrenzen zu passieren und ist heute noch notwendig in vielen Restaurants. Das Mitfuehren des Reisepasses ist und war sowieso immer erforderlich. Heute ankommende Reisende muessen ausnahmslos einen Gesundheitstest durchfuehren, dauert 6-8 Stunden am Flughafen, wenn noch Flieger ankommen.
Wann waren Kontinente, Länder, Städte, Nachbarn jemals dermassen physisch isoliert (Divide et impera)? Niemals!
Wann waren die Überwachungsmöglichkeiten grösser? Niemals!
Wann war das Volk so dumm und schreit auch noch Hurra, wenn ein neues iPhone (aka Wanze) rauskam? Niemals!
Wann war es jemals so schwer, anonym sein Tageswerk und Leben zu vollrichten (ohne digital auf alle Ewigkeiten gespeichert zu werden)? Niemals!
Werden die Regierigen jemals anders handeln ausser zu ihrem eigenen Vorteil? Niemals!
...
Ich bin echt kein Anarcho oder gar ein Rebell, aber die Zeiten sind Mies, mieser als Mies.
...
Gschichten aus einer Zeit, als das SciFi war: https://www.youtube.com/watch?v=lCX3_CQzXnU
Erst entrechten wir die "Kranken". Dann die "Unvernünftigen". Dann gibt es den "Wohlverhaltens-Cookie", der je nach Punktestand die Rechte und Privilegien steuert und im gegenteiligen Fall sofort die, wie man die Ledernacken heute gern nennt, "Sicherheitskräfte". Was "Sicherheit" ist, definiert willkürlich ein Politiker. Und was der Politiker tun und lassen darf, steuern Konzerne ganz einfach über die "Anschlussverwendung" - die wirksamste Methode der Korruption. Es gibt kaum mehr wesentliche Politiker, deren "Anschlusverwendung" nicht schon feststehen würde - entsprechendes Verhalten in der Amtszeit natürlich vorausgesetzt.
Keine wirklich neue Idee, diese App. In Deutschland haben wir sowas schon mal mit Armbinden "gelöst". Heute nehmen wir Handies. Haben wir noch Verfassungsrichter? Schlafen die?
Vielleicht kann man gemeinsam etwas tun? Hier die Atlas-Initiantive von Markus Krall, ich finde es sehr gut das es Menschen gibt die etwas tun und da kann man sich mit einbringen.
Die Atlas Initiative ist ein parteiunabhängiger Zusammenschluss mündiger Bürger, der die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wie sie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland formuliert, aktiv fördert und unterstützt.
https://atlas-initiative.de/
Sehe ich auch so, bin seit einiger Monat Atlas-Mitglied, aus guten Gründen!
Als erstes für mich, habe ich angefangen den ganzen unnötigen Kram von meinem Handy zu löschen was irgendwas mit Übermittlung und Datensammlung zu tun hat. Es wird auch der Zeitpunkt kommen wo ich auch die WhatsApp lösche alles andere hatte ich bis jetzt so wie so noch nicht. Facebook, Twitter usw. hat mir nicht gefehlt.
Was kann aber jetzt passieren?
Man führt die Überwachungssysteme, Apps ein, erstmal auf freiwilliger Basis und wenn genug Bürger diese installieren, womöglich diese auch nicht störend finden gar vielleicht innovativ und cool, wird diese als ein Muss eingeführt bei der nächsten Grippewelle. Man wird nicht mehr aus dem Haus gehen dürfen ohne und man wird sich dem fügen müssen, oder es gibt halt Strafe. Da keiner Lust auf eine Strafe hat, wird er sich den Vorgaben beugen, sehen wir ja an der aktuellen Lage.
Demonstrieren geht gerade ja auch nicht, wegen Versammlungsverbot. Erleichtert auch die Durchführung.
Keine Verschwörungstheorie, nur meine Meinung
Allen alles Gute
Die Falle schnappt zu, over & out und der Michel merkt's als Letzter – wetten?
Die Irren führen die Blinden, that's it!
Die Maschen der Diktatur werden spürbar enger, der Michel sieht sie natürlich nicht und wenn die Falle zuschnappt wird er wohl auch nichts merken oder vermissen.
Die Kriminellen beherrschen die Blinden...
nur wenn wir uns einbinden in Vereinigungen Gleichgesinnter können wir was bewegen, hier rumjammern und "wir können nichts tun" das zählt nur für Fußballer und Stubenhocker !
ich bin seit Jahren Cashkurs Mitglied, aber habe mich hier noch nie zu Wort gemeldet.
Zunächst teile ich weitgehend alles, was gesagt wurde. Daher hier einige Vorschläge, was man auf persönlicher Ebene tun kann.
Zunächst: Ich habe seit ungefähr 4 Jahren ein (bis auf Whatsapp) google-freies Samsung S5 mit dem quelloffenen LineageOS Betriebssystem (Android 9).
Ich kann dennoch die allermeisten Playstore apps nutzen, will ich aber nicht. Die Bequemlichkeitseinbussen sind IMHO sehr überschaubar.
Kurz und bündig: es gibt Communities wie CK, die sich mit Privatsphäre auseinandersetzen wie wir hier mit der Börse und der Welt, und es gibt für jeden von euch eine Lösung, sofern man diese will. Ein paar Anhaltspunkte und weiterführende Links:
Digitale Selbstverteidigung https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung
Projekte von Mike Kuketz für mehr Privatsphäre am Handy, im Browser und am Computer: https://www.kuketz-blog.de/artikelserien/
sowie eine Empfehlungsecke für alternative, freie und Datenschutz freundliche Apps/Programme: https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/
Dort findet man auch sehr detaillierte Anleitungen, wie man jedes Handy stufenweise sicherer machen kann.
Natürlich reichen persönliche Schutzmaßnahmen nicht aus, man muss durchaus auch vernetzt aktiv werden. Ich wäre dabei :-)
LG
J.