Unter diesem Autorenprofil veröffentlichen wir Gastbeiträge von Autoren aus aller Welt zu den Entwicklungen an den Finanz-, Rohstoff- und Minenmärkten auseinandersetzt.
Während die Anzahl unter den temporär ausgesetzten klinischen Studien in der Entwicklung von experimentellen Covid-19-Impfstoffen und Therapeutiken zunimmt, scheinen auch die Sorgen unter Politmanagern, der Wissenschaftsgemeinde und Milliardären wie Bill Gates deutlich zu wachsen.
Neues gibt es seitens des Internationalen Währungsfonds zu berichten, dessen Führung ihre Erwartungen hinsichtlich der weltwirtschaftlichen Entwicklungen publiziert hat. In diesem Bericht wurde eine Reihe von Anpassungen in Bezug auf vorherige Prognosen vorgenommen. Hingewiesen wird ferner auf eine steinige und mit hohen Unsicherheiten behaftete Erholung der globalen Wirtschaft, die sich über einen langen Zeitraum hinziehen dürfte.
„All jene, die der Ansicht sein mögen, dass sich eine Hyperinflation nach dem deutschen Vorbild aus heutiger Sicht mittels einer frühen Währungsreform zur Substitution durch eine andere Form des Fiat-Geldes vermeiden ließe, sollten hierüber noch einmal grundlegend nachdenken.“ schreibt Alasdair MacLeod. Roman Baudzus transportiert diesen Gedanken auf die angedachte Einführung von Digitalwährungen durch Zentralbanken.
Diese Berichtsreihe beschäftigt sich mit der Untersuchung von zwei höchst inflationären Ereignissen und Erfahrungen in der Vergangenheit, und zwar in dem Versuch, die sich aus der heutzutage verfolgten Geldpolitik am wahrscheinlichsten ableitenden Ergebnisse zu prognostizieren. Die deutsche Hyperinflation im Jahr 1923 demonstrierte, dass es überraschenderweise nur eine relativ geringe Geldinflation benötigte, um die Kaufkraft der damaligen Papiermark auszuradieren.
Die aktuelle Wirtschaftskrise und der damit einhergehende Umbruch in vielerlei Bereichen in der Gesellschaft führt inzwischen auch dazu, dass sich im Bereich der einst als aufstrebend erachteten und mit viel Geld überschütteten Digitalmedien-Lieblinge die Spreu vom Weizen zu trennen beginnt. Eine Momentaufnahme.
Es sind neben den Schwarzen und Afro-Amerikaner auch potenzielle Wähler mit hispanischen Wurzeln, auf welche die Demokraten und die Wahlkampagne von Joe Biden angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten setzen. Wie Präsidentschaftsherausforderer Joe Biden durch führende Köpfe der Bewegung Black Lives Matter eingeschätzt wird, lässt sich anhand eines veröffentlichten Interview-Berichts des US-
Senders ABC News recht anschaulich verfolgen.
Zum aktuellen Zeitpunkt sehen sich die USA und der Rest der Welt zu einem hohen Grad abhängig von einer Einfuhr von Seltenen Erden aus der Volksrepublik China, doch dies soll sich nun ändern! Insbesondere soll auch die Einfuhrabhängigkeit von anderen asiatischen Ländern und Afrika in Bezug auf eine Produktion von Lithium-Ionen-Batterien gedrosselt werden. Mit Blick auf die künftige Entwicklung scheint dies auch wenig verwunderlich!
Die finanziell angeschlagene Öl- und Gasindustrie in den USA blickt angesichts von nach wie vor relativ niedrigen Rohölpreisen einer schmerzhaften Minimierung der eigenen Aktivitäten ins Auge. In der aktuell vorherrschenden Situation spiegelt sich nicht nur eine aus Sicht der allgemeinen Beschäftigungslage in einer Reihe von amerikanischen Bundesstaaten eine ernstzunehmende Gefahr…
Inzwischen beginnt sich abzuzeichnen, dass die durch das Weiße Haus und die US-Regierung verfolgten Strategien zu einer Unterstützung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen im Land unzureichend zu sein scheinen, um diesen wichtigen Sektor, der einen Großteil aller Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten stellt, gegen die aktuelle Krise abzuschirmen.
Hinsichtlich der im Verlauf der letzten Jahre häufig vielerorts ins Feld geführten Vorwürfe zu einer Manipulation der Gold- und Silberpreise durch Bullionbanken soll es sich wie so oft nur um eine „Verschwörungstheorie“ gehandelt haben. Doch die aktuellen Ereignisse, in deren Fokus sich unter anderem zurzeit die US-Großbank JPMorganChase befindet, legen Zeugnis über das exakte Gegenteil ab.
Im ersten Teil dieses Berichtes wurde vorgestern die aktuelle Situation des zweitgrößten Immobilienprojektentwicklers in der Volksrepublik China beleuchtet. Könnte sich die zusehends instabile Lage des Konzerns China Evergrande zu einem systemischen Risiko ausweiten? Es spricht einiges dafür, auch wenn dem Unternehmen aktuell kurzfristig ein kurstechnischer Befreiungsschlag gelang…
Nach Gerüchten um eine Hilfsanfrage in Richtung Peking wurde Ende der letzten Woche der Anleihehandel von China Evergrande aufgrund des rasanten Abverkaufs zeitweise suspendiert. Schon allein die Größe des Konzerns lässt den Gedanken an systemische Risiken in den Vordergrund rücken…