Folgenschwerer Liquiditätsabfluss in den Anlagesektor - Teil I
Wachsende Einkommensunterschiede begünstigen reiche Haushalte, die ihren Konsum trotz Mehreinnahmen kaum steigern. Die in den Anlagesektor strömende Liquidität verursacht überraschende Effekte. Ein Gastbeitrag von Bernd Murawski.
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Schöne Theorie. Aber nicht praktikabel. Auch wenn einige Aussagen durchaus sinnvoll erscheinen, so lässt der Autor völlig außer acht, dass Reichtum und Lebensstandard zwei Seiten einer Medaille sind. Je mehr Reiche es in einer Volkswirtschaft gibt, desto höher der Lebensstandard. China oder einige Länder Afrikas und Lateinamerikas sind hierfür beste Beispiele. Das andauernde Mantra, der Diskrepanz zwischen Arm und Reich, ist bezogen auf die absoluten Zahlen zwar richtig, jedoch unter einer völligen Ausblendung des gestiegenen Lebensstandard für den wachsenden Mittelstand.
Des weiteren wird nicht Bezug genommen auf die Staatsquote, Regulierung, Steuern etc. Je höher die Staatsquote desto geringer das Privateigentum. Je niedriger der Grad des Kapitalismus desto höher der Sozialismus. All diese und noch einige Dinge mehr spielen einen realistischen Einfluss und entkoppeln so manche hypothetischen Theorien des Autors.
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Des weiteren wird nicht Bezug genommen auf die Staatsquote, Regulierung, Steuern etc. Je höher die Staatsquote desto geringer das Privateigentum. Je niedriger der Grad des Kapitalismus desto höher der Sozialismus. All diese und noch einige Dinge mehr spielen einen realistischen Einfluss und entkoppeln so manche hypothetischen Theorien des Autors.