"Bankhaus Rott" ist der Deckname eines Investmentbankers, der noch immer im aktiven Dienst eines großen Bankhauses steht. Die wahre Identität ist den Betreibern von Cashkurs bekannt, aus Gründen des Selbstschutzes hat er jedoch verständlicherweise dieses Pseudonym gewählt.
Bei wenigen Aspekten des Themas Energieversorgung ist die mediale Darstellung so emotional wie bei der Kernenergie. Manche Veröffentlichungen haben wenig bis gar nichts mit den zugrundeliegenden Daten zu tun. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Kleinreden der mittlerweile breit angelegten Rückkehr der Kernenergie.
Die selbst verursachte Abhängigkeit von Stromimporten, hohe Ausgleichskosten für gar nicht produzierten Strom sowie eine schlechtere Stabilität der Netze führt zu hohen direkten finanziellen und indirekten ökonomischen und somit gesellschaftlichen Kosten. Das neue Gesetz zur Ausweitung der CO2-Besteuerung wird die Situation für Bürger und Unternehmen weiter verschlechtern.
Mancherorts wird mal wieder der angeblich sauberste Strommix in Deutschland seit Jahrzehnten gefeiert. Bei derartigen Euphorieschüben geraten die absoluten Werte sowie die mangelnde Versorgungssicherheit in Vergessenheit. Aber warum sollte eine Platzierung kurz hinter Pakistan die Jubelarien auch dämpfen?!
Viele Aussagen zur Energieversorgung in Deutschland erinnern an den Zeitraum der frühesten Kindheit, als Mathematik noch keine Rolle spielte. Mancher Entscheider hat dieses Niveau offenbar bis heute nicht verlassen. Anders lässt sich allem technologischen Fortschritt zum Trotz das Gerede von relevanten Stromspeichern nicht erklären.
Die ständige Suche nach mehr Einnahmen verschleiert das zentrale Problem der ausufernden Staatsausgaben. Eine starke Reduktion der Staatseinnahmen durch eine entsprechende Entlastung der Bürger könnte den Fokus des Staates wieder auf die wenigen zentralen Kernaufgaben lenken. Es ist an der Zeit für eine staatliche Diät.
Als man noch stolz auf deutsche Autos war, lautete eine gängige Lästerei über die Produkte der italienischen Konkurrenz FIAT, dessen Namenskürzel stünde für „Fehler in allen Teilen“. Während man in der Fahrzeugbranche mittlerweile den Schnabel nicht mehr so voll nimmt, lässt sich der Satz wiederverwenden, passt er doch ohnehin eher zu den Fiat-Währungen als zu etwaigen Kleinwagen.
Zwei Dinge sind sicher, sagt der Volksmund, der Tod und die Steuern. Während der Tod ein zeitloses Phänomen bleiben dürfte zeigen sich die Steuern quicklebendig und streben mit raschen Schritten der Sonne entgegen. Zwischen diesen Welten gibt es Phänomene, die jeder sieht, die es aber einigen Auguren zufolge gar nicht geben dürfte: Schnee und Dunkelflauten.
Nicht nur in den Wochen vor einer Wahl liest und hört man eine Menge Blödsinn, den wohl nur noch die wenigsten ernst zu nehmen bereit sind. Bemerkenswert ist weniger das Ausmaß des verbreiteten Unfugs, als vielmehr der Glaube an die Lehre der eigenen Sekte. Warum aber sollte man sich auch für die Gesetzmäßigkeiten der Physik und der Ökonomie interessieren, wenn man diese gar nicht kennt?!
Zeig mir das Anreizsystem und ich zeige dir das Resultat, lautet ein bekannter Satz aus der Ökonomie. Dieser Zusammenhang zeigt sich allenthalben von der Ebene der Unternehmen bis hin zur Gesellschaft.
Während manche Unternehmen davon überfordert sind, Transportmittel rechtzeitig bereitzustellen oder zumindest über deren Ausbleiben zu informieren, schreitet andernorts die technologische Entwicklung rasant voran. Die Raumfahrt ist ein Beispiel für einen Sektor, in dem nur noch weniges den vorherrschenden Vorstellungen entspricht.
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wer von der Spree aus auf den Globus schaut, der blickt in vielerlei Hinsicht vom Spitzenplatz aus hinab. Wachstumsschwäche, Planungsunsicherheit und eine zunehmende Dünnhäutigkeit der Unbegabten – in diesen Disziplinen macht uns so schnell keiner etwas vor.
Die fünf bevölkerungsreichsten Länder der Erde sind Indien, China, die USA, Pakistan und Indonesien. Abgesehen von den USA wurde in diesen Ländern in den letzten Jahren die Stromerzeugung aus Kohle per Saldo ausgebaut. Ein Ende ist nicht in Sicht, das Gegenteil ist der Fall.
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