Schulden: Die Guten ins Töpfchen…

Schulden sind Geschmackssache. In den USA sind sie so beliebt wie Hamburger im Schnellrestaurant. Dort gibt es sogar Bonuspunkte, wenn man möglichst früh und regelmäßigen Kreditverkehr hat. Amerika erzieht seine Bürger regelrecht zu Kredit-Junkies. Ist es da ein Wunder, dass sich alle privaten und staatlichen Kreditgattungen auf Allzeithochs befinden und die amerikanische Gesamtverschuldung langsam aber sicher in die Exponentialfunktion übergeht?

30.01.2019
Autor: Robert Halver

Zusammenfassung

• Wofür werden die Schulden verwendet?

• Deutsche Haushaltsüberschüsse als finanzpolitischer Fetisch

• Wenn es Brei vom Notenbank-Himmel regnet, muss man einen Löffel haben und essen

• Bei Schulden geht es immer um den Verwendungszweck

• Haushaltsdisziplin darf nicht zur stabilitätsmoralischen Selbstbefriedigung werden

Kommentare

amichldax5 am 30.01.2019 um 22:26 Uhr

Klassische volkswirtschaftliche / betriebswirtschaftliche Prinzipien. Schade dass sich unsere Regierungen oder die EZB Politik nicht daran hält. In politisch informierten Kreisen, geht man davon aus, dass unsere BReg. kein Interesse hat, Politik für die Bürger zu machen. Es werden Milliarden. verschwendet und verplempert, mit Absicht. Man sagt, es ist Betrug im großen Stil, da zählt ökonomische Vernunft nicht. Übrigens, Schulden macht die BReg. genug, in Form von riesigen Bürgschaften, "Rettungsschirmen" oder ähnlichem Irrsinn.

vg

am 01.02.2019 um 04:34 Uhr

Herr Halver,

gut erkannt...

Aber durch diese Kapriolen, wird Ihr Gehalt bezahlt ...