"Bankhaus Rott" ist der Deckname eines Investmentbankers, der noch immer im aktiven Dienst eines großen Bankhauses steht. Die wahre Identität ist den Betreibern von Cashkurs bekannt, aus Gründen des Selbstschutzes hat er jedoch verständlicherweise dieses Pseudonym gewählt.
Der mittlere Kernreaktor in Frankreich ist fast doppelt so alt, wie die mittlere erwartete Lebensdauer deutscher Windräder. Damit sind die französischen Anlagen im Mittel vier Mal so alt wie diejenigen in China.
Das kürzlich veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage von „More in Common“ zeigt ein erhellendes Resultat zur so genannten „Klima- und Umweltbewegung“ in Deutschland. Die Unterstützung dieser aus zwei Kategorien verquickten Gruppe hat sich in den letzten beiden Jahren halbiert.
Bei Debatten um Preissteigerungen stehen oft die Rohstoff- und Energiepreise im Mittelpunkt. Während mancher noch seine Hoffnungen auf den Basiseffekt setzt, haben die breiten Rohstoffindizes bereits wieder spürbar zugelegt.
Während die Inflation in der Vergangenheit auch in wirtschaftlichen Schwächephasen zulegen konnte, sind die Aussichten für Aktien in einem Abschwung dürftig. Die Hoffnungen, mit Aktien der Inflation auch in solchen Zeiten ein Schnippchen schlagen zu können, erfüllte sich in den letzten Jahrzehnten oftmals nicht. Anlegern blieben also zwei Möglichkeiten...
Leiden Sie an einer hitzebedingten Erkältung? Haben Sie das Schlauchboot „Arche“ aufgeblasen in der Kammer liegen, um sich gegen die als Dauerregen getarnte Dürre zu wappnen? Dann machen Sie es wie „die Wissenschaft“ und ändern den Blickwinkel auf die Daten.
Ungeprüfte Aussagen, die von vielen wiederholt werden, sind am Finanzmarkt gefährliche Freunde. Wer kennt nicht den Allgemeinsatz, in der Rezession werde die Inflation schon zurückgehen. Das klingt schön und voller Hoffnung. Leider aber liefert die Historie für diese Hoffnung keinen Beleg.
Die Berichterstattung zu allerlei Themen wird zusehends auf wenige Begriffe eingedampft. So wird über DAS Wachstum, DIE Wirtschaft oder DIE Inflation gesprochen, als ginge es um die Farbe einzelner Punkte auf einer Leinwand. Ganz so einfach ist die Realität jedoch nicht.
Wer die Aussage „viel hilft viel“ hört, denkt unmittelbar an die deutsche Energiepolitik. Viel Geld wurde verprasst um viel höhere Kosten für die Verbraucher zu erreichen. Gleichzeitig wurden viele neue Probleme geschaffen und daher braucht man von dieser Erfolgsmischung jetzt noch viel mehr.
Unbeeindruckt vom Abbau der hiesigen Industrie und der Ausweitung der Nutzung von Waschlappen in Deutschland erreichte der globale Rohölverbrauch in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 einen Rekordwert. Auch wenn es an der Spree kaum jemand glauben mag, ist das Zeitalter der fossilen Brennstoffe alles andere als beendet.
Die deutsche Energiewende ist auf die schwarze Piste abgebogen. Der Plan, das Skifahren erst unterwegs zu lernen, dürfte für ebenso unterhaltsame wie kostspielige Verrenkungen sorgen. Und bis zu einer nennenswerten Entlastung durch den weltweiten Ausbau der Kernenergie dürfte es noch eine Weile dauern.
Gewerkschaften und Unternehmen verwechseln gerne Anwesenheitszeit mit Arbeitszeit. In gleicher Manier verwechseln viele Freunde der Energiewende die installierte Leistung mit dem erzeugten Strom. Beide Verwechslungen führen zu teuren Fehleinschätzungen.
Nach einem beispiellosen Aderlass hat die US-Administration bekannt gegeben, die strategische Erdölreserve des Landes wieder aufzufüllen. Nach Jahren des Aderlasses verknappt sich dadurch das weltweite Angebot an Rohöl, wenn auch zunächst in bescheidenem Ausmaß.
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