Einmal mehr zeigt Folker Hellmeyer auf, weshalb der aktuell unberechenbare Politikstil Washingtons sich aus seiner Sicht perspektivisch nicht positiv auf die Investitionstätigkeit in die USA auswirken wird. Als nächste mögliche Front im Handelskrieg erkennt er die Lieferung von Seltenen Erden aus China - während auch Xi die Bedeutung des Technologiesektors hervorhob, um an dieser Stelle gleich mal Steuererleichterungen zu verfügen...
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Schön und mutig, Herr Hellmeyer, dass Sie die weltweite Krise einmal aus dieser Perspektive darstellen. Sie schildern die Agonie eines grossen, wegen kultureller Defizite zu schnell gewachsenen Käfers, der zappelnd auf seinem gepanzerten Rücken liegt.
ironalex
am 23.05.2019 um 14:15 Uhr
»Schafft Kontinentaleuropa das?«
Dieses zerstrittene Europa, von eifersüchtigen Nationalstaaten mit dem Mini-Hegemon Deutschland in der Mitte? – eher nicht!
Da müssten alle mitziehen. Aber da ist schon mal die NATO vor, die immer wieder Minen legt, damit ja kein vereintes starkes Europa entsteht, von Lissabon bis Wladiwostok.
Shiva
am 23.05.2019 um 17:33 Uhr
Wieder ein typischer Artikel aus der Filterblase der Verdrehten...
Man kratzt an oberflächlichen Ebenen und versteht nicht mal diese.
Der meister der Notstände und Executive Orders war Hussein Obama.
übrigens Teile ich die ursprüngliche Auffassung der Chinesen in Sachen "intellectual property".
auch das ist ein oxymoron. Wahre Intellektualität ist kein Eigentum einzelner welche dies das Patentieren können. Schade, dass man sich seitens China mittlerweile auch da eingliedert:(
cashius
am 23.05.2019 um 18:40 Uhr
Sehr geehrter Herr Hellmeyer,
wieder ein interessanter Artikel! Und "man" solte tatsächlich immer von Washington sprechen bzw. schreiben, da Mister Trump aus meiner Sicht eben nicht der "Einzeltäter" in USA ist!
Edilisa
am 24.05.2019 um 01:56 Uhr
Europa?!.........US-Präsident Donald Trump per twitter: "The European Union treats us, I would say, worse than China, they're just smaller."
18.05.19
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Folker Hellmeyer ist seit 04/2022 Chefvolkswirt bei Netfonds. Zuvor war er Chefanalyst bei der Solvecon Invest GmbH. Bis Ende 2017 war er zuvor seit April 2002 Chefanalyst der Bremer Landesbank. Davor war Herr Hellmeyer unter anderem für die Deutsche Bank in Hamburg und London als Senior Dealer und Chefanalyst der Landesbank Hessen-Thüringen tätig. Als Kommentator des Geschehens an den internationalen Finanzmärkten ist er u. a. regelmäßig in der ARD, auf n-tv, Bloomberg und im NDR zu sehen. Mit seinem Buch „Endlich Klartext“ wirft er einen Blick auf das US Finanzsystem und den dazugehörigen Wirtschaftsdaten und setzt sich damit kritisch und unterhaltsam auseinander. Wir danken Folker Hellmeyer vielmals für seine Unterstützung auf der Seite.
Kommentare
Dieses zerstrittene Europa, von eifersüchtigen Nationalstaaten mit dem Mini-Hegemon Deutschland in der Mitte? – eher nicht!
Da müssten alle mitziehen. Aber da ist schon mal die NATO vor, die immer wieder Minen legt, damit ja kein vereintes starkes Europa entsteht, von Lissabon bis Wladiwostok.
Man kratzt an oberflächlichen Ebenen und versteht nicht mal diese.
Der meister der Notstände und Executive Orders war Hussein Obama.
übrigens Teile ich die ursprüngliche Auffassung der Chinesen in Sachen "intellectual property".
auch das ist ein oxymoron. Wahre Intellektualität ist kein Eigentum einzelner welche dies das Patentieren können. Schade, dass man sich seitens China mittlerweile auch da eingliedert:(
wieder ein interessanter Artikel! Und "man" solte tatsächlich immer von Washington sprechen bzw. schreiben, da Mister Trump aus meiner Sicht eben nicht der "Einzeltäter" in USA ist!
18.05.19