IWF, Brexit-Amateure & Aachener Vertrag
Hinsichtlich der gesenkten Wachstumsprognose des IWF sieht sich Folker Hellmeyer bestätigt - auch wenn aus seiner Warte in China und den USA manche Maßnahme ausgeblendet wurde. Zu May´s Brexit-Debakel ist eigentlich schon alles gesagt, zudem steht heute der bilaterale Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich im Vordergrund.

Kommentare
Kein Wunder freut sich der Freund der alten Weltordnung.
Das ist quasi ein Meilenstein im Merger der beiden "Länder"
Ein deutliche Widerspruch allerdings auch zu folgendem Absatz:
"Fazit:
So ist das: Wer Aristoteles ernst nimmt, gewinnt, wer ihn ignoriert verliert (hoffentlich hört Rom zu)! Deutschland ist schon klasse: Man verordnet den anderen Ländern Reformen und dreht sie im eigenen Land ein wenig zurück - "Chapeau!" und danke für nichts sagt die kommende Generation, denn um die geht es!"
Das in Deutschland vieles im Argen liegt - diesem Fakt stimme ich grundsätzlich zu. Ich hoffe nur Herr Hellmeyer bemängelt nicht grundsätzlich die Tatsache, dass Deutschland in den letzten Jahren weniger wettbewerbsfähig ist im Vergleich zum Süden Europas.
Wenn der Süden wettbewerbsfähiger wird, was er zwingend muss soll der Euro auch nur eine minimale Überlebenschance haben - dann wird der Norden ganz automatisch weniger wettbewerbsfähiger.
Soll Deutschland jetzt deshalb Reformen machen? Löhne kürzen, Sozialabbau und dergleichen?
Um dann am nächsten Tag dem Süden wieder zu erklären er sei weniger wettbewerbsfähig und müsse weitere Reformen machen?
Wettbewerbsfähigkeit ist ein relatives Konzept und kein absolutes - Neoklassiker verstehen das bis heute nicht, ich gehe aber davon aus Herr Hellmeyer ist sich darüber im Klaren.
Der Absatz bringt es jedenfalls nicht zum Ausdruck.
Wenn es nicht schon traurig genug wäre, würde ich jetzt Lachen.
Die BRvD wurde von Hans Dietrich Genscher am 03.10.1990 bei der UN abgemeldet und als GERMANY
wieder angemeldet. GERMANY ist bei der UN als NGO geführt.
Das allerwitzige daran ist, dass einer unserer Besatzer (Frankreich) GERMANY für einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat unterstützen will. Dreister kann man die Verdummung schon nicht mehr bezeichnen.
Seit wann kann eine Nichtregierungsorganisation einen Sitz in der UN erhalten?
Und Herr Hellmeyer, dass Sie und Ihre Kollegen ein Problem mit einen harten Brexit in England haben, kann ich verstehen. Denn dabei geht es um viele Arbeitsplätze in Ihrer Branche, in Deutschland.
so ist es. Ich frage mich manchmal ob Herr Hellmeyer wirklich so unwissend ist oder einfach die Leser hier veräppeln will.