Wirtschaftliche Realität & Aktienkurse bieten diametrale Widersprüche!
Während der Optimismus an den Aktienmärkten immer noch anhält, verdüstert sich das wirtschaftliche Umfeld zusehends und auch die geopolitischen Rahmenbedingungen bleiben angesichts der wenig förderlichen US-Politik weiter getrübt. Dies zeigt, dass einzig die Notenbanken als Treiber für die Märkte zu werten sind, wobei eine mögliche Berufung von Frau Lagarde diese Bewegung zunächst stützt. Doch der Krug geht nun einmal nur so lange zum Brunnen, bis er bricht…

Kommentare
Die Sanktionen des Werte-Westens scheinen ja voll zu wirken. Nur noch Größenwahn, Heuchelei, Propaganda, kriminelle Gelddruckerei durch die Zentralbanken und eine geistig degenerierte Bevölkerung hält diesen faulenden Verein ohne Visionen zusammen.
Selbstverständlich sind 1,9 %/a Preisstabilität. Denn sie bilden genau das Inflationsziel der Bundesbank vor der Euro-Einführung ab. Das ist also auch für Stabilitätsfanatiker kein beliebiger Bezugspunkt. Ich wäre wirklich für eine Erklärung dankbar, wie eine Marktwirtschaft mit 0% Inflation funktionieren soll, also ohne dynamische Einkommensentwicklung (die sich ja gerade in der Preisentwicklung zeigt). Ich befürchte fast, dass ich die Antwort „Goldstandard“ kenne. Bitte die Tassen im Schrank lassen! Der hat nie funktioniert! Der Hinweis auf die Autofahrt unter 2 Promille ist zwar lustig, aber volkswirtschaftlich unangemessen. Und so fällt der Satz „Auf welchem intellektuellen Niveau sind wir in der Finanzanalyse nur gelandet!“ heute leider auf den Autor zurück.
Meine Frau sagt nicht mehr: "Du bist so komisch!" Die dichtet mir schon Suizidales an!
Nee, so weit isset nich! Wenn ich mir den Dirk Müller anschau, wie der da im Garten vor der grünen Hecke den zuletzt erlebten Scheiss ganz ruhig rüberbringt, leg ich gleich die rote Pille weg und nehm lieber mal 'ne andere, nicht gelb, nicht grün, nicht blau, eher Richtung Placebo! Bis die Taage!