So berichtete Andreas Schmidt ausführlich über das Unternehmen Atlas Copco, der Handelsblattjournalist Dr. Norbert Häring referierte über die Zukunft des elektronischen Geldes und seine Gefahren. Aber nicht nur harte Zahlen wurden besprochen, auch gesellschaftliche Themen gehören in ausgewogener Form immer wieder mit zum festen Bestandteil des Anlegerkongresses.

So stellte der ausgezeichnete holländische Filmemacher Marijn Poels seinen Film „Paradogma“ vor, der Mut zur Meinungsvielfalt macht und die Grand Dame des Deutschen Kabaretts, Lisa Fitz, krönte die Veranstaltung mit einem kabarettistischen Rundumschlag.

Auch im Fonds tat sich im Berichtszeitraum 29.10. – 13.11. einiges. Das Fondsvolumen konnte dank beständiger Zuflüsse privater Anleger aber auch professioneller Quant-Fonds (Fonds, die auf rein mathematischer Basis Anlageentscheidungen treffen), die den Dirk-Müller-Premium-Aktienfonds als sinnvolles Investment für diese Marktphase ausgewählt haben, auf aktuell 107 Mio. € ansteigen.

Damit ist die erste von zwei Zielmarken erreicht, an denen das Fondsmanagement – wie zur Auflegung des Fonds angekündigt – die Managementgebühr für alle Anleger um fünf Basispunkte absenkt. Ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.

Herzlichen Dank für das große Vertrauen!

Dank der weiterhin vollständigen Absicherung des Depots konnte der NAV des Fonds weiterhin konstant gehalten werden, er legte im Berichtszeitraum sogar leicht von 100,89 auf 102,15 Punkte zu. Der Vergleichsindex stieg von 106,59 auf aktuell 111,11.

Der schwache Euro konnte dem Vergleichsindex hier Rückenwind geben, auf den wir aktuell im Fonds verzichten, da wir die EUR/USD-Risiken gleichfalls abgesichert haben. Das verhindert zugleich Verluste bei einem wieder schwächer werdenden US-Dollar. Die Währungsbewegungen sind derzeit schwer vorhersehbar und eine schnelle Richtungsänderung ist jederzeit einzukalkulieren.

Die Zuflüsse aus den Fondabsicherungen haben wir auch im Berichtszeitraum genutzt, um bestehende Aktienpositionen weiter günstig auszubauen.

Nachdem wir schon in den vergangenen Wochen erste Engagements in Amazon, Icon, Nvidia und United Health Group eingegangen sind, kam jüngst der Indexanbieter MSCI neu ins Depot.

Wir verzichten im Depot bewusst auf Bankaktien, wollen aber den Finanzsektor nicht ganz außen vor lassen. MSCI Inc. ist für uns die neue Aktie der Wahl für diesen Bereich. MSCI ist ein amerikanischer Finanzdienstleister, der Aktienindices auflegt und lizensiert (wie unseren Vergleichsindex „MSCI World Value“), auf deren Grundlage dann zahllose Finanzprodukte wie Fonds und Zertifikate von diversen Bankhäusern begeben werden. Portfolio- und Risikoanalysen sind weitere Dienstleistungen, die das Unternehmen erbringt. Es macht mit über 3000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,3 Mrd. US$ und hat eine ausgesprochen starke und stabile Ertragssituation.

Die Märkte zeigen sich weiter sehr nervös und besonders die Technologieaktien beweisen starke Schwankungsfreude. So sind Aktien von Amazon seit ihrem Hoch Anfang Oktober in der Spitze um 28% gefallen, Nvidia sogar um 39% - während konjunkturunabhängigere Titel wie jene der Pharmabranche zur Depotberuhigung beitragen. So konnte CVS Health als Pharmahändler im gleichen Zeitraum leicht zulegen und der Versicherungsspezialist Aon sogar ein neues Allzeithoch erreichen.

Wir rechnen auch weiterhin mit hochvolatilen und riskanten Marktphasen und bleiben bei unserer vorsichtigen Strategie der Absicherung.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Börsenwoche.

Ihr
Dirk Müller & Andreas Schmidt

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