Es ist ein bisschen untergegangen. Aber in der Corona-Krise legt die EU ein gewaltiges Hilfspaket auf. Herzstück ist der Wiederaufbaufonds über 672,5 Mrd. Euro. Erstmals wird er über gemeinsame EU-Schulden gestemmt, die auch erstmals über kollektive EU-Anleihen finanziert werden. Die Politik spricht von Solidarität innerhalb der EU. Doch fallen auch die letzten europäischen Stabilitätshüllen mit allen nackten Folgeschäden.
In diesem Beitrag wirft Christof von Wenzl einen Blick auf die Bewertung von Goldminen. Wird der Sektor von Anlegern zurecht verschmäht? Oder schlummern hier unerwartete Investitionschancen?
Die beiden bedeutendsten westlichen Zentralbanken laufen im Gleichschritt. Gestern äußerte sich der Chef der Federal Reserve im US-Repräsentantenhaus im Rahmen der regelmäßigen Anhörung (zuvor im US-Senat). Dabei wurde Jerome Powell unerwartet explizit bezüglich der Inflationsentwicklungserwartungen seitens der US-Notenbank.
Die People´s Bank of China scheint zurzeit kein Interesse daran zu hegen, direkt an den Währungsmärkten zu intervenieren, um sich der relativen Stärke des Yuans/Renminbis gegenüber dem US-Dollar und anderen Papierwährungen entgegenzustemmen. In Peking scheint die politische Führung deshalb über andere Maßnahmen nachzudenken, auf welche Weise sich Sand ins Getriebe hinsichtlich der Aufwertung der heimischen Währung bringen lassen könnte.
An den internationalen Finanzmärkten wird die Inflationskarte inzwischen keineswegs unbegründet ausgespielt. Wer auf die Entwicklung des Bilanzbuchs der Federal Reserve blickt oder die massiv in die Höhe schießende Geldmenge in den USA berücksichtigt, wird erkennen, dass vierzig Prozent (!) des in den Vereinigten Staaten umlaufenden Geldes allein im Verlauf des Jahres 2020 erzeugt worden ist.
Der Aktienmarkt hat in den letzten Handelsstunden eine echte Schlappe hinnehmen müssen, zumindest wenn der Fokus auf dem US-amerikanischen Techwerte Index liegt. Der Nasdaq hatte seinen ganzen letzten Anstieg mit einem Handstreich wieder aufgegeben und damit dem einen oder anderen Anleger echte Sorgen bereitet. Doch wie stehen die Aktien insgesamt da? Ist die Panik schon im breiten US-Markt und beim DAX angekommen? Gold dagegen scheint in guter Laune, ein Grund mehr, dass Rüdiger Born sich die Märkte einmal genauer anschaut.
Die belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja hat ihre Niederlage eingeräumt. Die in der litauischen Hauptstadt Vilnius residierende Hausfrau sagte gegenüber der schweizer Zeitung "Le Temps", ihre Bewegung habe die Strasse verloren, dass sie aber hoffe, dass sich die Dinge im Frühjahr ändern könnten. Während Frau Tichanoswkajaihre Hoffnungen schilderte, trafen sich der russische Präsident Putin und sein weißrussischer Amtskollege Lukaschenko zu einem „Arbeitsbesuch“ in der südrussischen Metropole Sotschi.
Mitte Februar wurde in der Vouli der Hellenen, dem Parlament, ein neues Bildungsgesetz verabschiedet. Neben zahlreichen Regelungen, welche privaten, an ausländische Hochschulen angeschlossenen Studienkollegs Vorteile gegenüber den staatlichen Hochschulen bieten, erregte besonders ein Teil des Gesetzes die Gemüter, die Einführung von Polizeikräften in Hochschulen.
Dax mit positiven Vorzeichen / Edelmetalle auf Erholungskurs / die Folgen der Pandemie / Vorkrisenniveau außer Sicht / aufgehobene Schuldenbremse / Bankenkrise aktuell eher unwahrscheinlich / Corona als langfristiger Trendbruch? / Beschleunigung der Digitalisierung
Korn Ferry mit Sitz in Los Angeles ist ein weltweit tätiges Dienstleitungsunternehmen, welches sich mit seinen über 8000 Mitarbeitern auf die Beratung bei der Besetzung von Positionen im mittleren und oberen Management spezialisiert hat. Christof von Wenzl wirft heute einen Blick auf die fundamentalen Daten des Recruitment-Unternehmens.
Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung des US-Notenbankchefs Powell weiter auf Hilfen der Währungshüter angewiesen. Die Aussichten seien perspektivisch für den weiteren Jahresverlauf positiv, aber hochgradig unsicher. Die konjunkturelle Erholung sei uneinheitlich und längst nicht abgeschlossen.