Die Lieferketten der weltwirtschaftlich vernetzten Unternehmen sind zum Teil massiv gestört und Engpässe sind nicht mehr zu vermeiden. Dies gilt für nahezu alle Bereiche der Wertschöpfungskette, denn Lagerbestände waren in den letzten Jahren kaum mehr Teil einer Produktionsweise, die sich kostenminimierend auf „Just-in-Time“-Management konzentriert hat.
Diese globale Verzahnung gerät jetzt ins Stocken und es besteht die akute Gefahr, dass dringend benötigte Güter nicht - oder nur mit erheblichen Verzögerungen - an den Endverbraucher gelangen. Zwar sind die Grundnahrungsmittel derzeit noch nicht betroffen, aber auch diese könnten bei einer weiteren Verschärfung der Situation durchaus ein rares Gut werden.
Die Regierungen der Welt und deren Notenbanken überschwemmen Teile der Märkte und Unternehmen mit Liquidität, was im weiteren Verlauf zu steigender Inflation führen sollte. Doch es kommen längst nicht alle in den Genuss des Geldsegens. Wieder einmal zeigt sich, dass die politische Ausrichtung sich im Wesentlichen auf Konzerne und Hochfinanz fokussiert, die auch nach der Krise von dieser weiteren Erosion der mittelständischen Unternehmen profitieren dürften.
Die Geldflut erzeugt als Nebenwirkung hohe Verschuldungen und eine erwartbare Geldentwertung rund um den Globus. Die Arbeitslosigkeit wird massiv steigen, wie schon die ersten Zahlen aus den USA zeigen. Führende Ökonomen und mittlerweile auch Mitglieder der FED gehen von einer US-Arbeitslosenquote von über 20 % aus. Diese Art von Massenarbeitslosigkeit sahen wir zuletzt 1933 mit 24,9 %. In der Rezession der 80ziger Jahre und nach dem Crash 2008 waren es nur elf bzw. zehn Prozent der US-Bevölkerung, die keine feste Arbeit hatten.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit der schwersten globalen Rezession seit fast hundert Jahren. Die weltweite Wirtschaftsleistung könnte in diesem Jahr um drei Prozent sinken, jene der Eurozone sogar um 7,5 Prozent. Doch auch diese Zahlen dürften unseres Erachtens deutlich zu optimistisch sein. Im Januar hatte der IWF für 2020 noch ein globales Wachstum von 3,3 Prozent prognostiziert, die Eurozone sollte um 1,3 Prozent zulegen.
Für das kommende Jahr 2021 rechnet der IWF mit einer deutlichen Erholung von tiefem Niveau aus. Die globale Wirtschaft soll dann im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent wachsen, aber immer voraussetzt, dass die Krise im zweiten Halbjahr 2020 endet, was den derzeit geäußerten Erwartungen der Virologen und Politiker widersprechen würde, die im Winter eine zweite - möglicherweise heftigere - Welle erwarten.
Die großen Wall Street Häuser sind sich ebenso uneins wie die o.g. Volkswirte. Im Bärenlager sind die Argumente klar, die Gewinne der Unternehmen sollten im ersten Halbjahr 2020 zwischen 20 – 30 % einbrechen. Im Bullenlager werden hingegen wieder einmal die Notenbanken, die den Markt mit Liquidität flutet und so das Kasino wiedereröffnen, herangezogen.
Beide Sichtweisen sind legitim und es ist nicht sicher abzuschätzen, welches Szenario sich durchsetzt. Daher sind wir auf beide Entwicklungsstränge vorbereitet und werden uns mit der Fondsstrategie entsprechend anpassen.
Der Dax legte im Berichtszeitraum 14.03.20 - 09.04.20 um 14,44 % zu, nachdem er am 16.03.20 ein vorläufiges Tief bei 8255 Punkten erreicht hatte, was einem Kurseinbruch von 40 % seit dem Höchststand am 19.2.2020 entsprach. Sowas nennt man an der Börse „Dead Cats Bounce“. Was am tiefsten fällt, dopst auch am schnellsten nach oben…bevor es wieder abwärtsgeht.
Der S&P 500 verbuchte im gleichen Zeitraum einen leichten Gewinn von 5,1 %, er hatte im Tief einen Verlust von 35 % zum Höchststand zu verzeichnen. Unser Vergleichsindex, der MSCI World Value, kletterte im Berichtszeitraum von 95,49 um 5,84 % auf 101,07, der Dirk Müller Premium Aktien Fond bliebt mit 100,48 nahezu unverändert.
Die Absicherungsstrategie hat sich bisher bestens bewährt und so konnte der Fonds bislang ohne Verluste durch diese Crashphase manövrieren. Die Gewinne, die wir in der Abwärtsbewegung mit den Absicherungen machten, konnten wir für Zukäufe in bestehende Positionen nutzen und darüber hinaus mit neuen Gesellschaften das Portfolio noch breiter aufstellen, die uns in der Vergangenheit zu teuer waren und nun zunehmend attraktiver wurden.
Die neuen Aktien im Portfolio sind:
Illumina, ein US-amerikanisches Unternehmen, das integrierte Systeme für die Genforschung entwickelt, produziert und vertreibt. Die Gesellschaft bietet eine umfassende Palette an Produkten und Dienstleistungen zur Sequenzierung und Genotypisierung für Forschungszentren, Pharmaunternehmen, akademische Institutionen & biotechnologische Unternehmen an.
Intuitive Surgical konzipiert, produziert und vertreibt teil- und vollautomatische chirurgische Operationsroboter. Im Berichtszeitraum legte die Aktie bereits wieder 23,27 % zu.
Arista Networks, ein Netzwerkausrüster und Cloudanbieter für Datenzentren. Eine modernere Cisco, die der alten Dame zunehmend Marktanateile abnimmt und folgerichtig unsere Cisco-Position mit einem kleinen Zeitversatz ersetzt. Hier waren es inzwischen 18,75 % an Kursgewinnen.
Applied Materials entwickelt, produziert und vertreibt Equipment für die Halbleiterindustrie.
Neu ist auch die Google Holding Gesellschaft Alphabet, an deren Dienstleistung wir alle längst nicht mehr vorbeikommen.
Verkauft hingegen wurde die Aktie von Wirecard. Wir hatten lange am Unternehmen festgehalten, haben aber jetzt aus reiner Risikoabwägung die Reißleine gezogen, da es nun ein Doppelrisiko darstellt. Die weltwirtschaftlichen Entwicklungen und daraus resultierende Zahlungsausfälle dürften für große Schwierigkeiten und Pleiten bei Zahlungsdienstleistern und Banken weltweit führen. Zu diesem allgemeinen Finanzsektor-Risiko kommt bei Wirecard noch das altbekannte individuelle Bilanzrisiko hinzu, das noch immer nicht endgültig vom Tisch ist. Beide Risiken kombiniert waren uns nun doch zu viel, weshalb wir uns schweren Herzens zumindest vorübergehend von Wirecard getrennt haben. Da wir Wirecard seit Fondsauflage und damaligen Kursen zwischen 30 und 40 € erworben hatten, blieb dennoch ein stattlicher Gewinn übrig.
Für Erstaunen sorgt in diesen Zeiten, dass Amazon inzwischen auf einem neuen Allzeithoch steht, aber auch hier konnten wir die Stückzahl der Aktien während des Kursrückganges mehr als verdoppeln. Die Strategie der Arche geht also voll auf. Im Rückwärtsgang Verluste weitgehend vermeiden und stattdessen gute Unternehmen aufstocken.
Sobald sich eine nachhaltige Stabilisierung der Börsen - nicht nur eine zwischenzeitliche Bärenmarktrally – abzeichnet, planen wir die Absicherungen sukzessive abzubauen um an den Kurssteigerungen zu profitieren. Hierfür verwenden wir vordefinierte Indikatoren und Kursbereiche.
Sollte sich auch dann nochmal eine Umkehr nach unten ergeben, werden die Absicherungen umgehend wiederaufgebaut. Kleinere Schwankungen im Fondspreis um wenige Prozent nach oben oder unten sind auch weiterhin zu erwarten, was zum einen an der beschriebenen flexiblen Absicherungs-Strategie liegt, zum anderen an Sonderbewegungen einzelner Aktien und schlussendlich an teilweise versetzten Abrechnungszeitpunkten für Future-Absicherungen, Währungsabsicherungen und Aktienschlusskursen, die sich aber im Verlauf mehrerer Tage weitgehend neutralisieren.
Zum Schluss noch etwas sehr Erfreuliches. Durch die außergewöhnliche Stabilität in diesen Tagen haben viele neue Anleger den Fonds für sich entdeckt. Zwischenzeitlich konnte das Fondsvolumen den von Beginn an gesetzten Meilenstein von 250 Millionen Euro übersteigen.
Der Fonds hat einige Besonderheiten, die ihn von den meisten anderen Fonds unterscheidet. So hatten wir - wie schon bei 100 Millionen - versprochen die Managementgebühr für den Fonds bei Erreichen der 250 Millionen € um weitere 5 Basispunkte zu senken. Das haben wir selbstverständlich für alle Anleger ab sofort umgesetzt. Inzwischen ist das Fondsvolumen auf 500 Millionen Euro explodiert. Wir danken Ihnen von Herzen für das Vertrauen und werden das unsere tun, um dem gerecht zu werden.
Wir wünschen Ihnen auch in diesen in allen Lebensbereichen schwierigen Tagen eine glückliche Zeit und hoffen, Ihnen mit unserem Fonds zumindest im Bereich der Geldanlage ein bisschen Ruhe und Stabilität geben zu können.
Herzliche Grüße
Ihr
Dirk Müller & Fonds Team
Kommentare
Vielen Dank für die Information!
Kurze Frage betr. den neuen Positionen im Fonds: Wurde die Straumann-Aktie bei der Aufzählung vergessen gegangen oder ist diese schon länger im Fonds enthalten?
Freundliche Grüsse und bleiben Sie gesund!
Da das Fondsvolumen nun so sprunghaft angestiegen ist, würde mich interessieren, ob weitere Reduktionen der Managementgebühr bei Erreichen bestimmter Fondsvolumina angedacht sind, oder ob dies die letzte Absenkung war, egal wie weit das Fondsvolumen in Zukunft noch steigen mag?
@Cheesemaker : Nein, wir sind meines Wissens der einzige Fonds, der so was überhaupt macht. Mit dem steigenden Fondsvolumen steigen jetzt aber auch die Anforderungen an Kundenbetreuung und Backoffice. Daher nutzen wir jetzt die zusätzlichen Ressourcen um personell aufzustocken, einen weiteren Fondsmanager dazu zunehmen, somit auch die Qualität und vor allem die Fall-Back-Sicherheit zu schaffen, wenn ich einmal ausfallen sollte. Und um ganz ehrlich zu sein : Ja, wir freuen uns auch jetzt etwas mehr für unsere Tätigkeit zu verdienen und nicht alles wieder auszukehren :-)
wir haben Ihnen und Ihrem Team sehr viel Geld anvertraut und glauben an Ihre Arche.
Ihr Buch Machtbeben habe ich quasi verschlungen und es ist wirklich kein Abenteuerroman. Mich selbst überraschte das große Interesse meinerseits als Frau darüber. Sie und ihr Team beobachten wir natürlich schon erheblich länger, vor allem ihre unabhängige Meinung zur Weltwirtschaft.
Wir waren mit Straumann sehr erfolgreich, 2004 für 156,60 Euro gekauft mit dem Ziel diese bei 1000,00 Euro zu verkaufen. Haben es fast geschafft und sie bei 960,00 Euro verkauft, noch vor der ganzen Corona Gaudi. Glück gehabt.
Dennoch denke ich die Aktie wird noch enorm absacken. Dafür kann ich Ihnen auch die Hintergründe erklären. Wir sind Zahntechniker und durch die Krise mit dem Umsatz fast auf Null.
D.h. auch Implantate werden nicht gekauft.
Daher wird es steil nach unten gehen, alle Zahntechniker und Zahnärzte weltweit sind betroffen.
Vielleicht beobachten Sie die Aktie und kaufen Sie evtl.später hinzu.
Ich müsste mich schwer täuschen wenn der Kurs nicht steil nach unten geht.
Ansonsten sehe ich mir alle Ihre Statements, nicht immer erfreut darüber, an.
Bleiben Sie und Ihr Team Gesund.
Liebe Grüße
Carla Gruber
Bin zwar nicht investiert, da ich etwas mehr Risiko suche ;), verfolge ihre arbeit ca. seid 10 Jahren und
bin auch schon solange bei cashkurs angemeldet.
Freut mich das sie es "allen gezeigt" haben :)
Das wollte ich mal Sagen, bleibt alle gesund und viel erfolg allen weiterhin, grüße Weldox.
zuerst vielen Dank für Ihren Einsatz - das gleiche gilt für das gesamte Team - Ein großes Dankeschön.
Als Laie habe ich zwei /drei Fragen, deren Beantwortung mich sehr freuen würde:
Fressen die bestehenden Futures die Steigerungsgewinne im aktuellen Bärenmarktrally im Fonds annähernd 1:1 auf sodass der Fonds aktuell stabil bleibt ob ein fallender oder steigender Markt vorliegt ? Würden somit die günstigen Einkäufe nicht komplett verpuffen?
Werden die Futures aufgrund des erhöhten Fondsvolumens nun hochpreisiger?
Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit in dieser Zeit.
eine Frage im Zusammenhang mit dem Verkauf von wirecard bitte. Welche Unternehmen werden Ihres Erachtens langfristig am meisten davon profitieren, wenn der Trend durch Corona immer stärker zum bargeldlosen Zahlungsverkehr hingeht?
Danke
@weldox : Herzlichen Dank ! :-)
@ RedGlory : Ja, genau so ist es, solange wir abgesichert sind ist der Fondspreis faktisch "eingefroren"..bei fallenden Kursen bekommen wir Cash aus den Futures und aus neuem Kapital.So lange es fällt wir kaufen nach unten weiter permanent zu (meist die Aktien, die gerade am meisten gefallen sind). In der Bärenmarktrally müssen wir umgekehrt die Gewinne aus den Aktien bei den Futures wieder in Cash ausbezahlen. Das passiert entweder mit dem noch vorhanden Barmitteln, wenn das nicht reicht aus den Verkäufen von Aktien (die besonders stark gestiegen sind). Das ist ein ganz guter Zusatzeffekt, da meist jene Aktien, die zuvor besonders stark gefallen sind (und von uns zugekauft wurden) in der Bärenmarktrally den grössten Anstieg sehen (wo wir diese Aktien wieder reduzieren können und faktisch höhere Zwischengewinne realisieren als mit Durschnittsaktien. Fällt es wieder werden sie als erstes wieder eingekauft. Entscheidend ist, wo wir die Absicherung Stufenweise auflösen. Das machen wir an technischen Indikatoren und Kursmarken fest, die eine nachhaltige (Zwischen-)Stabilität versprechen. Aber auch dann kommen die Absicherungslimite sofort wieder in den Markt, falls es doch schnell wieder abkippen sollte. Wichtig ist nicht den Tiefstpunkt zu erwischen (wenn man sich den ganzen Einbruch von 40% erspart hat kann man da sehr entspannt drangehen :-) )...sondern eine stabile Wendebewegung zu definieren. Sie sehen schon, dass das nicht ganz trivial zu handeln ist, sonst könnt es ja jeder ;-)
Ich möchte einen kurzen Kommentar zu den Grundnahrungsmitteln abgeben. Ich selbst arbeite als Prozesstechnologe für einen Maschinenbauer für die Süßwaren und Lebensmittelbranche. Wir sind im Lebensmittels Bereich extrem gut vernetzt. Im Lebensmittelsektor wird zum Glück noch nicht vollständig auf ein Just in Time Management gesetzt. Am Anfang der Krise gab es kurze Einbrüche bei der Rohwaren Verfügbarkeit die aber mittlerweile vollkommen überwunden ist. Am großen Teil der Lebensmittel Industrie geht die Corona Krise vorbei als wenn sich nichts verändert hätte. Die Produktion wurde vielfach sogar noch angekurbelt und kann derzeit im vollen Umfang gewährleistet werden. Das geht auch für die im Ausland geleistete Feldarbeit. In Deutschland könnte es zu Agrar Güter Engpässen bei allen waren kommen die wir nicht vollständig maschinell abbauen. Spargel zum Beispiel. Aber hier handelt es sich wohl eher um Luxusgüter als um Grundnahrungsmittel. Der Lebensmittel Sektor erwartet einen deutlichen Umsatzplus für dieses Jahr.
Ich denke über die Seite Nahrungsmittel brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, die Aussichten hier sind gut und die Fabriken arbeiten unter Vollast.
ich bin in Ihrem Fonds investiert und finde die Entscheidungen, die bestimmt demokratisch :-) erfolgen, überwiegend zufrieden / einverstanden. Jedoch hätte ich gerne eine genauere Erläuterung zum Fall Wirecard. Beim börsianischen Quartett letzten Jahres (ich war live dabei) haben Sie sich noch sehr positiv und bullisch gegenüber Wirecard geäußert (Jemand könnte einen bösen Mitarbeiter eingeschleust haben). Und auch Ende letzten oder diesen Jahres haben Sie von günstigen Einstiegskursen gesprochen.
Es handelte sich doch um den größten Wert im Portfolio. Warum hat man nicht auf den KPMG-Bericht gewartet (den die Meisten als positiv für Wirecard werten) und die Zahlenvorlage von Wirecard? Dann dürfte man doch mit großer Wahrscheinlichkeit zu höheren Kursen verkaufen können oder?
Über eine Erläuterung bedanke ich mich herzlichst im Voraus und wünsche allen Gesundheit in dieser schwierigen Zeit.
@cheesmaker : Kann man alles, sehe in dem Aufwand nur keinen Sinn :-). Wir sind transparenter als jeder andere Fonds des Landes, irgendwo wird´s dann ein bisschen viel verlangt ;-)
@Evilgid : Besten Dank für die (endlich mal) positive Nachricht !
@mh1992 : Das habe ich doch im Bericht oben erläutert. Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen, da steht alles drin.
Hätte ja sein können, dass die Daten ohnehin vorliegen und man damit das Konzept der Arche noch etwas griffiger hätte verdeutlichen können.
Glückwunsch zu 500 Mio. und weiter so. Bin schon von Anbeginn im Fonds und habe immer einmal aufgestockt. Mittlerweile habe ich den Fonds auch Freunden mit zu hohen Girokontobeständen und Investitionsbedarf aus Überzeugung zur Vermögenssicherung empfohlen.
Da ich auch stark im volatilen EM-Minensektor unterwegs bin, ist ihr Fonds für mich die sichere Bank (will nicht sagen Schlaftablette:) in stürmischen Zeiten.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit und beste Grüße auch ans gesamte Team.
bin neben dem Fonds auch zusätzlich in Wirecard investiert und wie mh1992 an weiteren Details interessiert. Sorry mir reichen die o.g. Erklärung auch nicht. Steht denen Stress ins Haus? Sind die US- Big Player die sicherere Variante eben mit dem Burggraben? Als möglicher Übernahmekandidat war doch auch hier die Kursaussicht zuvor nicht so skeptisch zu beurteilen, oder?
Welche Gedanken habt Ihr zu möglichen Zahlungsausfällen speziell bei Wirecard?
Wäre schön, doch eine detailliertere Info von Euch zu erhalten.
Herzlichen Glückwunsch aber auch zum knacken der 500 Mio- Schwelle.
Werde auch noch etwas nachlegen.