Die aktuelle Situation
Die italienische Volkswirtschaft hat erhebliche strukturelle Probleme
Hohe Schulden, schwaches Wachstum und hohe Arbeitslosigkeit sind ein perfekter Nährboden für populistische Parteien
Populismus und sinnvolle Reformen schließen sich aus
Der Kapitalmarkt reagiert mit höheren Zinsen
Diese kann das Land aufgrund der Schuldenlast nicht tragen
Eingriffe in den Markt sind also erforderlich. Diese werden durch die Europäische Zentralbank (EZB) vorgenommen
Zudem gibt es den politischen Wunsch Italien in der Währungsunion zu halten
Die Probleme eines homogenen Währungsraums für heterogene Länder werden wieder offenkundig
Fazit für Anleger
Die Zinsen im Euroraum bleiben auf absehbare Zeit niedrig
Vermögenserhalt ist damit nicht möglich
Die zinsbasierte Altersvorsorge wird ihr Ziel nicht erfüllen können
Deutsche Zinsen sind so niedrig, dass das Risiko der Fehlallokation von Kapital hoch ist
Das Risiko von großen Marktverwerfungen ist latent vorhanden
Es macht keinen Sinn einseitig auf „die“ große Krise zu warten
Sinnvoller ist ein pragmatischer Ansatz unter Berücksichtigung systemischer Krisen
Die passende Antwort kann nur eine global ausgerichtete Vermögensstruktur sein
Kommentare
es wäre natürlich nun schön künftig einige Beispiele einer ,gerne auch international ausgerichteter, Diversivifaktion von ihnen vorgestellt zu bekommen.