Kernelement des sogenannten im Jahr 2022 durch den Washingtoner Kongress verabschiedeten Inflation Reduction Act war eine Allokation von knapp 370 Milliarden US-Dollar für hauptsächlich grün-alternative Energie-Projekte. Laut Joe Biden sollten sich die Energiepreise aufgrund dieser gewaltigen Investitionen des Staates in grüne Energie-Projekte reduzieren. Bislang hat sich dieses Versprechen nicht erfüllt – im Gegenteil. Dann schauen wir doch auch gleich mal auf die allgemeine Inflationsentwicklung in den USA…
Die sich aufhellende Stimmung der Weltkonjunktur schlägt sich auch bei Rohstoffpreisen nieder. Konjunkturzyklischen Industriemetallen kommt die wachsende Nachfrage der Auto-, Maschinenbau- und Infrastrukturindustrie zugute, während Rohöl ebenso aufgrund der Lage im Nahost-Konflikt gut unterfüttert ist. Grundsätzlich bleibt Gold angesichts perspektivisch nachlassender Zinsrestriktionen und aus geopolitischen Gründen ein bedeutender sachkapitalistischer Vermögensbaustein.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Risikoaversion der Marktteilnehmer gestiegen / Aktienmarkt: Wenig Risikostreuung / Gold: Widerspruch durch US-Dollar Stärke und Realzins / Defizite, Währungsreserven & Geopolitik als Argumente gestiegener Preise
An den Finanzmärkten kam es gestern zu einer zarten Stabilisierung, insbesondere an den Aktienmärkten, was zunächst als technische Reaktion zu werten ist. Es bleibt bei einem hohen Maß an Verunsicherung, inbesondere aufgrund der veränderten Positionierung der US-Notenbank. Gestern wurde, anders als in der Eurozone, sogar das Thema des vollständigen Verzichts auf Zinssenkungen an den Märkten diskutiert. Hintergründig wirkt sich das Thema Geopolitik latent als Belastungsfaktor aus. Die Bestandaufnahme des "Beige Book" weist darauf hin, dass die US-Wirtschaft verhalten positiv verläuft. Was sind wohl die Gründe? Und wie wirkt sich die Situation mittel- bis langfristig aus?
Keine Entwarnung, vorerst nur Seitwärtsphase! DAX Käufer und DAX Investierte hatten gestern Glück, denn die 50-Tages-Linie bei 17738 hielt stand. Dennoch; es gibt keine Entwarnung, weitere Monatstiefs sind bald wahrscheinlich. Wie und wann? Hier ist die heutige DAX Prognose...
Donald Trump hatte vor wenigen Wochen in einem Interview erklärt, die Sonderzölle auf chinesische Produkteinfuhren im Falle eines Präsidentschaftswahlsiegs und Wiedereinzugs ins Weiße Haus auf mindestens sechzig Prozent erhöhen zu wollen. Nun scheint ihm Amtsinhaber Joe Biden diesbezüglich zuvorzukommen. Mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen hat dies aber angeblich nichts zu tun…
Wallstreet: Positive Eröffnungstendenzen in New York / Volkswirtschaft: MBA-Hypothekenanträge, Rohöllagerbestände, Nettokapitalzuflüsse / US-Earnings Season: Alcoa und ASML im Fokus / Fear & Greed-Index: Die Angst ist zurück / Geo-Politik: Israel droht dem Iran mit „beispielloser Gewalt“ / US-Leitindizes: Nasdaq konsolidiert – S&P mit deutlichem Rutsch / HEUTE! CK*Webinar: Vermögensstrukturierung - Zeitlose Vorgehensweise und aktuelle Themen, MORGEN! Dirk Müller und Martin Utschneider zusammen bei aktienlust.tv
Mit einem gestern auf seinem Facebook-Kanal veröffentlichten Gedicht zum Kriegsgeschehen in Gaza hat es TV-Urgestein Dieter Hallervorden heute in die Schlagzeilen der großen Medienanstalten geschafft. Während die Empörung dort groß ist und der Vorwurf des Antisemitismus erhallt, sind in den sozialen Netzwerken auch viele Stimmen zu lesen, die Hallervorden Respekt zollen, seine Courage loben und sich von seinen Worten gerührt zeigen. Entscheiden Sie selbst…
Nach dem iranischen Angriff auf Israel stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wie Israel zurückschlagen wird. Kommt es zu einer Eskalationsspirale, die zu einem unkontrollierten Flächenbrand führt und Weltwirtschaft und Börsen in Mitleidenschaft zieht? Oder siegt die Vernunft, da niemand der Beteiligten - auch nicht die Großmächte - als Gewinner aus dem Konflikt gehen können? Tatsächlich ist die Lage im Nahen Osten noch ruhig. Doch wie unruhig kann es werden?
Die Märkte sind in der aktuellen geopolitischen Lage und rund um die Zinsnachrichten aus den USA ganz schön in Mitleidenschaft geraten. Noch scheint für die Kursoptimisten der Zug nicht abgefahren, doch sollten die Käufer bald wieder ins Tun kommen, sonst nehmen die klar bärischen Zeichen überhand. Wir blicken gemeinsam auf die Charts der relevantesten Märkte und schauen, wie die gegenwärtige Situation einzuschätzen ist.
DAX nach Abgaben relativ stabil in der Eröffnung / Vorgaben eher negativ: Tokio und Hongkong im Minus, US-Märkte uneinheitlich / Öl weiter teuer; USD stark; Gold weiter hoch; Bitcoin schwächelt etwas / Chipbranche: ASML mit negativen Nachrichten – geringe Verkäufe; Tesla mit Entlassungswelle; Pläne für Alltagsauto verworfen / Warnung der Fed: „Wir kommen nicht mehr voran!“ / Gewaltspirale in Nahost nicht unwahrscheinlich / Der Unterschied zwischen Konsolidierung und Trendwechsel / Volatilität wird eher ansteigen
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