Das European Systematic Risk Board (ESRB) hat jüngst eine Warnung hinsichtlich der Stabilität des Finanzsystems veröffentlicht. Gleichzeit weisen die Vereinten Nationen auf die Konsequenzen der straffen US-Geldpolitik für die Schwellenländer hin. Was bedeutet dies für Anleger?

Die Themen im Überblick

  • Der Stress im Finanzsystem steigt
  • Die Warnung ist wichtig, aber kein Grund für übereiltes Handeln
  • US-Zinsen und Dollarstärke haben negative Konsequenzen
  • Kurzfristige Börsenentwicklung hängt an Zinsen
  • Langfristige Faktoren einer individuellen Anlagestrategie

„Was bedeutet das für mich!?“

  • Es besteht kein Grund für Panik und überstürztes Handeln
  • Kein Lehman Brothers 2.0
  • Die aktuellen Entwicklungen sollten ein Denkanstoß zur ohnehin sinnvollen Diversifikation sein
  • Die 180 Gradwende der Geldpolitik und die gestiegenen Zinsen machen eine sinnvolle Risikostreuung nun ohnehin wirtschaftlich sinnvoll
  • Die Basis der Überlegungen sollte aus der Vermögensplanung kommen
  • Differenzierung kurzfristige Rücklage vs. strategische Liquidität ist vorzunehmen

Hier die angesprochenen Links:

https://www.esrb.europa.eu/pub/pdf/warnings/esrb.warning220929_on_vulnerabilities_union_financial_system~6ae5572939.en.pdf

https://unctad.org/osgstatement/launch-trade-and-development-report-2022

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