Das Aktiendepot ist weiterhin vollständig mittels Future-Kontrakten auf die Indices Nasdaq 100, Eurostoxx 50 sowie S&P 500 abgesichert.

Die Zuflüsse aus den Absicherungen sowie weiter eingehende Anlegergelder wurden auch in den vergangen Tagen immer wieder zu Zukäufen in günstige Unternehmen unseres Depots genutzt. Selbstverständlich wurden auch diese Zukäufe immer gleich wieder abgesichert. Auf diese Weise vergrößert sich unser Aktienbestand permanent, ohne dass die einzelnen Fondsanteile -trotz der  fallenden Märkte- an Wert verlieren.

Zwischenzeitliche kleine Schwankungen von wenigen Zehntel Prozent sind der unterschiedlichen Entwicklung unserer Einzelaktien im Vergleich zu den Indices geschuldet, auf welche sich die Absicherungen beziehen. Das führt an manchen Tagen zu kleinen Verlusten, an anderen zu entsprechenden Zugewinnen. Insgesamt bleibt der Fondspreis (NAV) weitgehend stabil. Auch zukünftig sind hier trotz der Absicherungen entsprechende kleine Bewegungen nach oben oder unten zu erwarten.

Das Fondsvolumen stieg inzwischen auf aktuell  124 Mio. € an. Eine außergewöhnlich starke Entwicklung, zumal wir erst vor wenigen Wochen die 100 Mio. Euro-Marke überspringen konnten. Im Zuge dessen hatten wir auch mit sofortiger Wirkung die Management-Gebühr, wie bereits bei der Fondsauflage 2015 versprochen, um fünf BP für alle Anleger gesenkt.

Bei den Einzelaktien gab es zuletzt wenig Neuigkeiten, die politischen Unsicherheiten und Sorgen über eine mögliche Rezession in Folge der politischen Kapriolen (Handelskrieg mit China etc.) bestimmten das Geschehen und werden wohl auch 2019 die wesentlichen Markttreiber sein. Wir sehen dem mit Zuversicht entgegen - denn genau für solche Entwicklungen ist unser Fonds konzipiert.

Apple-Pay hat Deutschland erreicht. Hier zeigt sich, dass Apple immer tiefer in die Lebenswelt der Menschen eindringt und somit einen permanenten Gewinnstrom -auch abseits der Hardwareverkäufe (iPhones)- generiert. Serviceeinnahmen wie eben durch Apple-Pay (dem mobilen Bezahlen mit dem Smartphone) oder auch hohe wiederkehrende Einnahmen durch die Apps wird ein immer wichtigerer Zukunftsbereich und stärkt die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.

Die Staatsanwaltschaft hat nun klargemacht, dass es sich bei dem Kurseinbruch von Wirecard von vor drei Jahren um kriminelle Machenschaften Dritter handelte, die mit krimineller Energie falsche Analysen veröffentlichten, um das Unternehmen in Misskredit und die Aktienkurse unter Druck zu bringen. Wir haben die Situation damals exakt so eingeschätzt, da unsere eigenen Analysen zu völlig konträren Ergebnissen kamen. Entsprechend haben wir die damalige Situation konsequent für Zukäufe genutzt. Die Aktie war damals von 40 € auf 30 € eingebrochen. Inzwischen steht Wirecard trotz zwischenzeitlicher Kurskorrektur bei 140€.

Wir gehen von weiter turbulenten Märkten aus und werden unsere Sicherheits-Strategie konsequent weiterführen und tiefe Kurse für weitere Zukäufe zu nutzen. So können wir eines Tages von einer wieder steigenden Börse bestmöglich profitieren, da wir ein wesentlich größeres Aktienportfolio haben, mit dem wir an den Kurssteigerungen direkt teilhaben können, da wir keine vorher erlittenen Verluste aufholen müssen.

Wir wünschen Ihnen eine erholsame und glückliche Weihnachtszeit mit Muse für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, die ganz sicher abseits der Börsen zu finden sind.

Ihr
Dirk Müller & Andreas Schmidt

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