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Christoph Leichtweiß ist geschäftsführender Gesellschafter der YPOS Vermögensmanagement GmbH. Er und sein Team bieten unabhängige Finanz- und Ruhestandsplanung, Vermögensbetreuung, Anlageberatung und Family Office Dienstleistungen an. Das Kundenspektrum reicht vom Private Banking Kunden über namhafte mittelständische Unternehmen bis zum Single Family Office und ist in ganz Deutschland verteilt. In der Umsetzung kann auf nahezu alle am Markt verfügbaren Banken, Vermögensverwalter und Anlageprodukte zurückgegriffen werden. Zudem besteht ein hervorragendes Netzwerk mit Steuerberatern und Anwälten. Herr Leichtweiß verfügt über knapp 20 Jahre Berufserfahrung. Er ist Diplom-Betriebswirt (BA), Finanzökonom (EBS), zertifizierter Finanzplaner (CFP), qualifizierter Portfoliomanager (EBS/DBG) und zertifizierter Family Officer (VuFO). Zudem ist er langjähriger Autor für renommierte Fachpublikationen. Weiterhin ist er als Dozent für Themen der Vermögensstrukturierung an der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) und dem Private Finance Institute der European Business School tätig.
Sie erreichen Herrn Leichtweiß unter der 06151-159400, info(at)ypos-vm(dot)de und über die Website www.ypos-vm.de
Kommentare
danke für die Infos.
Können Sie oder das Cashkursteam aus der Erfahrung der Finanzkrise 2008 mit Immobilienfonds eine Einschätzung der künftigen Entwicklung geben.
Wenn z.B. Einkaufscenter Schwierigkeiten bekommen wegen Umsatzeinbrüche,dann könnten die Immobilienpreise einbrechen, mit Auswirkungen auf Fonds.
Ich denke auch andere hier bei Cashkurs haben Interesse an dem Thema.
Meine Mutter hatte damals mit offenen Immo-fonds sehr viel Geld verloren. Auf Grund fallender Immo-Preise kamen die Fonds unter Druck und wurden geschlossen, d.h. meine Mutter hatte danach geschlossene Immofonds. Die Immobilien wurden danach durch den Fond verkauft.Der Fond wurde aufgelöst. Verlust für meine Mutter : über 70%.
Die Banken versuchen immer wieder, ihren Kunden Immofonds an zu drehen. Auf jeden Fall : FINGER WEG. Die Arche ist auf jeden Fall sinnvoller als seltsame Immo-fond. Solltest Du solche Fonds haben: weg damit so lange es noch geht.
mit Ihren Einstieg „Wo kommen wir eigentlich her?“ haben sie den entscheidenden Punkt benannt.
Man könnte es auch wie folgt formulieren: „Was ist eigentlich passiert?“.
Wenn ich mir Fonds in meinem Depot anschaue, so liege ich z.B. bei Kursen aus 01 - 04-2019.
Mir ist somit (im Durchschnitt) zunächst die Wertsteigerung der letzten 12 Monate verloren gegangen.
Aber in solchen Momenten lasse ich die Wertsteigerung seit 2008 nicht unberücksichtigt und somit ist die Welt bzgl. Fonds in Ordnung. Bei Aktien hat vollständig, und ohne Verluste im Vergleich zum Kaufkurs, der Stop-Loss gegriffen. Da ich meine Diversifikation, auch auf Basis Ihrer Anregungen, ausgerichtet habe, bin ich somit ganz entspannt.
Vielen Dank für Ihre stets fachlichen und sachlichen Beiträge, welche mir Anregungen zur Orientierung und Ausrichtung geben.
offene Immobilienfonds:
Auf die Mischung bei den Nutzungsarten der Immobilien (Wohnen, Gewerbe usw.) und Regionen achten. Grundsätzlich bin ich KEIN Freund von offenen Immobilienfonds. Wer es unbedingt haben möchte, der sollte die Quote stark begrenzen. Teilweise werden mir "defensive" Depots mit 70 Prozent Immobilienfonds vorgelegt. Das ist natürlich keinesfalls sinnvoll.
Hallo Dachstein,
soweit braucht man doch gar nicht zurück. Ausgewogene Strategien sind (wenn nicht prozyklisch hinterhergelaufen wurde!) seit Anfang 2017 vorne. Diversifikation.. Freut mich, wenn es nützlich war!
Hallo Bobo,
einsammeln geht nur, wenn man nicht zu einseitig aufgestellt war. Manche haben kein (auch emotionales) Risikobudget mehr, um antizyklisch zu sein.
Speziell in diesen Tagen ist es wichtig die richtigen Quellen, für die richtige Expertise, zu finden oder besser gefunden zu haben.
Das es da unterschiedliche Sichtweisen und Bewertungen gibt, liegt auf der Hand.
Zum Glück gibt es hier auf dem Portal verschiedene Einschätzungen der Autoren. Jedem ist freigehalten diesen zu folgen oder auch nicht. Letzteres trifft, aus meiner Sicht, auf die Herren D. Müller und R. Baudzus zu.
Das bedeutet aber nicht, dass ich mich gegenüber Herrn Müller und Herrn Baudzus despektierlich äußere.
Meine Empfehlung: Setzen Sie Prämissen, wem Sie Ihre Aufmerksamkeit widmen und wem nicht.
Meine Aussagen waren:
"Wir sind nicht in einem Buy the dip Umfeld"... "Extremrisiken vermeiden"... Das klingt doch nicht nach wir machen weiter wie gehabt?!
Marc Faber.. na für die 10.000 - 20.000 Euro pro Vortrag muss schon bissl was packendes serviert werden :) Da muß die Titanic Kapelle lang für spielen...
Für mich bedeutet Vorsicht und Unsicherheit eben ein global gestreutes Portfolio (nach Risikofaktoren, nicht Vermögensklassen) mit strategischer Risikosteuerung zu halten. Wir können gerne mal verschiedene Zukunftsszenarien, auch extreme (Währungsreform usw.), über längere (!) Betrachtungszeiträume durchdiskutieren. Ich konnte bisher keine Strategie finden, die besser als die diversifizierte ist.