Zu begreifen, dass es im sogenannten modernen Staatswesen niemals geplant war, die Masse der Menschen in die politischen Entscheidungen einzubeziehen, kann schmerzhaft sein. Ob die Schwarmintelligenz der gesamten Bevölkerung, vorausgesetzt diese bekäme auch alle notwendigen Informationen, wirklich bessere Entscheidungen im Sinne der Gesamtgesellschaft mit sich bringen würde als die regierende Elite, steht zudem nicht in Stein gemeißelt. Wir führen diese Diskussion jedoch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die aktuellen Machtstrukturen derart verfestigt sind, dass sich die bestehende Plutokratie sogar immer mehr in eine Kleptokratie wandelt -  und die Durchsetzung echter Basisdemokratie in weiter Ferne liegt.

Doch was tun, wenn man erkennt, dass selbst blutige Revolutionen in der Geschichte nichts brachten und die Strukturen immer gleich blieben? Wäre es nicht ein erster Schritt, wenn die Gesellschaft mit einer Stimme sprechen und aufhören würde, sich nach dem alten Prinzip des „Teilens und Herrschens“ gegeneinander aufhetzen zu lassen? Wie wäre es, wenn wir in der Lage wären, über ideologische Grenzen hinweg gemeinsam zu diskutieren, wohin die Reise gehen soll - und dies dann geschlossen „nach oben“ adressieren?

Ein erster Schritt in diese Richtung wäre es, einander wieder mehr zuzuhören, um überhaupt Verständnis für unser Gegenüber aufbauen zu können. Und an der Stelle sind wir alle gefragt!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!

Ihre Cashkurs-Redaktion

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