Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung des US-Notenbankchefs Powell weiter auf Hilfen der Währungshüter angewiesen. Die Aussichten seien perspektivisch für den weiteren Jahresverlauf positiv, aber hochgradig unsicher. Die konjunkturelle Erholung sei uneinheitlich und längst nicht abgeschlossen.
Die Finanzmärkte üben sich weiter in Nervosität hinsichtlich der Entwicklung der Zinsen am langen Ende des Kapitalmarkts. In den letzten 24 Stunden hat der USD gegenüber Hauptwährungen als auch edlen Metallen an Boden verloren. Die Aktienmärkte zeigen ein uneinheitliches Bild. Insbesondere der Tech-Sektor stand wegen der Zinssensitivität unter Druck.
Die Finanzmärkte zeigen sich in fortgesetzter leichter Unruhe. Das Thema der Zinsversteifung an westlichen Kapitalmärkten wegen des nicht überraschenden Inflationsanstiegs (auch Basiseffekte, Rohstoffe) bewegt die Gemüter weiter.
Hinsichtlich der Absicht der EU, im März weitere Sanktionen gegen Russland in der Causa Nawalny zu verhängen, sowie der entsprechenden diplomatischen Folgen, findet Folker Hellmeyer klare kritische Worte. Die Ambitionen der EU-Kommission bezüglich einer aktiveren Außenhandelspolitik sieht er begrüßenswert, aber ausbaufähig.
Gestern zeigten sich insbesondere die Aktienmärkte verunsichert. Inflationssorgen induzierten Zinssorgen. Folker Hellmeyer ordnet dies aktuelle Entwicklung als Teil einer Normalisierung nach dem Corona-Schock ein. Aus dem Protokoll des Offenmarktausschusses der FED ergibt sich eine weiterhin eindeutig freizügige Position in der Geldpolitik.
Während sich die Märkte angesichts leicht steigender Zinsen an den Kapitalmärkten stabilisieren, arbeiten die Regierungen Frankreichs und Deutschlands daran, Industrie-Allianzen in Europa zu fördern. Derweil tauscht man sich an der Spitze von FED und EZB aus – wer hier wohl das Sagen hat? Im UK werden deutliche Steuererhöhungen ins Haus stehen, was auch perspektivisch entsprechende Auswirkungen auf das britische Pfund mit sich bringen wird…
Unter Joe Biden hat die US-Regierung eine Kehrtwende in der WTO-Politik vollzogen und ließ versichern, dass die neue Generaldirektorin der Welthandelsorganisation, Ngozi Okonjo-Iweala, auf die USA bauen könnten. Auch Chinas Handelsministerium erklärte, volles Vertrauen in die neue Chefin zu haben und verwies zugleich auf die Notwendigkeit von Reformen. Diesem Ruf schließt sich Folker Hellmeyer an und betont auch den seinigen nach europäischer Datensouveränität.
„Heute erleben wir eine freundliche Eröffnung der europäischen Aktienmärkte, nachdem der fernöstliche Raum mit handfesten positiven BIP-Daten überraschte und damit die ökonomische Vorreiterrolle dieser Region bestätigte.“ schreibt Folker Hellmeyer und weist in Bezug auf die Nullzinspolitik der EZB mit wenigen, doch nachdenkenswerten Worten auf die bewusste Aushöhlung bisheriger Mechanismen des Geldsystems hin!
In der neuen Winterprognose senkte die EU-Kommission die BIP-Prognosen für 2021 und erwartet für 2022 ein höheres Wachstum als in der Herbstprognose unterstellt. Jenseits des Atlantiks untersuchen US-Behörden, ob Marktmanipulationen zu der Aktienrally bei dem Videospielehändler GameStop und bei der Kinokette AMC geführt hätten. Zudem habe die US-Derivateaufsicht CFTC eine Untersuchung eröffnet, ob ein Fehlverhalten bei Handel mit Silber-Futures vorgelegen habe. Hierzu findet Folker Hellmeyer klare Worte!
Hinsichtlich der zuletzt aufgeflammten Debatte über Inflation und möglicher erzwungener Neuausrichtungen der Zentralbankpolitiken diverser dem Westen zugerechneten Zentralbanken erreichten uns gestern klare Ansagen seitens der Fed, der EZB und der Bank of Japan. In Deutschland ist derweil keine echte Strategie erkennbar – und der Lockdown geht erwartungsgemäß in die nächste Runde. Auch bezüglich des Verhältnisses zwischen den USA und China ist keine wirkliche Besserung zu erwarten.
„Hat der Westen das Recht, seine Ethik und Moral über andere zu stellen? Ist das Ausdruck von Toleranz oder Ausdruck einer außenpolitischen Diskriminierung? Wir kann es sein, dass Whistleblower, die unfassbares kriminelles Handeln in westlichen Staaten aufdecken, in dem moralisch so hochstehenden Westen derartig behandelt werden. Sagt die Staatsmacht damit nicht faktisch aus, dass sie über dem Recht steht? Warnt sie nicht gleichzeitig alle Bürger, rechtswidriges Staatshandeln hinzunehmen oder aber harsch sanktioniert zu werden?“ Folker Hellmeyer liefert Klartext!
Zunehmende Entspannungssignale bei der Corona-Lage sowie die konjunkturfördernden Wirkungen des US-Hilfspakets führen zu erhöhter Risikobereitschaft bis hin zu Risikofreude. Die Aktienmärkte legen weitgehend moderat zu, allen voran der US-Markt. Der USD verliert geringfügig gegenüber den Hauptwährungen und edlen Metallen. Große Bewegung gab es bei Bitcoin. Renditen für Staatsanleihen legen leicht zu, da hier von den vermeintlich sicheren Häfen in Risikoaktiva umgeschichtet wird. Auch der Anstieg der Preisinflation spielt für diese Entwicklung eine Rolle…
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,2040 (06:13 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1969 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 105.49. In der Folge notiert EUR-JPY bei 127,022. EUR-CHF oszilliert bei 1,0831.
In den letzten 24 Handelsstunden bestimmt erhöhte Risikobereitschaft das Bild an den Finanzmärkten. Die Aktienmärkte liefern eine positive Entwicklung. Der USD kann weiter Boden gewinnen. Im Edelmetallsektor steht Gold unter Druck. Silber, das auch industriell verbraucht wird, hält sich dagegen bemerkenswert stabil...
Die Finanzmärkte liefern in der Gesamtbetrachtung Widerstandskraft. Damit spiegeln sie die ökonomische Resilienz trotz der Corona-Pandemie. Dennoch ergibt sich keine Homogenität an den internationalen Aktienmärkten. Heute früh erlaubt sich der asiatische Aktienmarkt eine Auszeit, weil man fürchtet, dass China eine Zinstrendwende ins Auge fassen könnte. Derweil zeigt sich London wieder einmal von seiner besten Seite und verknüpft die Forderung nach einer Schonfrist für Zollkontrollen nonchalant mit einer Drohung…
Die Finanzmärkte spiegeln Risikofreude. Sowohl die Unternehmensbilanzen als auch die Konjunkturdaten setzen weitgehend und überwiegend positive Akzente. Gleichzeitig ist der Nachrichtencocktail aus dem Corona-Umfeld von leichter, aber latenter Entspannung geprägt. Zusätzlich zeichnet sich ab, dass das US-Konjunkturpaket in der großen Fassung von 1,9 Billionen USD umgesetzt werden kann…
„Der Finanzmarkt befindet sich in einer Findungsphase. Gestern konnten die Aktienmärkte zulegen. Die Hintergründe sind vielfältig. Der USD gewinnt an den Devisenmärkten auch wegen der Erwartungen auf das Konjunkturpaket. In der Folge tat sich bei der Bewertung des Goldes wenig. Das war bei Silber vollständig anders.“ – schreibt Folker Hellmeyer und findet im Anschluss klare Worte zu den jüngsten Vorgängen.
Nach dem Abverkauf an den Aktienmärkten am Freitag kommt es zu Wochenanfang zu einer Stabilisierung. Edle Metalle, allen voran Silber sind befestigt. Im Rahmen der Fokussierung auf massive Shortpositionen haben sich offensichtlich private Anleger Silber zugewandt. Das UK hingegen wendet sich mit einem Beitrittsgesuch für das transpazifische Freihandelsbündnis CPTPP gen Osten...
Die Finanzmärkte bewegen sich in Teilen erratisch. Das gilt insbesondere für die Aktienmärkte. Chinas Märkte stehen unter Druck wegen einerseits der Zinsdebatte und andererseits der Taiwan-Problematik. Die staatliche Verschuldung ist laut IWF-Studie wegen der Pandemie global deutlich angestiegen - die hieraus folgende Handlungsanweisung ist, die Finanzpolitik weiterhin locker zu gestalten...
Die Finanzmärkte sind verunsichert. Aktien sind temporär "out". Der USD ist im Rahmen einer Liquiditätspräferenz und Marktreflexen "in". Edle Metalle sind relativ "out", Bitcoin war sogar extrem „“out“, hat sich aber wieder partiell erholt. Für die erhöhte Risikoaversion gibt es zunächst plakative Gründe: Sorgen, dass sich die Erholung der westlichen Ökonomien um einige Monate verschieben könnten, waren ein Katalysator. Und während im Westen nur noch reagiert wird, agiert man in China vorausschauend…
An den Finanzmärkten geht es weiter weitgehend stabil zu. Die Rückschläge an den westlichen Aktienmärkten, die sich vorgestern ergaben, wurden weitgehend egalisiert. Die US-Märkte zeigen die widerstandsfähigste Performance. Der USD mäandert gegenüber den Hauptwährungen auf bekannten Niveaus. Edle Metalle pausieren in der etablierten Bandbreite.
In den letzten 24 Handelsstunden kam es an den europäischen und asiatischen Aktienmärkten zu nennenswerten Einbußen. Die US-Märkte, allen voran die NASDAQ, zeigten sich dagegen widerstandsfähig. Derweil forderte Chinas Präsident Xi in einer Videorunde zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums mehr internationale Kooperationen – und warnte vor den fatalen Folgen nationaler Alleingänge…
Die Finanzmärkte zeichnen sich weiter durch Stabilität aus. Aktienmärkte verarbeiten den Anstieg zu Jahresanfang weitestgehend in Seitwärtskorrekturen. Der USD ist größtenteils stabil auf dem etablierten Niveau. Die edlen Metalle sind nach der letzten Attacke auf dem ermäßigten Niveau im Seitwärtsmodus.
An den Aktienmärkten bestimmten Gewinnmitnahmen das Bild. Das gilt grundsätzlich sowohl für Asien als auch die westlichen Märkte. Der Wille für Neuausrichtungen an den Finanzmärkten ist grundsätzlich unausgeprägt. Das gilt auch für die Bewertung des USD. Das gilt nicht für Bitcoin. Nach aggressiven Käufen in Vorwochen dominieren derzeit sportliche Abverkäufe.
An den Finanzmärkten kam die störungsfreie Amtsübernahme der Präsidentschaft durch Joe Biden positiv an. Die Aktienmärkte zeigten sich in den USA in Rekordlaune. Das wirkte auch auf die übrigen internationalen Aktienmärkte durch. Der USD zeigte sich stabil. Edelmetalle konnten an Boden gewinnen...