Aufklärung für Lindner, Bundesbankpräsident mit klarer Ansage & Die Ukraine-Krise hat ihren Preis
Joachim Nagel hält eine erste Zinserhöhung sei im Juli für möglich. Negativzinsen seien Maßnahmen der Vergangenheit sagte er. Die Ukraine-Krise hat ihren Preis und trübt die Geschäftsaussichten der Wirtschaft ein. Die Stimmung kippt immer weiter. Ein Ende der Krise ist nicht absehbar. Geopolitisch gibt es von keiner Seite der Beteiligten belastbare Anzeichen eines Willens zur Deeskalation. Die Risiken eines Gasembargos durch Russland sind damit weitergegeben. Existentielle Risiken für große Teile der deutschen Wirtschaft stehen im Raum.

Kommentare
Schauen wir mal, welche Russland und China gemeinsam umsetzen werden.
Strategem 1: Den Kaiser täuschen und das Meer überqueren.
Der Stratege baut zunächst eine Fassade auf und hält sie so lange aufrecht, bis sie zu einem vertrauten Bild geworden ist. Nun kann er ungesehen sein Manöver durchführen, während die Augen aller auf die sichtbare, vertraute Erscheinung gerichtet sind.
Strategem 4: Ausgeruht den erschöpften Feind erwarten.
Wer ruht, sammelt Stärke, wer hastet, verausgabt sich und macht Fehler. Wer den Platz für die Schlacht bestimmt, kann sich vorbereiten, wer in die Schlacht stürmt, muss den Ort so nehmen, wie ihn der Gegner vorbereitet hat.
Strategem 5: Eine Feuersbrunst für einen Raub ausnützen.
Aus den Schwierigkeiten oder Nöten eines anderen Nutzen ziehen. Das Chaos in den Reihen des Feindes nutzen, um diesen zu besiegen.
Strategem 6: Im Osten lärmen, im Westen angreifen.
Man erzeugt im Krieg beim Gegner den Glauben, an anderer Stelle angreifen zu wollen. Während der sich dort vorbereitet und seine Truppen verstärkt, muß er an anderer Stelle die benötigten Ressourcen abziehen, wo dann tatsächlich der Angriff stattfindet.
Strategem 9: Das Feuer am gegenüberliegenden Ufer beobachten.
Im Krieg bedeutet dieses Strategem, ruhig und gelassen zuzusehen, wie ein Gegner in eine Krise gerät oder wie Gegner ihre Zwistigkeiten miteinander austragen, und darauf zu warten, daß sie sich gegenseitig vernichten.
Strategem 15: Den Tiger bewegen, die Berge zu verlassen.
In den Bergen ist der Tiger mächtig, der Gegner ist es in seinem heimatlichen Gelände. Im Flachland läßt sich der Tiger umzingeln und besiegen, der Gegner ist auf fremdem Territorium geschwächt.
Strategem 18: Um eine Räuberbande zu fangen, muss man den Anführer fangen.
Im Krieg kann es wirkungsvoll sein, die Führung und die Entscheidungskette des Gegners zu zerstören
Strategem 20: In getrübtem Wasser fischen.
Im Krieg beinhaltet dieses Strategem, für den Gegner eine unklare Lage zu schaffen und einen Vorteil aus dessen Verwirrung zu ziehen.
Strategem 23: Sich mit dem fernen Feind verbünden, um den nahen Feind anzugreifen.
Ein Kriegsherr, der sich von mehreren Feinden bedroht fühlt, kann sich mit einem fernen (= weniger gefährlichen) Feind verbünden, um den nahen Feind einzukreisen.
Strategem 27: Den Tölpel spielen ohne den Kopf zu verlieren.
Der Feldherr wird unterschätzt und scheint für seinen Feind unfähig, den Kampf zu gewinnen. Der Gegner lässt vielleicht Zeit verstreichen, die der Feldherr nutzt, um seine Lage zu verbessern, oder er greift ohne ausreichende Vorbereitung an.
Strategem 35: Die Strategem-Verkettung.
Wenn man sich mit mehreren Feinden auseinandersetzen musst, dann lässt man es nicht auf Stärke ankommen und konzentriert nicht sein ganzes Machtpotential auf eine einzige Strategie. Im Rahmen einer Gesamtkriegslist führt man dagegen mehrere Pläne gleichzeitig durch.
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Die "Normativität des Faktischen" -wie Sie immer so schön sagen- wird am Ende entscheiden..
Alternativen zum Erwerb chinesischer Aktien?
Ich nicht: wir wurden und werden, sehr höflich ausgedrückt, von finanz- und wirtschaftspolitischen Dilettanten regiert. Die Vita der meisten Politiker ist Beleg dafür.
Hätten wir sonst die GRÜNEN Kriegstreiber in der Regierung? Klaus Schwabs Zöglinge leisten glänzende Arbeit, man achte auf die Töne aus Davos :–/.
Zitat: Herr Lindner sagte, die G-7 Länder seien entschlossen, die Inflation zu stoppen. Man wolle die Preisinflation schnell auf zwei Prozent reduzieren. Die Notenbanken hätten große Verantwortung. Zitatende.
Man kann entschlossen sein wie man will, die Inflation ist nichts, was man mit einem Knopfdruck rauf- oder runterfahren kann. Klar kann man "Einfluss" nehmen, aber ob es klappt zeigen die Marktakteure. Es ist ja nicht allein Deutschland. Wier würden das Kind schon irgendwie schaukeln, aber die Marktzombis, die Finanzleichen überall in Europa werden bald die Hosen runterlassen müssen. EU hat meiner Meinung nach versagt. Die alte EWG hatte früher soweit ganz gut funktioniert. Ich sah und sehe keine Notwendigkeit einer EU. Soweit meine Meinung.
...Die Notenbanken hätten große Verantwortung...Hätten die Notenbanken ein Bewusstsein für ihre Verantwortung und würden sie ihren Job gemacht haben, wären wir niemals in den Negativbereich gefahren. Auch die Notenbanken hören auf jemanden und genau dort stinkt der Fisch, am Kopf.
Sind Sie das wirklich? Kann ich nicht glauben!