"Bankhaus Rott" ist der Deckname eines Investmentbankers, der noch immer im aktiven Dienst eines großen Bankhauses steht. Die wahre Identität ist den Betreibern von Cashkurs bekannt, aus Gründen des Selbstschutzes hat er jedoch verständlicherweise dieses Pseudonym gewählt.
Die unmittelbaren Folgen der seit Dekaden anhaltenden Bildungsmisere zeigen sich immer deutlicher in der Berliner Politik. Die einen wollen mehr Straßenbahnen statt U-Bahnen bauen, weil nur die Straßenbahn den Autoverkehr so richtig behindern kann. Andere wollen Aktiengesellschaften enteignen, weil sie glauben, der Wohnraum nehme zu - oder werde billiger und besser, wenn er jemand anderem gehöre. Faszinierend!
In der Wüste der deutschen Bankenlandschaft träumen einige davon, aus zwei Sandhügeln eine Oase zu zaubern. Gut 30.000 Stellen dürften beim angestrebten Weltwunder des Zusammenschlusses von Deutscher Bank und Commerzbank wegfallen heißt es. Überflüssig sind bereits jetzt viel mehr. Zeit also für eine Erhöhung der Tarifgehälter!
Das mediale Geschrei zum möglichen Austritt der Briten aus der EU darf man ruhig Panikmache nennen. Nichts anderes als der Untergang des britischen Empire wird an die Wand gemalt. Dabei wird übersehen, dass das Empire schon seit Dekaden nicht mehr existiert und Großbritannien einfach ein ganz normales, vergleichsweise kleines europäisches Land angelsächsischer Prägung ist.
Das Gezerre um den Brexit ist in die offenbar finale Phase eingetreten. Immer noch vom britischen Volkentscheid überrascht, irrlichtern in Großbritannien die Regierung und die Opposition herum, ohne eine Lösung zu finden.
Während die Massen derzeit einem die Schule schwänzenden Ersatzheiland huldigen sollen, gehen die Überbringer der frohen Botschaft langsam aber sicher über den Jordan. Das selbst verschuldete Zeitungssterben geht im laufenden Jahr in eine heiße Phase. Mit der Erweiterung der GEZ-Zwangsabgabe kann es also nicht mehr lange dauern.
Große Kapitalanleger wie Versicherungen beschäftigen sich derzeit mit dem Thema so genannter nachhaltiger Kapitalanlagen. Das erfolgt nicht, weil diese Anleger ihr Herz für solche Anlagen entdeckt haben. Es ist der Druck des Regulierers, der zu neuen Anforderungen führt und diesem Segment den nächsten Schub geben sollte.
Falls Sie zu den Menschen gehören, die in Bälde ein neues Auto kaufen, dann sollten Sie einen Blick auf die neue Mercedes-Werbung werfen. Zum einen wissen Sie dann, wie das neue Fahrzeug des Herstellers ausschaut. Das ist bekanntlich ohne Hilfestellung nicht mehr so einfach, denn an der Form erkennen dies vermutlich nur Menschen, die sich den ganzen Tag mit so etwas beschäftigen. Eine Kolumne.
Wer sich offen mit den nicht selten fragwürdigen Studien zum sogenannten Klimawandel auseinandersetzt, der wird schnell mit dem hierzulande böse besetzten Begriff des „Leugners“ betitelt. Je länger man jedoch die oft wirren Prognosen mancher Katastrophiker und die Realität abgleichen kann, desto eher fragt man sich, wer eigentlich noch an seriösen Aussagen interessiert ist. Eine Kolumne.
Erstmals seit 1990 wurden in China 2018 weniger Autos verkauft als im Vorjahr. Der üblichen Oberflächlichkeit war ein Aufschrei zu verdanken, dies sei alles Donald Trump und dem Handelskonflikt mit China zu verdanken. Bei so viel Aufregung lohnt sich der zweite Blick auf das Statement aus China.
Mit wichtiger Mine wird seitens der Politik und einiger Gewerkschaftler auf Firmen wie Amazon oder Uber eingedroschen. Die Frage, warum es keine deutschen Firmen gibt, die mit diesen Unternehmen auch nur ansatzweise mithalten können, und wer entstehenden Firmen und dem technologischen sowie organisatorischen Fortschritt ständig Steine in den Weg legt, wird seltsamerweise nie gestellt.
Wenn manche Unternehmen bestreikt werden, fragt man sich, was sich im Vergleich zum Alltag eigentlich noch verschlechtern soll. Bei der Bahn durfte jeder für sich beurteilen, ob der oft quälende Pendleralltag wirklich schlimmer ist als der totale Stillstand.
Obwohl Palladium im laufenden Jahr neue Allzeithochs markiert hat und die mit Abstand stärkste Entwicklung aller Edelmetalle zeigte, sanken die ETF-Bestände deutlich. Gleichzeitig erreichen die Kosten für die Ausleihe des Metalls schwindelnde Höhen. Bewegt sich das Drama um den Versorgungsengpass auf ein furioses Finale zu?