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3. Thread 21.02.2020 bis 27.02.2020:

https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/stete-updates-zum-coronavirus/

2. Thread 11.02.2020 bis 20.02.2020:

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1. Thread 03.02.2020 bis 10.02.2020:

https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/stete-updates-zum-coronavirus-indische-schnellstudie-sorgte-fuer-diskussionen/

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*****UPDATE 79: Der Plan der Tausend Talente – US-Bundesbehörden verschärfen Gangart mittels Strafermittlungen und Verhaftungen***** (09.03.2020)

Die Trump-Administration bedient sich einer zunehmend aggressiven Taktik in ihren Bemühungen, dem Diebstahl geistigen Eigentums durch China Einhalt zu gebieten. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an Charles Lieber (siehe Updates 27 - Aussagen Dr. Francis Boyle - und Update 47 in diesem Thread.

Dass Charles Lieber, Vorsitzender der Chemieabteilung an der Universität Harvard, in den USA verhaftet worden ist, wurde damals in beiden Updates zu gegebenem Zeitpunkt bereits ausgeführt. Im Fall von Lieber handelt es sich um einen der prominentesten Professoren an der Universität Harvard.

Doch nicht nur gegen Lieber selbst wurden Strafermittlungen in den USA eingeleitet, sondern auch gegen eine Reihe von Top-Universitäten des Landes. Hierzu gehören allen voran Yale und Harvard.

Die nun gegen einen der renommiertesten Wissenschaftler in den Vereinigten Staaten eingeleiteten Ermittlungen wie auch die drohenden Strafermittlungen gegen Harvard, Yale und andere Top-Universitäten haben Schockwellen durch das amerikanische Bildungssystem gesendet.

Im Gegensatz zu einigen anderen Fällen, in denen sich bislang fast nur Wissenschaftler chinesischer Herkunft verstrickt sahen/sehen, ist Lieber kaukasischer Abstammung. Lieber und die führenden Universitäten in den USA werden angeklagt, ihre wissenschaftlichen und geschäftlichen Verbindungen zu China nicht öffentlich gemacht zu haben.

In der Anklage dreht sich aus diesem Grund alles um Industriespionage sowie Beihilfe zu einem Diebstahl geistigen Eigentums. Es handele sich um eine neue Front, wie führende wissenschaftliche und technologische Berater des Weißen Hauses, die unter anderem auch bereits unter der Präsidentschaft von Barack Obama in diesem Bereich aktiv waren, Mitte Februar erklärt hatten.

Ein Weckruf sei in den USA ertönt, wie es weiter hieß, weil Lieber einen anderen ethnischen Hintergrund aufweise, und weil sich die Universität Harvard in dessen Fall verstrickt sähe. Aus diesem Grund sei nun jedermann in den USA von diesen Entwicklungen betroffen, und somit nicht nur Chinesen.

Doch die aktuelle Entwicklung hat auch Schattenseiten. Denn die härtere Gangart der Trump-Administration könnte sich nachteilig auf die Wettbewerbsfähigkeit der USA auswirken, falls renommierte Wissenschaftler in der Heimat damit aufhörten, mit ausländischen Talenten zu kooperieren. Hierzu zählen vor allem chinesische Studenten und Wissenschaftler.

Renommierte Wissenschaftler in den USA würden nach dem Fall Lieber nicht zur nächsten Schlagzeile mutieren wollen, wie beispielsweise die American Association of Universities mitteilte. Die daraus resultierenden Effekte auf die Forscherwelt per se ließen sich in keiner Weise absehen.

Andrew Lelling, jener amerikanische Staatsanwalt aus dem Bundesstaat Massachusetts, der den Fall gegen Charles Lieber einleitete, teilte in einem Interview mit, dass das amerikanische Justizministerium keine personenbezogene Hetzjagd in den USA eröffnen wolle. Vielmehr würden zurzeit die Handlungsweisen von verschiedenen Personen aus der Forschungswelt unter einer verschärften Beobachtung stehen.

Abschreckende Effekte hätten sich auf diese Weise, so Lelling, bereits erzielen lassen. Die eigens durch das amerikanische Bildungsministerium eingeleiteten Ermittlungen haben dieser Entwicklung noch zusätzlich Nachdruck verliehen.

Es sind die renommiertesten Bildungseinrichtungen des Landes, gegen die nun ermittelt wird. Warum? Grund ist, da es diese Bildungseinrichtungen in der Vergangenheit unterlassen hatten, einen Betrag von rund 6,5 Milliarden US-Dollar an „Zuwendungen“ aus dem Ausland – allen voran aus China – nicht gegenüber den heimischen Aufsichtsbehörden zu melden.

Auf diese Weise hätten die betreffenden Bildungseinrichtungen gegen US-Bundesgesetze verstoßen. Der Fall Lieber hat in den USA bereits eine Menge Staub aufgewirbelt, weil es erstmals zu einer Offenlegung der riesigen Geldbeträge in den USA kommt, die seitens Chinas ausgegeben werden, um sich Einfluss auf amerikanische Forscher zu sichern oder Talente abzuwerben.

Charles Lieber verließ das Distriktgericht in Boston nach seiner ersten Anhörung am 30. Januar in orangener Sträflingskleidung und Handschellen, wurde hernach jedoch gegen eine Kaution von einer Million US-Dollar vorerst auf freien Fuß gesetzt. Ihm wird vorgeworfen, in Bezug auf seine Verbindungen zur Regierung Chinas gelogen zu haben.

Unter Bezugnahme auf die Anklage habe Lieber ein Gehalt in Höhe von 50.000 US-Dollar pro Monat, eine Rückerstattung von jährlichen Ausgaben in Höhe von 158.000 US-Dollar und mehr als 1,5 Millionen US-Dollar zur Gründung eines eigenen Forschungslabors an der Wuhan University of Technology (WUT) aus China bezogen.

Diese Ausgaben seien in Zusammenhang mit dem „Plan der Tausend Talente“ der Pekinger Staatsregierung geflossen. Der Plan der Tausend Talente wurde im Jahr 2008 initiiert, um die besten Forscher aus dem Ausland anzuwerben. Aus dem Weißen Haus hieß es hierzu, dass diese Entwicklungen ausreichten, um ein aufmerksames Auge darauf zu werfen und in der entsprechenden Weise hierauf zu reagieren.

*****UPDATE 78: Federal Reserve behind the curve – Zins auf 10-jährige Staatsanleihe sinkt auf Rekordtief!***** (06.03.2020)

Der Zinssatz auf 10-jährige US-Staatsanleihen ist im Angesicht der nach kurzer Erholung und einer erfolgten Gegenbewegung an den Aktienmärkten wieder aufgenommenen Talfahrt auf ein neues Rekordtief von in der Spitze 0,89 Prozent (!) gesunken. Am Ende des Handels ging der Zins auf die 10-jährige mit 0,915 Prozent aus dem Rennen.

Es zeigt sich, dass die Bondmärkte der Fed vorgeben, wo es langgeht, denn den Fed Funds Rates wird spätestens im Angesicht der regulären Zinssitzung der Federal Reserve im laufenden Monat wohl nichts anderes übrigbleiben, als dieser Entwicklung zu folgen.

Heißt übersetzt: Der Leitzins in den USA befindet sich abermals auf dem Weg in Richtung null Prozent, womit von Quantitative Tightening im Angesicht der sich verschärfenden Lage an den Repo-Märkten, US-Staatsanleihekäufen in einem Volumen von 60 Milliarden US-Dollar pro Monat sowie einem erneut massiv expandierenden Fed-Bilanzbuch bald nichts mehr übriggeblieben sein wird. Puff.

Eine Reihe von Analysten an der Wall Street geht mittlerweile schon davon aus, dass auch die Zinsen in den Vereinigten Staaten auf nominaler Basis in den negativen Bereich driften werden, was aus Sicht der heimischen Banken einem Supergau gleichkäme.

Zugzwang leitet sich allerdings schon allein anhand der Tatsache ab, dass Zentralbanken rund um den Globus ihre Leitzinsen weiter senken. Dieser Entwicklung schloss sich am Mittwoch auch die Bank of Canada mit einer Leitzinssenkung um gleich 50 Basispunkte an.

US-Fabrikbestellungen im Rückwärtsgang

Nach einem überraschend deutlichen Anstieg im Dezember sanken die amerikanischen Fabrikbestellungen im Januar auf Monatsbasis um 0,5 %. Die eingehenden Daten lagen somit deutlich unter den vor der Datenpublikation vorherrschenden Konsenserwartungen zu einem Rückgang von -0,1 %.

Auf Jahresbasis sanken die amerikanischen Fabrikbestellungen um -0,8 %, was dem sechsten monatlichen Rückgang in Folge entsprach.

US-Einkaufsmanagerindizes im Rückwärtsgang

Abschließend ein Blick auf die zwischenzeitlich eingegangenen Einkaufsmanagerindizes (PMIs) aus den USA (Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungssektor).

*****UPDATE 77: USA – Ein Prozent (!) der im Medizinwesen benötigten Masken sind vorhanden – Kongress verabschiedet Notausgabebudget***** (06.03.2020)

Das amerikanische Gesundheitsministerium hat am Mittwoch nochmals klargestellt, dass die Vereinigten Staaten momentan gerade einmal über nur rund ein - und nicht zehn - Prozent der auf nationaler Ebene unter medizinischem Personal in den Krankenhäusern benötigten Atem- und Gesichtsmasken, falls COVID-19 sich zu einer Pandemie ausbreiten würde, verfügten.

Die aktuellen Pandemiepläne basierten auf Schätzungen, laut denen das amerikanische Gesundheitssystem bis zu 3,5 Milliarden N95-Atemwegmasken innerhalb eines Jahres benötige. Die strategischen Notreserven im Bereich von Medikamenten und medizinischen Ausrüstungsgütern lägen zum aktuellen Zeitpunkt jedoch bei nur rund zwölf Millionen N95-Atemwegsmasken und 30 Millionen Gesichtsmasken.

Es handelt sich also nur um einen kleinen Bruchteil der Masken, die im Fall einer Pandemie tatsächlich benötigt würden. So genannte N95-Masken werden unter medizinischem Personal bevorzugt, weil diese Masken in etwa zu 95 % Schutz vor Tröpfchen sowie durch die Luft wirbelnden Partikeln bieten.

Führende Politiker im Repräsentantenhaus und im Senat einigten sich am gestrigen Mittwoch auf eine überparteiliche Bereitstellung eines Budgets in Höhe von 8,3 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung von Notausgaben. Dieses Budget sehe allerdings nur einen Kauf von medizinischen Ausrüstungsgütern in einem Gesamtvolumen von einer Milliarde US-Dollar vor.

Eine weitere Milliarde US-Dollar soll zugunsten der medizinischen Hilfe und Versorgung eingesetzt werden. Der Rest des Budgets solle in die Forschung und Entwicklung, an bundesstaatliche und kommunale Gesundheitsbehörden, in Form von Auslandshilfen sowie in Kleinfirmenkredite fließen.

*****UPDATE 76: GM kündigt Rückzug aus Südostasien an – Honda Motor stellt Produktion auf den Philippinen ein***** (05.03.2020)

Es sind keine guten Neuigkeiten, die General Motors zuletzt aus Sicht Südostasiens verkündete. Denn mehr als 300.000 Chevrolet-Fahrzeuge könnten in Thailand Gefahr laufen, ihren Wartungsanspruch zu verlieren, nachdem der amerikanische Autobauer mitgeteilt hat, den Verkauf der Marke Chevrolet über das Jahr 2020 hinaus vor Ort einzustellen.

Rund 1.900 Arbeitsplätze in vielerlei Lokalbetrieben sehen sich anhand der Entscheidung des GM-Managements betroffen, darunter allein 1.200 Mitarbeiter des Werkes in Rayong. GM veräußert im Angesicht eines Kaufvertrags mit dem chinesischen Autohersteller Great Wall Motors zurzeit Produktionsstätten in Rayong.

Beide Parteien wollen das Geschäft trotz der grassierenden Coronavirus-Krise zu einem Abschluss bringen, um den Fabrik-Standort noch innerhalb dieses Jahres an einen neuen Eigentümer übergehen zu lassen.

Die entscheidende Frage: Werden ausreichend Ersatzteile zur Verfügung stehen?

Beobachter bei der Analysefirma LMC Automotive erklärten, dass GM auch über die nächsten fünf bis zehn Jahre Wartungsdienste zugunsten von lokal ansässigen Chevrolet-Haltern durchführen wolle, was jedoch von den jeweiligen Lagerbeständen und den zur Verfügung stehenden Ersatzteilen abhängig sei.

Laut LMC sei es bislang noch nicht zur Verkündung von Maßnahmen durch die GM-Führung zu einer Unterstützung von thailändischen Kunden oder gar zur Vermeldung von Plänen zu einer Abfindung der lokal ansässigen Mitarbeiter gekommen. Diese Maßnahmen sollten jedoch in Kürze bekanntgegeben werden.

Bei LMC wird des Weiteren darauf aufmerksam gemacht, dass GM seine Produktion wie auch den Vertrieb in dieser Region bereits im Jahr 2018 eingestellt habe. Ferner sei ein Vertrag zur Fahrzeugdistribution mit einem lokalen Vertriebspartner in Malaysia beendet worden.

Auch Ausstieg aus lokaler Fahrzeugproduktion in Vietnam

GM hat in der Zwischenzeit auch seine Produktionsstätten in Vietnam an das lokal ansässige Unternehmen VinFast verkauft, obwohl sich Vietnam aus Sicht von GM als großer Markt erweist. Doch die GM-Absätze in Vietnam seien im Gesamtjahr 2019 auf nur noch 2.700 von 12.000 Einheiten im Gesamtjahr 2018 zurückgegangen.

Zum Ende des Jahres 2019 kam es darüber hinaus zu einer Aufkündigung eines Vertrages mit der Vertriebsfirma in Indonesien. Bei LMC herrsche keine Überraschung über den Ausstieg GMs aus der Region Südostasien vor, wurde verlautbart. Die Einstellung des thailändischen Geschäfts hat zur Folge, dass sich der amerikanische Autohersteller vollständig aus diesem Markt zurückzieht.

Rund 90 % der Chevrolet-Umsätze in der Region Südostasien werden durch zwei in Thailand hergestellte Fahrzeuge erwirtschaftet. Hierbei handelt es sich um das Modell Colorado Pickup und den Trailblazer SUV.

Da GM seine Aktivitäten in dieser Region beendet, wird auch der Verkauf dieser Fahrzeuge eingestellt, wie es heißt. Von dem in Indonesien produzierten Captiva SUV, von dem zwischen September und Dezember 2019 insgesamt 2.642 Einheiten nach Thailand verschifft wurden, seien bislang nur ganze 530 Fahrzeuge verkauft worden.

GMs Preisrabatte haben sich in Thailand negativ auf das Markenimage ausgewirkt

GM habe sich zur Ankurbelung der regionalen Verkäufe Preisrabatten bedient, was vor allem aus Sicht des Trailblazer SUVs und des Captiva gelte. Doch diese Maßnahme habe mit dazu geführt, das Vertrauen unter potenziellen Käufern in die Qualität der Fahrzeuge zu minimieren. Der zuvor recht beliebte Pickup Colorado konnte – im Gegensatz zu den durch den Konkurrenten Ford hergestellten Pickups – keine thailändischen Autofahrer anziehen.

Thailands Automobilindustrieverband erklärte zu den aktuellen Entwicklungen, dass die thailändische Fahrzeugindustrie nicht sonderlich stark unter dem Rückzug von GM leiden werde. GM habe im Werk Rayong nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen produziert, die auf eher geringe Absätze und Exporte geblickt hätten.

In der Branche wird davon ausgegangen, dass GM sich in der Zukunft Märkten mit einem höheren Potenzial wie China zuwenden wolle, wo drei Millionen Autos verkauft werden. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass diese Absatzprognosen vor dem Ausbruch der Coronavirus-Krise Bestand hatten.

Chinas Fahrzeugabsätze brechen im Februar um 80 % ein

Die für den Monat Februar veröffentlichten Daten zu den chinesischen Fahrzeugabsätzen zeigen einen Einbruch von 80 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Laut General Motors sehe sich die gesamte Fahrzeugindustrie „ernsthaften Herausforderungen“ im ersten Quartal dieses Jahres ausgesetzt. Aktuelle Prognosen des Fahrzeugbauers gehen von einer Besserung der Lage im zweiten Quartal aus.

Klar, im Angesicht einer weltweiten Ausbreitung des neuen Coronavirus, die schon bald dazu führen könnte, dass sich auch die Vereinigten Staaten und Europa in einer ähnlichen Situation wie China sehen. Es bleibt alles beim Alten. Solange nicht jemand mit einem erfolgreichen Impfstoff um die Ecke kommen wird, dürfte sich die weltweite Lage nicht bessern, sondern vielmehr noch weiter verschlechtern.

Erwähnt sei, dass GM im Gesamtjahr 2019 unter Bezugnahme auf LMC insgesamt 22.476 Fahrzeuge in der Region Südostasien absetzte. Weiter heißt es in der Branche, dass GM einen mittelfristigen Plan verfolge, um Arbeiternehmer in allen Betrieben weltweit von der eigenen Gehaltsliste zu streichen.

In Thailand rufen Experten die Regierung dazu auf, die eigene Subventionspolitik einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Seit mehr als sechs Jahrzehnten werde die Automobil- und Fahrzeugindustrie in Thailand staatlich gefördert, um die Wettbewerbsfähigkeit des südostasiatischen Landes langfristig zu sichern.

GM ist seit dem Jahr 2000 in Thailand aktiv, um zu einem späteren Zeitpunkt zwei Produktionslinien in Rayong einzurichten. Hierzu gehört ein Fahrzeug-Montagewerk mit einer jährlichen Produktionskapazität von 180.000 Einheiten sowie ein Motorenwerk mit einer jährlichen Kapazität von 120.000 Einheiten. Insgesamt betrachtet, hatte GM über den Verlauf der letzten Jahre Investitionen in Höhe von umgerechnet 1,4 Milliarden US-Dollar in der Region getätigt.

Autobauer Honda schließt Werke auf den Philippinen

Es wird damit gerechnet, dass bis zu 2.000 Arbeitnehmer durch die Entscheidung der auf den Philippinen ansässigen Tochter von Honda Motor betroffen sein werden. Diese Entscheidung sieht vor, die lokale Produktion komplett einzustellen.

Ein Sprecher des heimischen Gewerkschaftskongresses teilte mit, dass zusätzlich zu den fast 400 regulären Mitarbeitern des Unternehmens viele weitere Zuliefererfirmen, die Teile an den Autobauer Honda Philippines liefern, arbeitslos werden.

Größtes Problem seien die 1.000 bis 2.000 Vertragsarbeiter, die bei sechs Honda-Zulieferern arbeiteten. Diese Mitarbeiter würden laut Gewerkschaft voraussichtlich weder Nachzahlungen noch irgendwelche Abfindungen erhalten. Aus diesem Grund werde die Gewerkschaft den Betroffenen anwaltliche Hilfe zur Verfügung stellen.

Honda gibt sich nur in geringem Ausmaß verhandlungsbereit

Das philippinische Ministerium für Handel und Industrie hat inzwischen beschlossen, zur Situationsverbesserung einen Schritt nach vorne zu machen, um sich mit Führungskräften des Unternehmens zu treffen, damit nach etwaigen Alternativen Ausschau gehalten werden könne. Es gelte, die höchst negativen Auswirkungen dieser Entscheidung zu minimieren.

Laut Honda sehe sich die aktuelle Kostenstruktur der örtlichen Fahrzeugmontage mit rund 380 Beschäftigten grundsätzlich in Frage gestellt, da es auf den Philippinen keinen Zollschutz gäbe, so dass der Import von Fahrzeugen eine billigere Alternative darstelle. Deshalb werde daran festgehalten, den Produktionsbetrieb bei Honda Cars Philippines im März einzustellen.

Honda Cars Philippines, eine Joint-Venture zwischen Japans Honda Motor Company sowie den lokal ansässigen Unternehmen AC Industrial Holdings und Rizal Commercial Banking, wurde im November 1990 gegründet. An den Fließbändern im Süden der philippinischen Hauptstadt Manila werden die Modelle Honda City Limousine und BR-V SUV hergestellt.

Dieser Bericht basiert auf einer Zusammenfassung von Berichten auf den Seiten der Bangkok Post, Autoblog.com sowie Carscoops.com

*****UPDATE 75: Flughafen Los Angeles: Medizinischer Offizieller, der Screenings an Reisenden vornahm, selbst positiv getestet***** (05.03.2020)

Mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten werden aus dem Krankenhaus entlassen - und nun stellt sich heraus, dass ein medizinischer Offizieller, der Screenings an ankommenden Passagieren am Los Angeles International Airport durchgeführt hat, inzwischen selbst positiv auf das neue Coronavirus getestet worden ist.

Am späten Dienstagabend unterrichtete das zuständige Ministerium für Heimatschutz (DHS) über diesen Vorfall. Letztmals sei der betreffende Mitarbeiter am 21. Februar seiner Tätigkeit nachgegangen. Der medizinische Offizielle habe während seiner Dienstzeit Schutzkleidung getragen, so das DHS.

Der betreffenden Mitarbeiter stünde vertraglich in Diensten der Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Screenings werden an amerikanischen Flughäfen insbesondere an ankommenden Reisenden in den Transitbereichen und im Fall von Direktflügen aus China überwacht. In einem durch die DHS zu dem Vorfall publizierten Statement hieß es wie folgt:

„In der vergangenen Nacht wurde die DHS-Zentrale auf eine Situation aufmerksam gemacht, wonach einer unserer als Vertragsnehmer tätigen Medizinoffiziellen Screenings am Los Angeles International Airport durchgeführt hat, der positiv auf COVID-19 getestet wurde. Der hiervon betroffene Mitarbeiter befindet sich momentan zu Hause in Selbstquarantäne und weist milde Krankheitssymptome auf. Die Familienmitglieder des Mitarbeiters befinden sich ebenfalls in Heimquarantäne.“

Des Weiteren teilte die DHS mit, dass eine eigens betriebene Einrichtung in King County im Bundesstaat Washington temporär geschlossen worden sei. Diese Vorsichtsmaßnahmen seien notwendig geworden, nachdem ein Mitarbeiter ein Schwesternheim besucht habe, das sich durch einen lokalen Coronavirus-Ausbruch betroffen sähe.

Inzwischen habe die DHS-Leitung die Mitarbeiter der betroffenen Einrichtung darum ersucht, von zu Hause aus zu arbeiten, um vorbeugende Maßnahmen im Sinne einer nicht zu starken Coronavirus-Ausbreitung zu ergreifen. Die Einrichtung in King County werde über einen Zeitraum von zwei Wochen geschlossen bleiben. Die Mitarbeiter der Einrichtung stehen unter einer zweiwöchigen Heimquarantäne.

*****UPDATE 74: Mögliche Lokalausbrüche in Taiwan – Keine Anzeichen für rückläufige Coronavirus-Aktivität in den Sommermonaten ***** (05.03.2020)

Der taiwanesische Gesundheitsminister Chen Shih-chung teilte gestern in einer abgehaltenen Antwort- und Fragestunde des Parlaments mit, dass lokale Virus-Ausbrüche unter Gemeinden in Taiwan im Angesicht der rasanten Ausbreitung des neuen Coronavirus (oder SARS-CoV-2) langfristig nicht zu verhindern seien.

Dies läge auch an der Tatsache, dass infizierte Personen über einen zu langen Zeitraum (bis zu 27 Tage) in einem asymptotischen Zustand – und somit keinerlei Krankheitsanzeichen aufweisend – verharren könnten.

Laut Chen erweise sich die Epidemie-Präventionsstrategie der taiwanesischen Regierung als nichts anderes als ein Rennen gegen die Zeit. Um durch SARS-CoV-2 verursachte Ausbrüche unter Gemeinden zu verhindern, seien sehr präzise Präventionsmaßnahmen zu verabschieden.

Die taiwanesische Regierung arbeite hart daran, einen plötzlichen Anstieg der Infektionen zu verhindern, was sich allerdings nicht mit Gewissheit voraussagen lassen könne. Es sei aus jetziger Sicht schon ein Erfolg, wenn die Anzahl der Neuinfektionen nur langsam anstiegen oder diese unter Kontrolle gehalten werden könnten.

Zu diesem Zweck, so Chen Bezug auf Aussagen von Innenminister Hsu Kuo-jung nehmend, werde es in absehbarer Zeit wohl zu Einschränkungen in Bezug auf Massenveranstaltungen kommen müssen, um Menschenansammlungen von über 1.000 Personen zu vermeiden.

Wer an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen wolle, solle am besten einen Abstand von einem Meter zu anderen Personen halten und/oder eine Gesichtsmaske tragen. Ob sich die bevorstehende Sommerhitze positiv auf eine Eindämmung des neuen Coronavirus auswirken könnte, sei aus aktueller Sicht keineswegs gewiss noch prognostizierbar, so Chen.

Es gäbe auf Basis von wissenschaftlichen Studien keine Garantie hierfür, weshalb Taiwans Regierung auf eine solche Entwicklung nur hoffen, jedoch nicht zählen könne. Laut Chen sähen sich die meisten Viren dazu in der Lage, in Temperaturen unterhalb der Marke von +50 Grad Celsius zu überleben, weshalb sich die Sommermonate sehr wahrscheinlich nicht als ausreichend erweisen würden, um das neue Coronavirus abzutöten.

*****UPDATE 73: Amerika: „Gesundheits-Zar“ Mike Pence wischt sich mit Hand die Nase ab, um danach Hände von Ärzten zu schütteln***** (04.03.2020)

Hält Amerikas Präsident Donald Trump eine Rede, so steht im Hintergrund, wie eine Art Rückendeckung, stets dessen Vize Mike Pence. Es ist Mike Pence, der durch Donald Trump im Angesicht der rapiden Ausbreitung von SARS-CoV-2 zum „Health Czar“ ernannt wurde.

Es handelt sich also um jenen Mann, der dem amerikanischen Krisenstab zur Bekämpfung des neuen Coronavirus vorsitzt. Was im Angesicht der aktuell um sich greifenden Situation in der Welt von jedermann erwartet wird, ist, Hygiene über Normalmaß zu betreiben, was vor allem hinsichtlich einer erhöhten Sensibilität und im Sinne der Prävention Gültigkeit hat.

Waschen Sie sich öfters am Tag die Hände, berühren Sie Ihr Gesicht nicht, bevor Sie nicht Ihre Hände gewaschen haben und halten Sie ein bis zwei Meter Abstand zu anderen Menschen (vor allem dann, wenn es Anzeichen für Krankheitssymptome geben sollte).

Diese Ratschläge werden seit geraumer Zeit durch Experten, Virologen und auch die WHO ausgegeben. Diese Sensibilität scheint dem kürzlich ernannten „Health Czar“ Mike Pence augenscheinlich komplett abzugehen.

Denn es stellt sich heraus, dass diese Art der Vorsicht durch Mike Pence zuletzt komplett über den Haufen geworfen wurde, als dieser sich im Angesicht einer in der vergangenen Woche abgehaltenen Pressekonferenz seine Nase mit der bloßen Hand abwischte, bevor Pence sich dazu anschickte, Hände mit einer Reihe von Doktoren und Ärzten auf einer Bühne zu schütteln.

Im Fall dieser Doktoren und Ärzte handelt es sich um eben jene Kräfte, die im Kampf an der Front zur Eindämmung des neuen Coronavirus und in der Behandlung von Patienten nun über alle Maßen gebraucht werden. Hierüber berichtete unter anderem der britische Independent

In einer Twitter-Botschaft wurde die Szene wie folgt beschrieben:

Im Rahmen der heute abgehaltenen Pressekonferenz zum neuen Cronavirus, wischte sich @VP (Mike Pence) seine Nase mit der bloßen Hand ab, um danach zur Tat zu schreiten und Hände mit jedermann im Saal zu schütteln.

Pence sitzt dem Krisenstab im Kampf gegen das
#coronaviruspic.twitter.com/Bb54CzXsUe vor.

— Nathaniel #purplewaveUSA (@NewGopforUSA) February 27, 2020

Schon allein die Ernennung von Mike Pence zum „Health Czar“ durch US-Präsident Donald Trump wurde in den Vereinigten Staaten hoch kontrovers diskutiert und mancherorts auch angefeindet.

Viele Stimmen berufen sich darauf, dass Pence von Wissenschaft keine Ahnung habe und dem Metier darüber hinaus feindlich gesinnt gegenüberstünde. Ferner verfüge Pence über kaum irgendwelche bis überhaupt keine medizinischen Kenntnisse und Erfahrungen.

Andere Stimmen kritisieren, dass Pence auf eine gefährliche Art und Weise viel zu langsam auf die sich in den Vereinigten Staaten ausbreitende Gesundheitskrise reagiere. In diesem Zuge wird häufig auf die Reaktion seitens Pence im Angesicht des HIV/AIDS-Ausbruchs in dessen Heimatstaat Indiana während jener Zeit verwiesen, in der Pence dort Gouverneur des Bundesstaats gewesen ist.

Im Nachgang zu dieser Pressekonferenz, in deren Rahmen US-Präsident Donald Trump erklärt hatte, dass der Coronavirus-Ausbruch in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle sei, sind im Zuge von endlich anlaufenden Tests Dutzende von bestätigten Infektionen bekannt gegeben worden, während im Bundesstaat Washington bereits neun Todesfälle zu beklagen sind.

Im Rahmen eines Interviews gegenüber Bloomberg, warnte Dr. Anthony Fauci, Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten, davor, dass der Coronavirus-Ausbruch vereinbar mit den Statuten einer Pandemie sei.

Es wäre schön, würde Dr. Fauci dies seinem Kollegen Dr. Ghebreyesus, seines Zeichens WHO-Generalsekretär, auch einmal sagen. Vielleicht sollte ein mittlerweile selbstgeständiger US-Präsident Donald Trump in Erwägung ziehen, den Staffelstab der Führung im Angesicht dieser sich weltweit ausbreitenden Gesundheitskrise an jemand anderen abzugeben.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einem Bericht auf der Seite des Finanzblogs Zerohedge.

Was heißt das für mich konkret!?“

Konkret heißt das, dass dieselben Regierungsfiguren, die uns bislang einreden wollten, es handele sich im Fall des Coronavirus-Ausbruchs um etwas harmloseres als eine normale Grippe, nun jenen eiligst zusammengestellten „Krisenstäben“ vorsitzen, die zum Ziel haben, die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu bekämpfen. Also man muss schon Gottvertrauen haben, um der Ansicht zu sein, dass hierbei etwas Vernünftiges herauskommen kann. Lesen Sie hierzu bitte auch meinen gestern auf der Seite von PCR publizierten Bericht zur Lage in Deutschland und Europa.

*****UPDATE 72: WHO warnt: Durch SARS-CoV-2 verursachte Sterblichkeitsrate höher als zuvor angenommen***** (04.03.2020)

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Aus dem WHO-Gebäude dringt tatsächlich auch einmal etwas Nützliches an die Außenwelt. Im Rahmen ihrer gestern abgehaltenen Pressekonferenz teilten WHO-Repräsentanten mit, dass die Sterblichkeitsrate in Bezug auf Covid-19 höher sei als jene zuvor angenommenen zwei Prozent.

Mehr Menschen sind anfällig für Infektionen und einige Patienten leiden an schweren Folgeerkrankungen. Global betrachtet sind bislang etwa 3,4 Prozent aller an COVID-19 erkrankten Patienten gestorben“, so die WHO. „Im Vergleich hierzu sterben in Folge einer saisonalen Grippe im Allgemeinen weit weniger als ein Prozent der infizierten Personen.“

Stopp mal. Wie war das? Im Vergleich hierzu sterben an einer saisonalen Grippe weit weniger als ein Prozent der infizierten Personen?

Liebe WHO-Führung, das ist nicht ganz richtig, was Sie hierzu ausführen. Denn an einer saisonalen Grippe sterben auf Basis von aktuellen Daten lediglich rund 0,1 % aller infizierten Personen.

Und somit bestätigt sich, worauf ich hier im Thread seit Anbeginn dieser Entwicklung hingewiesen hatte. Legt man die durch die WHO nun offiziell genannte Sterblichkeitsrate von 3,4 Prozent zugrunde, so verläuft eine COVID-19-Erkrankung laut aktuellem Stand 34 Mal tödlicher als eine Ansteckung mit einer saisonalen Grippe.

Weiß das auch unser Bundesgesundheitsminister mittlerweile? Zumindest gibt Jens Spahn in der Öffentlichkeit inzwischen nicht mehr den Gute-Laune-Bär. Das wird seine Gründe haben. Wo ist Frau Merkel? Haben Sie irgendetwas gehört oder gesehen? Frau Merkel sei gesagt, dass sich COVID-19, im Gegensatz zu anderen Entwicklungen, nicht wird aussitzen lassen.

Jetzt ist echte Führung im Land gefragt! Und kein Aussitzen.

Des Weiteren warnte die WHO bereits am Montag davor, dass SARS-CoV-2 auf Banknoten überleben könne, was zu einer potenziellen Verbreitung des Virus in Gemeinden und Städten beitragen könnte. Um dieser Möglichkeit vorzubeugen, ruft die WHO Bürger in stark durch lokale Coronavirus-Ausbrüche betroffenen Ländern dazu auf, ihre Zahlungen per Debit- oder Kreditkarte zu tätigen.

Dass die WHO endlich eine offizielle Warnung hierzu ausgibt, erfolgt zu einem sehr späten Zeitpunkt, nachdem es in Festlandchina vor Wochen bereits zu einer „Quarantänisierung von umlaufenden Banknoten gekommen war und Forschungsergebnisse der Ruhr-Universität Bochum gezeigt hatten, dass SARS-CoV-2 bis zu neun Tage auf Oberflächen überleben kann.

*****Update 71: Australien und Malaysia: Zentralbanken senken Leitzins***** (04.03.2020)

So, die Zentralbanken sind also „back in the game“, nachdem die Bank of Japan mit einem Ankauf von Aktien-ETFs in einem Rekordvolumen von 101 Milliarden Yen am Montag den Anfang gemacht hatte.

Gestern dann die „Notzinssenkung“ der Fed um 50 Basispunkte, die an der Wall Street im Übrigen gar nicht so positiv aufgenommen wurde. Nachdem die Fed im Angesicht ihrer nach wie vor anhaltenden Repomarkt-Operationen aller Welt über die letzten Monate erzählt hatte, dass es der amerikanischen Wirtschaft nicht bessergehen könnte, stellen sich offensichtlich immer mehr Marktakteure die Frage, warum solche Maßnahmen dann überhaupt nötig sind.

Zumal Ex-Finanzminister Larry Summers gestern noch einmal klarstellte, dass die Federal Reserve ihr Pulver zu einem zu frühen Zeitpunkt verschieße. Wie dem auch sei, die Dinge spitzen sich zu. Blicken Sie auf die Charts und Grafiken in Update 69, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was auch bald auf die westlichen Industrieländer zukommen könnte.

Im heutigen Asien-Handel legten andere Zentralbanken dann nach. So zum Beispiel auch die Reserve Bank of Australia (RBA). In Down Under erfolgte ebenfalls eine Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf rekordniedrige 0,5 %. Interessant ist die Beobachtung, dass der australische Dollar im Anschluss an diese Entscheidung auf 0,6549 pro US-Dollar kletterte, nachdem zuvor ein Tief bei 0,6507 pro US-Dollar ausgebildet wurde.

Der Coronavirus-Ausbruch in Übersee zeitigt momentan erhebliche Auswirkungen auf die australische Wirtschaft, was insbesondere den Bildungs- sowie Reise- und Tourismussektor betrifft. Der weltweite Coronavirus-Ausbruch wird voraussichtlich die Fortschritte in Australien auf dem Weg zur Vollbeschäftigung und zum Inflationsziel verzögern. Das Board der RBA hielt es daher für angemessen, die heimische Geldpolitik weiter zu lockern, um die Beschäftigung und die Wirtschaftsaktivitäten zusätzlich zu unterstützen. Schlüsselfrage wird global gesehen sein, ob es sich aus Sicht von vielen anderen Zentralbanken um eine Art Scheideweg handelt, um unserem Beispiel zu folgen. Die RBA hat sich zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu einem solchen Schritt entschlossen. Ich weiß nicht, wie effizient dieser Schritt sein wird“, wie RBA-Gouverneur Philip Lowe in einer Erklärung mitteilte.

In Malaysia, das in den letzten Tagen durch eine Welle von politischen Unsicherheiten geflutet wurde, nachdem es zu einer unerwarteten Ernennung eines neuen Premierministers gekommen ist, senkte malaysische Zentralbank Bank Negara ihren Leitzins in der Nacht ebenfalls um 25 Basispunkte auf 2,5 %. Laut Reuters handelt es sich um das niedrigste Zinsniveau seit zehn Jahren.

*****UPDATE 70: Federal Reserve gibt „Notzinssenkung“ um 50 Basispunkte bekannt***** (03.03.2020)

Dass Zinssenkungen durch Notenbanken in der aktuellen Situation nicht helfen werden, hat sich unter vielen Marktakteuren inzwischen als vorherrschende Sichtweise durchgesetzt.

Denn falls die Nachfrage durch private Verbraucher, die sich in den heimischen vier Wänden einigeln, zerstört wird, und globale Lieferketten unterbrochen werden, verhelfen Zinssenkungen lediglich dazu, Geschäftsbanken und Unternehmen dabei zu unterstützen, ausstehende Darlehen und Kreditkartenschulden zeitlich zu strecken.

In China geschieht dies bereits. Notenbanken manövrieren sich durch ihre jetzigen Aktionen nur noch stärker in eine Ecke, aus der es kein Herauskommen geben wird, weil eine Erhöhung der Leitzinsen aus eigener Motivation inzwischen völlig außer Frage steht.

Die Federal Reserve hat dies am heutigen Tage jedoch nicht davon abgehalten, eine „Notzinssenkung“ um gleich 50 Basispunkte bekanntzugeben. Andererseits lässt sich nur schwer vorstellen, wie an den globalen Finanzmärkten der Optimismus aufrechterhalten werden soll, wenn es zu keiner Verabschiedung von Stimulusmaßnahmen kommen würde.

US-Präsident Trump ist all das noch immer nicht genug...In einer Twitter-Botschaft von Trump heißt es wie folgt:

Die Federal Reserve muss ihren Leitzins noch stärker senken, um - und das ist am Wichtigsten - den eigenen Leitzins auf Augenhöhe mit anderen Ländern/Wettbewerbern zu senken. Dort befinden wir uns allerdings noch immer nicht. Es ist aus Sicht der USA nicht fair. Es ist aus Perspektive der Federal Reserve an der Zeit, zu FÜHREN. Mehr QE und weitere Zinssenkungen!“

Beantworten Sie sich selbst die Frage, ob die Federal Reserve tatsächlich noch ein „unabhängiges“ Konstrukt privater Banken ist, und falls dem so sein sollte, wie lange es noch dauern wird, bis dieses Konstrukt ebenso unter der Fuchtel der Regierung stehen wird, wie das bereits seit Jahren in Japan der Fall ist?!!

*****UPDATE 69: China-Daten: Welch ein G(a)raus!***** (03.03.2020)

Es ist an der Zeit, einen Blick auf die aus China eingehenden Daten zu werfen. Ich denke nicht, dass sich im Angesicht des nachfolgenden Daten-Desasters an die Aufrechterhaltung der Geschichte von Staatspräsident Xi Jinping glauben lässt, wonach Chinas Wirtschaft ihre Planziele im laufenden Jahr erfüllen werde.

CAIXIN Manufacturing PMI

Neue Auftragseingänge

PMI Dienstleistungssektor

Unternehmensstimmung auf Rekordtief

Widmen wir uns im Anschluss noch einer Reihe von anderen Charts, die in den letzten Tagen zu den wirtschaftlichen Aktivitäten in China publiziert wurden.

Kohlekonsum

Verkehrsaufkommen nach dem Neujahrsfest

Inter-städtisches Verkehrsaufkommen nach dem Neujahrsfest

Flugverkehr Inland

Entwicklung Immobilienverkäufe nach dem Neujahrsfest

Produzentenaktivität

 Es könnte noch endlos so weitergehen, doch lassen wir es für heute hiermit gut sein. Fazit ist, dass diese aus China eingehenden Daten auch nicht nur annähernd dazu angetan sind, an das erzählte Narrativ von einer V-förmigen Erholung zu glauben.

Tatsache ist, dass weite Teile der chinesischen Wirtschaft nach wie vor brachliegen, woran sich im Angesicht von unter Umständen bereits Millionen mit dem Coronavirus infizierten Personen in Festlandchina wohl auch so schnell nichts ändern dürfte. Bleiben Sie deshalb wachsam und vor allem vorsichtig!

*****UPDATE 68: Gesundheitlicher Schutz vs. Aufrechterhaltung der Wirtschaft – ein sehr schwieriger Balanceakt***** (03.03.2020)

Es ließ sich seit einiger Zeit bereits absehen, dass die globale Wirtschaft allein schon anhand der jüngst aus China und einer Reihe von anderen Weltregionen eingehenden Wirtschafts- und Konjunkturdaten im Angesicht des weltweit wütenden Coronavirus-Ausbruchs schwere Schlagseite nehmen würde.

Es ist ein sehr schwieriger Balanceakt, den an die aktuelle Situation gestellten Anforderungen gerecht zu werden, da abgewogen werden muss, was wichtiger ist: So viele Menschen wie nur irgend möglich davon abzuhalten, sich selbst – und hierüber wieder andere – mit SARS-CoV-2 anzustecken oder einer Aufrechterhaltung der Wirtschaftsaktivitäten den absoluten Vorrang einzuräumen.

Dass sich vor allem China enormen Problemen bezüglich dieses Balanceakts ausgesetzt sieht, zeigt, dass eine Vielzahl der rund 270 bis 300 Millionen Wanderarbeiter, auf deren Beschäftigung die Fabriken im Reich der Mitte stark angewiesen sind, entweder nicht an ihre Arbeitsplätze zurückkehren oder sich im Angesicht von zahlreichen Quarantänemaßnahmen ganz einfach logistische Probleme im ganzen Land ergeben, um diese Arbeitskräfte wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzubringen.

Längst schon bedienen sich verschiedene Provinzregierungen in China Anheuerungsboni, was so viel bedeutet, als dass arbeitswilligen Wanderarbeitern Geldlockangebote zuteilwerden, um zu ihren Arbeitsplätzen zurückzukehren. Es ist mehr als verständlich und nachvollziehbar, dass unter einem guten Teil der Arbeiterschaft die berechtigte Furcht davor herrscht, sich mit SARS-CoV-2 in deren Fabriken anzustecken.

Es wurde vor rund zwei bis drei Wochen darüber berichtet, dass ein Wiederanfahren der Produktion – außerhalb der am stärksten betroffenen Provinz Hubei – unter manchen Firmen dazu geführt habe, dass nach auftretenden Infektionsfällen in den Fabrikhallen die Arbeit durch die örtlichen Behörden eingestellt worden sei, um alle in Kontakt mit den infizierten Arbeitern stehenden Personen direkt unter Quarantäne zu stellen.

Wie schwierig also der Grad ist, zwischen Gesundheitsbelangen und einer Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Produktion zu entscheiden, dürfte sich schon bald auch aus Sicht der westlichen Industrieländer zeigen, falls sich das neue Coronavirus in dem aktuell an den Tag gelegten Tempo auch hierzulande weiter ausbreiten sollte, wonach es aussieht.

Ein Zusammenbruch der wirtschaftlichen Produktion hätte unter aller Voraussicht noch bei Weitem schlimmere Folgen als die mit dem neuen Coronavirus in Verbindung stehenden Infektionen an sich. Denn im Fall eines kompletten Wirtschaftszusammenbruchs würde in vielen Teilen der Welt darüber hinaus auch der Ausbruch einer Hungerkatastrophe drohen.

Von mehr als 300 Milliarden Wüstenheuschrecken, deren Cordon sich inzwischen von Zentralafrika bis in die am westlichsten gelegene Provinz Chinas, somit Sinkiang, zieht, sei an dieser Stelle noch gar nicht gesprochen.

Trotz dieses Ausblicks haben der Internationale Währungsfonds und vor allem die WHO nichts anderes getan, als die aus einer absehbaren Verschlimmerung der weltweiten Situation resultierenden Folgen herunterzuspielen.

Noch immer weigert sich die WHO-Führung hartnäckig, eine globale Pandemie auszurufen, was sich sowohl auf die durch die Weltbank emittierten Katastrophenbonds als auch auf eine heillose Korruption innerhalb der Organisation selbst zurückführen lassen dürfte.

Eine Internet-Petition, die WHO-Generaldirektor Dr. Ghebreyesus zum Rücktritt auffordert, wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits durch 431.478 Personen weltweit unterstützt.

An der Spitze des Internationalen Währungsfonds scheint die Realitätsverleugnung gar solch drastische Ausmaße angenommen zu haben, um davon auszugehen, dass der sich fulminant intensivierende Coronavirus-Ausbruch das globale Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr gerade einmal 0,1 Prozentpunkte kosten wird.

Dass weite Teile der chinesischen Wirtschaft noch immer brachliegen, scheint von den Verantwortlichen beim IWF entweder nicht wahrgenommen werden zu wollen oder es wird einfach gute Miene zum bösen Spiel gemacht.

An den internationalen Finanzmärkten verdichten sich seit Ende letzter Woche die Gerüchte und Spekulationen, wonach global koordinierte Zentralbank-Interventionen bevorstehen könnten, was am Freitag in den letzten beiden Handelsstunden noch einmal für ein wenig Auftrieb an den Börsen gesorgt hatte.

Nachdem es am gestrigen Montag zur Bekanntgabe einer seitens der Finanzmärkte erhofften Intervention durch die Bank of Japan gekommen ist, stellt sich die Frage, welche Vorteile der Weltwirtschaft hieraus eigentlich entstehen?!

Denn mehr und mehr in der Welt verhängte Quarantänen bei Unterbrechungen der globalen Lieferketten und einem darniederliegenden Seehandel sorgen dafür, dass die Verbraucher inzwischen andere Dinge im Kopf haben als weiter auf Pump Produkte zu erwerben, die sie bei Licht besehen eigentlich nicht brauchen.

Eine ultralockere Geldpolitik wird keinerlei Beitrag dazu leisten, eine sich intensivierende Ausbreitung des neuen Coronavirus in aller Welt zu verhindern, denn Viren machen – wie sich gerade eindrucksvoll zeigt – keinen Halt vor Landesgrenzen.

Bei der Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) scheinen die Verantwortlichen die Dinge auf realistischere Weise zu betrachten. Denn die OECD-Führung warnt davor, dass die globale Wirtschaft an einem Scheidepunkt stehen könnte. Die Organisation stellt mittlerweile einen Wachstumseinbruch der Weltwirtschaft um die Hälfte in Aussicht.

Allein die aktuelle Situation, in der China sich befinde, könne mit einem Rückgang des globalen Wachstums von 0,5 Prozentpunkten einhergehen, so die OECD. Es wäre unter Berücksichtigung von solchen Prognosen empfehlenswert im Hinterkopf zu behalten, dass die Krise in Festlandchina noch keineswegs ausgestanden ist und weiter anhält.

Wie dem auch sei, so hat die OECD ihren Wachstumsausblick für die globale Wirtschaft für das laufende Jahr am Montag von bereits schwachen 2,9 % auf nunmehr 2,4 % abgesenkt. Ein solch geringes Wachstum ist global betrachtet mit einer Rezession vereinbar. Gleichzeitig gab die OECD bekannt, dass dieser Ausblick nicht in Stein gemeißelt sei.

Denn würde sich der Coronavirus-Ausbruch in Europa, den Vereinigten Staaten und anderen Teilen der Welt verschärfen und zeitlich betrachtet noch länger anhalten, so ließe sich nicht ausschließen, dass das weltwirtschaftliche Wachstum in 2020 bei gerade einmal 1,5 % liegen werde.

*****UPDATE 67: Zwei Amazon-Mitarbeiter in Mailand mit SARS-CoV-2 infiziert – Desinfizieren Sie Ihre Pakete und Päckchen!***** (02.03.2020)

Der Internethändler Amazon.com hat die eigenen Mitarbeiter inzwischen dazu angewiesen, auf alle unnötigen Reisen zu verzichten. Wie Amazon.com am späten Sonntagabend bekannt gab, sehen sich zwei Mitarbeiter in Mailand, Italien mit SARS-CoV-2 infiziert.

Beide Personen stünden bereits unter Quarantäne. Das Unternehmen teilte über einen Sprecher mit, die beiden betroffenen Mitarbeiter in jedweder Hinsicht unterstützen zu wollen.

Gleichzeitig wurde seitens Amazon.com darauf hingewiesen, sich momentan nicht sicher zu sein, ob auch Infektionen unter den für das Unternehmen in den USA tätigen Mitarbeitern bestätigt worden seien. Der Online-Händler möchte Bewerbungsgespräche darüber hinaus ab sofort online – und nicht mehr im Rahmen von persönlichen Zusammenkünften – führen.

Was heißt das für mich konkret!?“

Ich empfehle Ihnen, alle bestellten Pakete und Päckchen – egal ob von Amazon.com oder anderen Internet-Händlern – vor dem Auspacken erst einmal gründlich zu desinfizieren, damit sich SARS-CoV-2 niemand über diesen Weg unbewusst ins Haus holt.

*****UPDATE 66: Warum wurde Shanghaier Labor, das die Genom-Struktur von SARS-CoV-2 zuerst veröffentlichte, geschlossen?***** (02.03.2020)

Eine Frage, die sich jedermann stellen sollte, lautet: Warum wurde das erste medizinische Forschungslabor – ansässig in Shanghai –, welches die Daten zur Sequenz des kompletten Genoms von SARS-CoV-2 öffentlich geteilt hat, auf augenscheinlichen Druck der Pekinger Zentralregierung geschlossen?

Im Fall der betreffenden Einrichtung handelt es sich um das Shanghai Public Health Clinical Center & School of Public Health der Universität Fudan. Ferner handelte es sich hierbei um das erste Forschungslabor, das die komplette Sequenz von SARS-CoV-2 am 11. Januar mit dem Rest der Welt geteilt hatte.

Direkte Folge war, dass die Shanghaier Gesundheitskommission das Labor nur einen Tag später, und somit am 12. Januar, aufgrund eines „korrigierenden Eingriffs“ schloss. Den Labor-Betreibern wurde im Angesicht dieser Entscheidung bis dato keine spezifische Begründung übermittelt.

Vielmehr habe das von dieser Entscheidung betroffene Forschungslabor inzwischen vier Anfragen beziehungsweise förmliche Ersuchen gestellt, um den eigenen Betrieb wieder aufnehmen zu dürfen, wie man sich bei SCMP auf eine interne Laborquelle beruft.  

Die betreffende Quelle habe ergänzend ausgeführt, sich nicht darüber bewusst zu sein, ob die plötzliche Anordnung zu einer Schließung des Labors der Hochsicherheitsstufe 3 ein direktes Resultat der Veröffentlichung der kompletten Virus-Sequenz auf der Forschungsplattform virological.org sowie dem öffentlich zugänglichen Datenaufbewahrungsort GenBank gewesen sein könnte.

Die Veröffentlichung der kompletten Genomdaten erlaubte es Forschern rund um den Globus, ein neuartiges Testkit zu entwickeln, um positive und negative Diagnosen bezüglich einer Virus-Infektion anstellen zu können. Am 3. Februar sahen sich die veröffentlichten Daten des Laborprofessors Zhang Yongzhen dann auch durch das renommierte Wissenschaftsmagazin Nature publiziert.

Es sei laut der Quelle, auf die SCMP Bezug nimmt, nicht um die Errungenschaften einer einzelnen Person gegangen. Vielmehr sei es darum gegangen, biologische Testkits im Angesicht einer zuvor unbekannten Atemwegserkrankung an den Start zu bekommen.

Die Quelle warnte ferner davor, dass die inzwischen erfolgte Schließung des Labors die Aktivitäten unter Wissenschaftlern und deren Forschungen negativ beeinträchtigt habe – und dies zu einer Zeit, in der diese Wissenschaftler damit beschäftigt sein sollten, neue Instrumente und vor allem Impfstoffe zu entwickeln, um den Coronavirus-Ausbruch unter Kontrolle zu bekommen.

Doch aus bislang unbekannten Gründen habe die chinesische Regierung das Labor sofort nach dessen Veröffentlichung der entsprechenden Genom-Sequenz geschlossen. Andere Forschungsinstitute und Universitäten hätten Anfragen in Bezug auf Behandlungsmethoden, den Test von medizinischen Präparaten und die Entwicklung von Impfstoffen übermittelt.

Doch all diese Ersuchen mussten abgelehnt werden. Eine Schließung des Labors führe zudem zu einer Beeinträchtigung an Studien an dem neuen Coronavirus, so die Quelle. Warum die Pekinger Zentralregierung seit Ende letzten Jahres einen solchen Mangel an Transparenz im Hinblick auf den Ausbruch von SARS-CoV-2 an den Tag legte, beschäftigt in diesen Tagen nicht nur die Forscherwelt.

Vielerorts wird inzwischen davon ausgegangen, dass die Pekinger Zentralregierung zudem entsprechenden Druck auf die Shanghaier Gesundheitskommission ausgeübt habe, um deren Verantwortliche zu einer Schließung des Labors zu bewegen, damit keine wissenschaftlichen Daten über SARS-CoV-2 mehr an die Außenwelt und die internationale Gemeinschaft dringen würden.

Der Grund? Die These lautet, dass derartige Veröffentlichungen das offiziell durch die Pekinger Zentralregierung aufrechterhaltene Narrativ, laut dem das neue Coronavirus seinen Ursprung auf einem Lebensmittelmarkt in der Stadt Wuhan habe, andernfalls in Gefahr geraten könnte.

Doch selbst die Global Times, mediales Sprachrohr der Kommunistischen Partei Chinas, hatte zuletzt eingestanden, dass neue Wissenschaftsstudien nicht zu einem solchen Ergebnis gelangt seien. Vielmehr deute jetzt alles darauf hin, dass SARS-CoV-2 seinen Ursprung nicht auf dem Huanan Sea Food Market in Wuhan gehabt habe.

Nach wie vor steht also die alles entscheidende Frage im Raum: Stammt SARS-CoV-2 aus dem Hochsicherheitslabor der Kategorie 4 des Wuhan Institute of Virology? Leider weist in der Zwischenzeit immer mehr auf einen solch möglichen Ursprung hin.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einem Berichtauf der Seite des Finanzblogs Zerohedge.

*****UPDATE 65: Singapur: Patientin mit SARS-CoV-2 und mit Dengue-Fieber infiziert – neuartiger Dengue-Virus-Stamm treibt Unwesen***** (02.03.2020)

Im Fall einer 57-jährigen Frau aus Singapur handelt es sich um die erste Patientin, die sich sowohl mit SARS-CoV-2 als auch dem durch Moskitobisse ausgelösten Dengue-Fieber infiziert sieht, wie das singapurische Gesundheitsministerium am 20. Februar mitteilte.  


Im Fall der Patientin handelte es sich um die 82. Person, die in Singapur positiv auf das neue Coronavirus getestet worden ist. Anfänglich wurde die Patientin am 15. Februar auf einer Normalstation des örtlichen Krankenhauses Ng Teng Fong General Hospital mit Verdacht auf Dengue-Fieber aufgenommen.

Anschließende Testergebnisse hatten dann ergeben, dass die Patientin neben Dengue-Fieber auch mit SARS-CoV-2 infiziert gewesen ist, um hernach sofort auf eine Isolationsstation des Krankenhauses verbracht zu werden.

Da sich zuvor auch Tests auf Dengue-Fieber als positiv erwiesen hatten, handelte es sich bei der Patientin laut eines Sprechers des örtlichen Gesundheitsministeriums um die erste Person, die sowohl an Dengue-Fieber als auch an COVID-19 erkrankt ist.

Im Angesicht des hartnäckigen Kampfes zu einer Eindämmung von SARS-CoV-2 sind auch die diagnostizierten Dengue-Fieber-Fälle im Stadtstaat Singapur über die vergangenen Wochen stark nach oben geschossen.

Die Anzahl der in den ersten sechs Wochen des laufenden Jahres diagnostizierten Dengue-Fieber-Fälle befindet sich auf dem höchsten Niveau seit 2016. Bis zum 8. Februar sahen sich insgesamt 2.130 Einwohner Singapurs mit Dengue-Fieber infiziert, wie aufgezeichnete Daten der singapurischen Umweltbehörde (NEA) zeigen.

Seitdem hatten sich die offiziell bestätigten Infektionen ein wenig abgeschwächt, um nun abermals anzusteigen (siehe obige Grafik der NEA). Es wird unter den Verantwortlichen und Ärzten inzwischen davon ausgegangen, dass auf Singapur im laufenden Jahr eine neue Welle von Dengue-Fieber-Infektionen zurollt, da es sich um einen neuen Virus-Stamm handeln soll.

Laut einer Mitteilung der NEA vom 15. Januar habe sich innerhalb der letzten drei Jahrzehnte kein DENV-3-Virusausbruch in Singapur feststellen lassen. Die hieraus resultierende Schlussfolgerung lautet, dass unter der lokal ansässigen Bevölkerung gegen diesen speziellen Serotyp nur eine geringe Immunität vorherrsche.

In der Historie wurden vier verschiedene Dengue-Fieber-Serotypen festgestellt. Im Angesicht des letzten Dengue-Fieber-Ausbruchs im Jahr 2016 seien die Serotypen DENV-1 und DENV-2 in Singapur vorherrschend gewesen.

Laut NEA hätten sich über die vergangenen Wochen Dengue-Fieber-Ausbrüche unter der lokalen Bevölkerung Singapurs beobachten lassen, die sich auf den Serotyp 3 zurückführen ließen. Zu einem Ausbruch des Serotyps 3 sei es innerhalb der vergangenen drei Jahrzehnte allerdings nicht mehr gekommen.

Der Immunitätsgrad unter der lokal ansässigen Bevölkerung gegen DENV-3 sei aus diesem Grund nur sehr niedrig. In bereits bestehenden Infektionsclustern müsse das Hauptaugenmerk laut NEA jetzt auf einer sich fortsetzenden Transmissionsverhinderung liegen.

Überträger von Dengue-Fieber sind Moskitos der Spezies Aedes aegypti, deren bereits hohe Population sich im Angesicht der bevorstehenden Warmwetterperiode noch weiter erhöhen könnte.

Insbesondere in den bereits bestehenden Clustern seien erhöhte Brutaktivitäten unter den Moskitos durch Experten festgestellt worden. Damit einhergehend klettere auch die Anzahl der mit Dengue-Fieber infizierten Personen in diesen bestehenden Clustern.

Auf Basis von aktuellen Daten muss eine von fünf mit Dengue-Fieber infizierten Personen hospitalisiert und entsprechend medikamentös behandelt werden. Im Gesamtjahr 2019 erlagen im Stadtstaat Singapur zwanzig Personen ihrer Erkrankung an Dengue-Fieber, was sich im laufenden Jahr aufgrund eines anderen Virus-Stamms und des niedrigen Immunisierungsgrads unter der lokal ansässigen Bevölkerung ändern könnte.

*****UPDATE 64: Haustier in Hongkong „schwach positiv“ auf SARS-CoV-2 getestet***** (02.03.2020)

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass auch Haustiere unter aller Voraussicht nicht immun gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu sein scheinen. Denn der Hund eines Hongkonger Patienten hat nach einem vorsorglichen Test auf das neue Coronavirus zum Resultat gehabt, dass dieser Test „schwach positiv“ ausgefallen ist.

Unter Bezugnahme auf das Landwirtschafts- und Fischereiministerium der Stadt Hongkong habe das Haustier bislang allerdings keine Symptome einer Krankheit erkennen lassen. Trotz des Testergebnisses beharrten Offizielle der Hongkonger Behörden darauf, dass es

  1. bislang keine handfesten Beweise dafür gäbe, dass sich auch Haustiere mit SARS-CoV-2 anstecken könnten und

  2. bislang nicht feststünde, ob sich Haustiere als Quelle eines Überspringens des neuen Coronavirus auf den Menschen erweisen würden.

Darüber hinaus wurde mitgeteilt, dass das betroffene Haustier nun weiteren Tests unterzogen werde, um zu bestätigen, ob das Haustier tatsächlich mit dem neuen Coronavirus infiziert sei oder ob es sich lediglich um eine umweltbedingte Ansteckung über Mund und/oder Nase des Tieres handele.

Inzwischen würden orale, nasale und rektale Proben des Hundes zum Zweck von weiteren Tests gesammelt. Die Weltgesundheitsorganisation, die zurzeit beständig mit einem Auge auf die Entwicklung der durch die Weltbank emittierten Katastrophenbonds zu blicken scheint, die im Falle des offiziellen Ausrufens einer globalen Pandemie getriggert würden, erklärt hierzu, dass keine Beweise für eine Infektion mit dem neuen Coronavirus durch Haustiere wie Hunde oder Katzen vorlägen.

Auf der Webseite der WHO wird lediglich angemahnt, dass es eine gute Idee sei, sich nach dem Kontakt mit einem Haustier die Hände entweder mit Alkoholtupfern oder gründlich mit Seife und Wasser zu waschen. Hongkongs Landwirtschafts- und Fischereiministerium teilte ergänzend mit, in dieser Angelegenheit alarmiert zu sein, um sich notfalls um Haustiere wie Hunde und Katzen eines mit SARS-CoV-2 infizierten Patienten zu kümmern.

Dies gelte bereits für jenen infizierten Patienten, dessen Hund seinerseits Anzeichen für eine Infektion aufweise. Das Haustier sei sofort an eine hundebetreuende Einrichtung überstellt worden. Die weiteren Testergebnisse werden durch die örtlichen Behörden abgewartet, darauf hinweisend, dass das Tier nur dann seinem Eigentümer wieder übergeben werde, falls die jetzt durchgeführten Zusatztests ein negatives Ergebnis zutage fördern werden.

Ein Sprecher des Hongkonger Landwirtschafts- und Fischereiministeriums teilte ferner mit, dass mit dem neuen Coronavirus infizierte Patienten ausdrücklich dazu angehalten seien, ihre Haustiere unter Quarantäne zu stellen, um die öffentliche Gesundheit und jene von anderen Tieren sicherzustellen.

Haustiere, die unter Verdacht stehen, sich mit dem neuen Coronavirus infiziert zu haben, würden für einen Zeitraum von zwei Wochen an eine spezielle Tierbeobachtungseinrichtung entsendet, um dort verschiedene Proben zum Zweck von Tests auf das neue Coronavirus nehmen zu können.

Gleichzeitig wurden Halter von Haustieren dazu aufgerufen, Gesichtsmasken zu tragen, wenn sie ihre Tiere in der Öffentlichkeit ausführten, um sich danach die Hände mit Alkohol oder auf Alkohol basierten Produkten zu desinfizieren.

*****UPDATE 63: Wie gestaltet sich die Lebensmittelsituation in der Stadt Wuhan?***** (29.02.2020)

Die meisten Bezirke in der Stadt Wuhan wurden durch die chinesischen Behörden ohne eine Vorankündigung oder Warnung von der Außenwelt abgeriegelt. Laut aktueller Informationen wird die Stadt Wuhan in der Provinz Hubei noch bis zum 11. März unter Quarantäne stehen.

Wie sieht es mit der Lebensmittelversorgung in der bislang am stärksten durch den Ausbruch des neuen Coronavirus betroffen Stadt Wuhan momentan aus? Vielen der in ihren Häusern und Wohnungen ausharrenden Einwohner ist es nach wie vor nicht gestattet, sich aus dieser Quarantäne heraus zu begeben.

Und aus diesem Grund scheint die Abhängigkeit von Online-Lebensmittelbestellungen mit jedem Tag zu wachsen. Anfangs war es noch so gewesen, dass den Einwohnern der Stadt erlaubt wurde, alle drei Tage ein Familienmitglied nach draußen zu schicken, um frische Lebensmittel zu erwerben.

Doch laut aktueller Informationen haben die Behörden selbst diese Erlaubnis inzwischen aufgehoben. Über rund elf Millionen Einwohner verfügt die Stadt Wuhan, die nun seit dem 23. Januar unter Quarantäne steht, während die chinesischen Behörden ihre Anstrengungen potenzieren, die Epidemie unter Kontrolle zu bekommen.

Die kürzlich verschärften Quarantäneregeln gehen mit einem strikten Ausgangsverbot einher, das nunmehr für alle Einwohner von Wuhan gilt. Für eine Reihe von Menschen droht diese Entscheidung lebensgefährlich zu werden, da es die Lebensmittelversorgung ist, die aus Sicht vieler Einwohner nun in einem immer höheren Ausmaß gefährdet ist.

Manche Einwohner werden mit den Worten zitiert, nicht mehr zu wissen, wo sie Lebensmittel kaufen sollen, wenn die zu Hause zur Neige gehenden Vorräte aufgebraucht sein werden. In einer Reihe von Nachbarschaften ist es zu Gruppenbestellaufträgen gekommen, in deren Fall örtliche Supermärkte Lebensmittel in großen Mengen in die Bezirke bringen.

Es gäbe jedoch auch Bezirke und Nachbarschaften, in denen sich niemand um die Aufrechterhaltung der Lebensmittelversorgung kümmere. Betroffen hiervon seien unter anderem auch Kleinkinder, denen das Milchpulver auszugehen drohe. Auch medizinische Versorgungsgüter fallen hierunter.

Qian Yuankun, Vize-Sekretär des kommunistischen Parteikomitees von Hubei wird mit den Worten zitiert, dass die Quarantänemaßnahmen aus Sicht von Bezirken und Nachbarschaften mit einigen Unannehmlichkeiten unter den dort lebenden Menschen einhergingen. Zumindest erlaubten die Behörden bislang gesunden Personen, die nicht in Wuhan leben, die Stadt zu verlassen, wenn sie nicht in Kontakt mit infizierten Personen gewesen seien.

Aus Sicht der Einwohner von Wuhan ändert sich in Bezug auf die drakonische Verhängung der Restriktionen jedoch nichts. So wird berichtet, dass die Nachfrage nach Lebensmitteln in Form von Gruppenbestellungen förmlich durch die Decke geschossen ist. Allerdings fiele es Supermärkten und sogenannten Nachbarschaftskomitees nicht leicht, diese Aufträge und Bestellungen auch zur Zufriedenheit von allen auszuführen.

Die meisten dieser Bestellungen werden mittels der chinesischen Messenger-App WeChat abgegeben, mittels der Chatgruppen aller Art operieren, darunter auch Chatgruppen, die Fleisch-, Gemüse-, Milch- und Nudelbestellungen annehmen. Manche Betreiber von Shops haben inzwischen ihre eigenen Chatgruppen eingerichtet, mittels denen Bestellungen registriert und angenommen werden.

Wo liegen die Preise? Aus manchen Nachbarschaften wird berichtet, dass ein 6,5 Kilogramm schweres und aus fünf verschiedenen Gemüsesorten bestehendes Bündel, 50 Yuan oder rund sieben USD kostet. Feinschmecker hätten es in diesen Tagen schwer, da eine Auswahl nicht mehr möglich sei. Geliefert wird, was sich im Angebot befindet.

Aus Sicht von kleineren Nachbarschaften erwachsen andere Probleme. Denn Supermärkte haben mittlerweile Minimumauftragsbestellungen für eine Auslieferung festgelegt. Gefragt danach, ob sich daran etwas ändern könnte, werden Supermarkt-Betreiber mit den Worten zitiert, dass sich hieran leider nichts ändern könne.

Denn vielerorts werde nicht über eine ausreichende Anzahl von Fahrzeugen verfügt. Ferner verfügten die meisten Supermärkte laut der französischen Nachrichtenagentur AFP nicht über eine ausreichende Anzahl von Mitarbeitern, um Kleinaufträge anzunehmen. Die Rekrutierung von neuen Mitarbeitern sei riskant, da das Risiko bestünde, sich Infektionen einzuschleppen.

Manche Stadtbezirke haben ihre eigenen Regeln erlassen, die es Supermärkten verbieten, Lebensmittel an Individuen zu verkaufen. Entweder ganze Nachbarschaften geben dort ihre Bestellungen ab, oder es kommt zu überhaupt keinen Lieferungen von Lebensmitteln. Nicht selten beschweren sich die Anwohner über die zu entrichtenden Preise und die Qualität der angelieferten Lebensmittel.

Gegenüber AFP führten Anwohner aus, dass Tomaten oder Zwiebeln schon verfault gewesen seien. Ferner litten die eingeschlossenen Menschen unter der anhaltenden Unsicherheit, wann die Quarantänemaßnahmen durch die Behörden endlich wieder aufgehoben würden. Der Frust unter den städtischen Einwohnern sei deshalb am Wachsen.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einem Bericht auf der Seite der Bangkok Post.

*****UPDATE 62: Geleakte Dokumente zeigen, dass Chinas Behörden Infektionszahlen nach unten manipulieren***** (28.02.2020)

Der lokale Ausbruch des neuen Coronavirus erweist sich in der ostchinesischen Provinz Shandong als weitaus stärker als es die örtlichen Behörden berichten. Diese Informationen gehen aus geleakten Regierungsdokumenten hervor, die der in den USA ansässigen Epoch Times zugespielt worden sind.

Laut diesen Dokumenten haben die Shandonger Behörden die Anzahl der neuen Infektionen im Zeitraum zwischen dem 9. und dem 23. Februar an jedem einzelnen Tag in teils deutlich reduzierter Höhe ausgewiesen.

Die geleakten Dokumente stammen von den Shandong Centers for Disease Prevention and Control (CDC). Danach hat die chinesische Behörde die Anzahl der Patienten, die positiv auf das neue Coronavirus getestet wurde, wissentlich falsch ausgewiesen.

Wie aus den geleakten Dokumenten hervorgeht, hat die örtliche Behörde die Anzahl der neu mit dem Coronavirus infizierten Personen – abhängig von den jeweiligen Testtagen – um die Faktoren 1,36 bis 52 zu niedrig ausgewiesen.

Diese bei Weitem zu niedrig ausgewiesenen Zahlen wurden dann durch Chinas nationale Gesundheitsbehörde (NHC) in deren Berichterstattung übernommen. Ab jetzt lässt sich offen aussprechen, dass jedermann, der oder die sich in der eigenen Berichterstattung noch immer auf diese offiziell vermeldeten Daten stürzt, unbewusst inkorrekte Daten weiterverbreitet.

Am 25. Februar teilte die Lokalregierung von Shandong beispielsweise mit, dass an diesem Tag offiziell 755 Neuinfektionen in der Provinz festgestellt worden seien. Doch aus den intern durch die Behörde geführten – und nun geleakten – Dokumenten geht hervor, dass es an besagtem Tag zu insgesamt 1.992 Neuinfektionen und positiv auf das Coronavirus getesteten Personen gekommen war.

Am 22. Februar teilte die Lokalregierung beispielsweise mit, dass es lediglich vier neu diagnostizierte Coronavirus-Patienten in der Provinz gegeben habe, während die intern geführten Dokumente auf 61 Patienten hinwiesen.

Über die vergangenen Tage erwecken offiziell durch die chinesischen Behörden vermeldete Daten den Eindruck, als ob sich die Anzahl der Neuinfektionen im ganzen Land in einem Rücklauf befinden würde. Beispielsweise berichtete die NHC am 25. Februar, dass es zu lediglich neun neuen Infektionen außerhalb der Provinz Hubei gekommen sei.

Die neuen Erkenntnisse zeigen jedoch, dass es an diesem Tag allein in der Provinz Shandong zu einer prozentual doppelstelligen Steigerung der Neuinfektionen gekommen war. Am 20. Februar wurde noch offiziell über einen starken Anstieg der Neuinfektionen auf 274 Personen berichtet. Hierbei handelt es sich um einen der schlagendsten Beweise für eine routinemäßige Publikation von falschen Daten zu den Infektionszahlen.

Verdeckt arbeitende Journalisten der Epoch Times haben mit Mitarbeitern von Krematorien in der am schwersten von dem Coronavirus-Ausbruch betroffenen Stadt Wuhan gesprochen, die mitteilten, rund um die Uhr zu arbeiten, um mit der Verbrennung eines dramatischen Anstiegs von Leichen fertigzuwerden.

Gesundheitsexperten rund um den Globus teilen diese Ansicht mittlerweile, wonach die durch Chinas Behörden offiziell gemeldeten Daten inakkurat oder schlichtweg falsch seien. Deren zum Einsatz kommenden Modelle wichen teilweise sehr stark von den offiziell gemeldeten Daten ab.

Blättern Sie im Thread bitte einmal zurück, um hierzu Vergleiche zu den Updates 14 und 17 anzustellen. Eine Gruppe von amerikanischen Forschern publizierte vor Kurzem eine Studie, die bislang noch nicht durch andere Forscher begutachtet und gegengeprüft worden ist, laut der die tatsächlichen Infektions- und Todeszahlen in Festlandchina „substanziell höher“ liegen könnten als offiziell vermeldet – und zwar um den Faktor fünf bis zehn.

Immer mehr Beobachter gehen inzwischen davon aus, dass die Taktik der Behörden in China das Ziel verfolge, die eigenen Landsleute davon zu überzeugen, dass die Ausbreitung des Coronavirus unter Kontrolle sei, wonach es aus Sicht der chinesischen Arbeiter sicher sei, wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren.

Inzwischen geht unter der Zentralregierung in Peking die Furcht um, dass die ökonomische Inaktivität langfristige Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Hierauf wiesen zuletzt auch manche Kommentare des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping hin. Nachdem Peking Unternehmen und Arbeiter am 10. Februar dazu aufgerufen hatte, die Produktion wiederaufzunehmen, ist bis dato nicht viel in Gang gekommen.

Es liegt unter anderem auch daran, dass ein Großteil der bis zu 300 Millionen Wanderarbeiter nur spärlich in die Fabriken zurückkehrt. Diese Situation hat vielerlei Gründe. Einerseits geht Furcht unter den Arbeitern um, sich in den Fabriken mit dem Coronavirus anzustecken. Auf der anderen Seite stehen noch immer große Teile des Landes unter Quarantäne.

Und drittens kommen die Tarnsportaktivitäten einfach nicht in Gang, weshalb es vielen der Arbeiter – selbst wenn diese an ihre Produktionsstätten zurückkehren wollten – nicht möglich ist, dorthin zu kommen. Aus diesem Grund versuchen die meisten Provinz-Lokalregierungen nun schon seit einiger Zeit, selbst Transporte auf die Beine zu stellen.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einem Berichtder Epoch Times USA.

*****UPDATE 61: Professor Fang Chi-tai: Struktur von 2019-nCoV sieht „menschengemacht“ aus***** (28.02.2020)

Das neue Coronavirus breitet sich in der Welt wie ein Lauffeuer aus. Es gibt eine weitere Stimme, die inzwischen davon ausgeht, dass es sich im Fall von 2019-nCoV um ein „menschengemachtes“ Virus und somit um ein Labor-Virus handelt.

Es handele sich schlichtweg um eine unnatürliche Virus-Struktur, wie Professor Fang Chi-tai von der National Taiwan University (NTU) bereits am vergangenen Samstag im Rahmen eines durch die Taiwan Public Health Association organisierten Seminars über das neue Coronavirus ausführte.

Und einmal mehr fiel in diesem Kontext der Name des Bio-Labors 4 des Wuhan Institute of Virology, aus dem ein solch „menschengemachtes“ Virus entwichen sein könnte. Bekannt sei von jeher gewesen, dass in diesem Labor an vielen tödlichen Pathogenen und Viren geforscht worden ist.

Hierzu gehörten auch SARS und Ebola. In der Vergangenheit sei es des Öfteren zum Aufruf zu einer Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in dem chinesischen Bio-Labor gekommen, was in China jedoch auf taube Ohren gestoßen sei.

Vergleichen Sie diese Aussage von Professor Fang Chi-tai bitte mit den in Update 27 durch Professor Dr. Francis Boyle getätigten Aussagen, sie sind nahezu identisch.

Professor Fang Chi-tai teilte ferner mit, dass 2019-nCoV eine 96 %ige Ähnlichkeit mit dem Fledermausvirus RaTG13 aufweise, von dem jedermann wisse, dass an diesem Virus im Bio-Labor des Wuhan Institute of Virology geforscht werde. Bitte vergleichen Sie: Peer-Review-Studie bestätigt: 2019-nCoV enthält HIV-ähnliche Mutationen.

Laut Professor Fang habe sich ein französisches Forscherteam mit 2019-nCoV beschäftigt, um in diesem Zuge die Schlüsselunterschiede zwischen RaTG13 und 2019-nCoV zu eruieren. Das neue Coronavirus verfüge danach über vier Aminosäuren, welche in keinem anderen Coronavirus gefunden worden sind.

Auch Professor Fang zeigt sich überzeugt davon, dass es eben jene vier Aminosäuren seien, die 2019-nCoV hoch infektiös machten (ich verweise an dieser Stelle ein weiteres Mal auf den oben verlinkten Bericht).

Laut Professor Fang hätten die Forschungsergebnisse der Franzosen dazu geführt, in Teilen der Wissenschaftsgemeinde Spekulationen aufkommen zu lassen, wonach chinesische Wissenschaftler vor siebzehn Jahren zu der Ansicht gelangt sein könnten, dass sich SARS zu leicht habe eindämmen lassen.

Und aus diesem Grund habe man daraufhin an einer „Upgrade-Version“ von SARS geforscht. Moderne Technologie mache ein solches Upgrade möglich. In der Natur sei es darüber hinaus unwahrscheinlich, dass sich gleich vier Aminosäuren auf eine solche Weise zusammenfügen. Denn für gewöhnlich wiesen Viren nur kleine Mutationen auf.

Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sei es deshalb in der Tat möglich, dass diese vier Aminosäuren dem neuen Coronavirus hinzugefügt worden sind – und zwar in einem Bio-Labor von Menschenhand.

Sie fragten in den Kommentaren, was in Russland los ist. Wenn ich diesen Bericht Russian Ministry of Heath proves COVID-19 to be “man-made” richtig verstehe, dann scheint auch das russische Gesundheitsministerium inzwischen davon auszugehen, dass 2019-nCoV ein Virus von Menschenhand ist. Lesen Sie bitte mit Verweis auf den obigen Link selbst.

*****UPDATE 60: Wo fühlt sich das Coronavirus heimisch?***** (27.02.2020)

Eine sehr interessante Weltkarte hat Chris Martenson in seinem täglichen Coronavirus-Update gezeigt, das vorgestern online ging. Die in grüner Farbe gemalte Linie wurde verstärkend über die Äquator-Linie gezogen.

Und was zeigt sich bis zu diesem Zeitpunkt? Das neue Coronavirus fühlt sich insbesondere auf der Nordhalbkugel pudelwohl. Ein guter Teil der bestätigten Infektionsfälle in Australien (Südhalbkugel) lässt sich bislang auf eine Rückholung von eigenen Staatsbürgern aus Wuhan zurückführen.

Könnte sich aus dieser bisherigen Beobachtung schließen lassen, dass das neue Coronavirus insbesondere Kälte liebt und unter diesen klimatischen Bedingungen besonders gut prosperieren kann? Schließlich blickt auf der Südhalbkugel die Sommerzeit ihrem Ende entgegen.

Werden wir unter Umständen erleben, dass das Coronavirus mit Beginn der Sommerzeit auf der Nordhalbkugel mit damit einhergehenden Warmtemperaturen einen gewissen Grad von seiner Wirkungskraft einbüßen wird, um sich ab diesem Zeitpunkt dann verstärkt auf der Südhalbkugel auszubreiten?

Um vielleicht ab Herbst in einer zweiten Welle dann abermals auf die Nordhalbkugel zurück zu kehren? Noch weiß das niemand. Doch ein Blick auf die obige Karte gewährt einen Blick auf die Konzentration der aktuellen Infektionsfälle – und das ist ganz klar die Nordhalbkugel.

Manche Leser hatten mich darum gebeten, vielleicht auch mehr auf Studienergebnisse und damit verbundene Daten einzugehen. Zeitlich gesehen werde ich das nur hin und wieder hinbekommen.

Aus diesem Grund möchte ich allen Lesern empfehlen, sich die täglichen Updates von Chris in Videoform anzuschauen. Jeden Tag geht Chris in einem neuen Video auf neue Daten aus den meisten Nationen dieser Erde ein, dazu auf neu publizierte Studien, in deren Fall es lohnt, einen genaueren Blick auf deren Ergebnisse zu werfen.

Darüber verfolgt Chris die aktuellen Entwicklungen in der Welt mit viel Gespür und Intuition, und auf Basis von Fakten Dinge oft korrekt einzuordnen, ohne dabei zu dramatisieren.

*****Update 59: Nur drei US-Bundesstaaten verfügen über Testkits – CDC warnt: Coronavirus-Krise könnte über dieses Jahr hinaus anhalten***** (27.02.2020)

Es könnte aus Sicht der Vereinigten Staaten momentan kaum schlimmer kommen. Denn inzwischen hat sich die Coronavirus-Krise aus innenpolitischer Sicht zu einem politischen Krieg zwischen den Demokraten und den Republikanern entwickelt.

War denn tatsächlich mit etwas anderem zu rechnen, wenn man bedenkt, wie selbst das kleinste Thema und ein daraus resultierendes Körnchen Munition durch den politischen Gegner sofort genutzt wird, um der anderen Seite eine geladene Waffe an den Kopf zu halten?!

Während die Demokraten den Versuch unternehmen, US-Präsident Donald Trump vor sich herzutreiben, indem die Oppositionspartei gestern Forderungen nach einer Verabschiedung eines 8,5 Milliarden US-Dollar schweren Hilfsprogramms zur Bekämpfung des Coronavirus im eigenen Land aufstellte, haben Trump und das Weiße Haus wiederholt darauf insistiert, dass der Coronavirus-Ausbruch in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle sei.

Trump und das Weiße Haus haben bislang Unterstützungsgelder in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar beantragt, während Beobachter davon ausgehen, dass eine Beantragung einer zu hohen Summe Ängste und Panik unter der amerikanischen Bevölkerung schüren könnten.

Dass sich die aktuelle Lage in den USA weit davon entfernt befindet, „unter Kontrolle zu sein“, soll jedermann anhand dieses Berichtes vor Augen geführt werden. Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC hatte sich über die vergangenen Tage ebenfalls zu diesem Thema gemeldet, um klar und deutlich darauf hinzuweisen, dass die Coronavirus-Krise über das gesamte Jahr 2020 und darüber hinaus anhalten könnte.

CDC-Direktor Dr. Robert Redfield teilte hierzu gegenüber dem Sender CNN mit, „dass wir nicht viel über das Coronavirus wissen. Das Coronavirus könnte die Gesellschaft über die aktuelle Saison hinaus plagen, das heißt also, bis ins nächste Jahr hinein. Irgendwann wird das Virus irgendwo in unserem Land lokale Epidemien in Gemeinden auslösen. Momentan befindet sich unser Land in einem aggressiven Eindämmungsmodus.“

Bis zur laufenden Woche waren fünfzehn Infektionsfälle in den USA offiziell bestätigt, wenn einmal von den infizierten Rückkehrern, die sich auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess im Hafen von Yokohama befanden, abgesehen wird. Die Gesamtanzahl der Infektionsfälle in den USA kletterte dadurch laut gestrigem Stand auf 59 Personen.

Die offiziell bestätigte Infektionsfälle verteilen sich in den Vereinigten Staaten momentan auf die Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, Washington, Massachusetts, Wisconsin und Texas. Der Sender CNNführte aus, dass laut Dr. Redfield mehr Forschung betrieben werden müsse, und man bei der CDC auf Eindämmungsstrategien fokussiert sei.

Auf diese Weise solle wichtige Zeit „erkauft“ werden, um einen Impfstoff und antivirale Medikamente gegen das Coronavirus respektive zur Behandlung von dessen Auswirkungen entwickeln zu können.

Laut Dr. Redfield gäbe es zurzeit keine Beweise, die darauf hindeuten würden, dass sich das neue Coronavirus bereits in amerikanischen Gemeinden eingenistet haben könnte. Doch genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn in den USA wird kaum getestet. In diesem Aspekt dürfte sich auch eine Antwort auf die Frage spiegeln, weswegen es bislang noch nicht mehr entdeckte Infektionsfälle in den USA gibt.

Berücksichtigt muss ebenfalls werden, dass Tests auf das neue Coronavirus momentan nur in drei US-Bundesstaaten, nämlich Kalifornien, Nebraska und Illinois, möglich sind. Nein, es handelt sich nicht um einen Witz, sondern es handelt sich um die nackte Realität, wie der Verband der Öffentlichen Gesundheitslaboratorien (APHL) gegenüber Reuters zum Ende der letzten Woche mitgeteilt hatte.

Laut CDC addiere sich hinzu, dass einige der Testkits, die an verschiedene US-Bundesstaaten gesendet worden seien, inkonsistente Ergebnisse aufgrund von defekten Komponenten zur Folge gehabt hätten. Die CDC sei gerade darum bemüht, Substitutionsmaterial auszusenden, um die Testkits zuverlässig zu machen.

Das sind natürlich alles beste Voraussetzungen, um eine globale Pandemie zu bekämpfen, das muss man schon sagen. Nochmals sei festgehalten, dass kaum oder nur viel zu wenig in den USA getestet wird. Würde man dies tun, würden unter Umständen ganz andere Ergebnisse zutage treten.  

Ferner gesellt sich der zwischen der CDC und dem US-Außenministerium ausgebrochene Streit über den Bruch der Quarantäne auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess in Japan hinzu. Beide Institutionen schieben sich den schwarzen Peter gegenseitig in die Schuhe, wer denn nun verantwortlich dafür gewesen sein soll, dass es zu einer vorzeitigen Evakuierung der mehr als 300 quarantänisierten US-Staatsbürger auf der Diamond Princess gekommen ist.

Richard Ebright, Professor für chemische Biologie an der Rutgers University, hat einige interessante Fragen zu diesen Themen in den Raum geworfen. Diese Fragen nehmen direkt Bezug auf die Handhabung der Coronavirus-Krise durch die US-Regierung in der Heimat.

Laut Elbright seien bislang gerade einmal 426 Personen in den Vereinigten Staaten seit dem Ausbruch der Krise auf das Coronavirus getestet worden. Diese mickrige Anzahl stünde im Vergleich mit nahezu 200.000 getesteten Personen in China und 28.000 in Südkorea. Warum ist es in den USA also nicht bereits zu deutlich mehr Tests gekommen?

Es ist korrekt, dass die CDC in der vergangenen Woche vor einer Knappheit von qualitativ hochwertigen Testkits gewarnt hatte. Zu Wochenbeginn warnte dann auch ein hochrangiger Offizieller des Weißen Hauses vor einer höchst anfälligen Lieferkette im Bereich von Gesundheitsprodukten, die benötigt würden, um den Coronavirus-Ausbruch zu bekämpfen.

Heißt das bei Licht besehen nichts anderes, als dass die Bundesregierung und die CDC die Ernsthaftigkeit der Knappheit – unter anderem unter Virus-Testkits und anderen wichtigen Medizinprodukten – heruntergespielt haben? Oder blicken wir einfach nur einmal mehr auf ein uferloses Bürokratiewesen, dessen Existenz sich selbst ad absurdum führt?

Alarmierend ist diese Situation allein schon deshalb, weil CDC-Direktor Dr. Robert Redfield nun wiederholt davor gewarnt hat, dass das Coronavirus in den USA in nicht allzu ferner Zeit Fuß fassen wird. Laut Dr. Redfield handele es sich um eine unvermeidbare Eventualität.

Aus dieser Perspektive stellt sich darüber hinaus die Frage, warum die Trump-Administration Hunderttausende von Gesichtsmasken und andere medizinische Güter wie Virus-Testkits nach China gesendet hat, wenn die Knappheit in der Heimat doch so groß ist?! Wie dem auch sei, Fragen dieser Art lassen sich immer schwerer ignorieren.

Dies gilt insbesondere unter der Prämisse, dass sich im Bundesstaat Kalifornien zurzeit 8.000 Menschen unter einer selbst auferlegten Quarantäne befinden. Allein schon aus dieser Sicht erweist sich die Knappheit an Testkits als höchst alarmierend.

Blicken wir einmal mehr auf die vollkommen unnütze Weltgesundheitsorganisation WHO, deren Führung nach wie vor auf ihrer Ansicht beharrt, dass ein Bann von ausländischen Reisenden wie ein Bumerang (auf eine Reihe von Industrien) wirken könnte. Diese Kritik bezieht sich in direkter Weise auf die durch das Weiße Haus verhängten Reiserestriktionen, die ausländische Reisende, die sich über die letzten 14 Tage in China aufgehalten haben, eine Einreise in die USA unmöglich machen.

Jeder US-Staatsbürger, der aus Hubei einreist, wird obligatorisch unter eine Quarantäne von zwei Wochen genommen. Selbstverständlich ist es wieder einmal WHO-Generaldirektor Dr. Ghebreyesus, der sich nach wie vor gegen diese Reiserestriktionen ausspricht.

Restriktionen dieser Art würden nicht nur unnötigerweise den internationalen Handel und den Reisesektor schwer beeinträchtigen, sondern könnten auch zunehmend zu wachsender Angst und Stigmata führen, ohne dass sich hieraus gesundheitliche Vorteile generieren ließen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, es fehlen einem in der Tat die Worte.

Dr. Robert Redfield von der CDC könnte die Dinge nicht konträrer sehen. „Gewiss, einige Leute haben uns dafür kritisiert, als wir Individuen temporär von einer Einreise in die USA abhalten wollten, die keine US-Staatsbürger oder permanent residents sind. Manche Leute hätten anders als wir gehandelt. Allerdings geht es uns darum, amerikanische Bürger vor den Folgen des Coronavirus-Ausbruchs zu schützen“, so Dr. Redfield gegenüber CNN.

Er werde sich eher dafür kritisieren lassen, amerikanische Staatsbürger an diesem Punkt stärker zu schützen als zu wenig zu schützen. Denn einer der bedenklichsten Aspekte in Bezug auf dieses Virus sei, dass es über einen längeren Zeitraum nicht zu einem Ausbruch von Symptomen kommen muss.

Bei dem Sender CNN wurde einmal mehr darauf aufmerksam gemacht, dass keine Experten der CDC seit dem Ausbruch im Dezember seitens Chinas eingeladen worden seien, um dort vor Ort zu assistieren und sich ein Bild über die Lage im Epizentrum der Krise zu machen. Dr. Redfield führte hierzu wie folgt aus:

„Wir haben vor sechs Wochen einen Brief an die chinesische Regierung geschrieben, der bis heute unbeantwortet geblieben ist. Wir sind der Ansicht, dass wir über die weltweit besten Experten auf diesem Gebiet verfügen, und wir sind dazu bereit China zu helfen. Doch im Fall von China handelt es sich um eine unabhängige Nation, deren Führung diese Entscheidung selbst treffen muss, um uns dorthin einzuladen.“

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf Berichten des Finanzblogs Zerohedge und des Senders CNBC (HIER, HIER und HIER).

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