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Kommentare
Dir und Deiner Familie insbesondere Deiner Frau mein tiefes Beileid.
Deine Gedanken sind sehr persönlich und meinen großen Respekt dazu.
Diese in ihrer ganzen persönlichen Erfahrung und Komplexität hier öffentlich zu reflektieren steht mir nicht zu. Vielleich schreibe ich Dir dazu eine E-Mail.
Ich möchte nur 2 Gedanken ergänzen, den Umgang mit der Situation haben primär immer die Hinterbliebenen. Jeder tut es auf seine Weise, da dürfen dritte nicht 'richten'.
Da wir nicht wissen wann die Stunde kommt, es ist wichtig das wir uns nicht im Streit trennen.
Wenn wir den letzten Streit mit den Verstorbenen nicht beilegen können leiden wir bis zu unseren Ende.
Mit stillen Grüßen
Olaf
Bei uns im Westfalenland sagt man: Hauptsache unten dicht und oben licht!
Ich nehme nun die Dinge so, wie sie kommen, wappne mich allerdings gegen die meines Wissens nach zu erwartenden Schwäne, meist in schwarzer Gestalt.
Eva Herman und ihren Andreas verfolge ich fast täglich, aber in das Verstehen ihrer "Wesenhaftigkeitslogik" komme ich nicht, bin da wohl zu gedankenträge dafür. Aber was soll es? Ich werde es noch in diesem Jahrhundert erfahren!
Leider werde ich dann niemandem in dieser Welt mehr Auskunft geben können. Das habe ich gemeinsam mit Platon, Leonardo, Goethe und Einstein!
Ich habe das Gefuehl, dass sich solche Sichtweisen, wie sie von Dir, lieber Dirk, auf das Leben, den Tod und die Welt existieren (schon seit weit ueber 2000 Jahren), sich in letzter Zeit immer mehr verbreiten. Ja, da bin ich sehr optimistisch in Hinblick auf die Zukunft.
Mein Herzliches Beileid...das Grosse Werk des Lebens ist Vollbracht.
Es bleiden die schoene Erinnungen die uns keiner nehmen kann und in unserem Herzen leben unsere geliebten weiter.
Schade das mann in unseren Modernen Westlichen Gesellshaften oft im Tod einen Feind sieht .
Willhelm Schmid sagte zu Recht "Wir sollten den Tod als Freund sehen denn ohne Ihn wuerde das leben jeglichen Reiz verlieren.
Wir sollten lernen dass Leben im jetzigen Moment voll zu geniessen und dadurch gewinnt das Leben an Intensitaet und Qualitaet.
Ich glaube auch das wir komplet falsch liegen wenn wir in unserem Leben ein Kontrol Fricks sind, wir sollten dem Leben mehr Platz geben um uns Positiv und leibevoll zu ueberraschen
Liebe Gruesse
Michel
Schöne Worte zu Ostern (Küken)
Alles Gute und Kraft ihnen und ihrer Familie
ich möchte Dir und Deiner Familie auf diesem Wege mein Beileid bekunden.
In Frieden gehen ist ein großes Geschenk.
Was unserer Gesellschaft derzeit fehlt sind Demut, Respekt und Achtsamkeit und ich fürchte diese Charakter-Eigenschaften werden wir auch so schnell nicht wieder erlangen – wenn überhaupt. Wir Beide und die CK-Community kennen uns nun schon seit ca. 14 Jahren und ich habe das Gefühl, die Zeit hat mich einfach überrollt; es ist »kälter« geworden – bedauerlich :–/.
Herzliche Grüße und ein friedliches Osterfest wünscht ironalex!
Es ist ein interessanter Beitrag mit anderen Ansätzen, als mir bislang geläufig.
Ich werde über die Sichtweise nachdenken.
Vielen Dank.
https://m.youtube.com/watch?v=3rLNALMh_yk&pp=ygUSZGF2aWQgc3RlaW5kbC1yYXN0
Deiner Frau, Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Beileid! Ich bin in der gleichen Situation, am 9.3. ist ein Mitglied aus unserem engsten Familienkreis für immer eingeschlafen. Daher kann ich Deine Gedanken und Überlegungen vollkommen nachvollziehen.
Liebe Grüße!
Danke, dass Sie uns an Ihrem Leben teilhaben lassen und Themen ansprechen, die man unter dem Titel "Wirtschaft und Börse" nicht erwartet.
Vor allem Ihr Hinweis auf "... und gibt uns unser täglich Brot" hat mir gerade in meinem beruflichenn Umfeld geholfen.
Ich möchte diesen Aspekt noch verstärken durch die weitere biblische Aussage "Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage." (Mt 6,34)
Ich interpretiere ihn für mich: Ja, gehe deinen Lebensweg nicht ungeplant, aber
- sorgen,
- grübeln,
- ängstlich in die Zukunft schauen, was alles passieren könnte,
das ist nicht hilfreich.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau viel Kraft in den nächsten Wochen.
Mit herzlichem Gruß
HSch
Offen gesagt hätte ich diese niemals von einem Finanzmenschen Ihrer Kategorie erwartet.
Was lernt man daraus: Schubladendenken geht sehr oft an der Realität vorbei.
Nach einigen unwissenden Kommentaren anderer Koryphäen aus dem Finanzsektor (die Namen verschweige ich) über den Buddhismus, bin ich höchst überrascht, dass Sie den Kern begriffen haben: Es ist das Problem der Anhaftung und Abstoßung.
Viele denken, dass der Buddhismus eine fremde Lehre sei, die über die New Age Welle zu uns kam. Weit gefehlt! Es gab große deutsche Lehrer, von denen einer, ein deutscher Jude, in Ceylon ein Staatsbegräbnis bekam.
Den Nexus zur mittelalterlichen Mystik erarbeitete Paul Debes, dessen „Meisterung der Existenz durch die Lehre des Buddha“ voll von Zitaten Angelus‘ Silesius u.a. Ist.
Wem am Karfreitag beim Hören der Johannespassion die Augen trocken bleiben ist ein armer Mensch, der Mitleid verdient hat.
Aber trotz Allem tun Sie mir leid :–(.
Von Epikur soll der Satz stammen: Das Ziel des Leben ist ein schöner Tod. Dieser Satz zusammen mit Ihren Ausführungen räsoniert stark mit dem "Nicht-Anhaften" und den im "Hier und Jetzt sein", um das Leben zu genießen, das im Taoismus mit dem Wu Wei beizeichnet wird.
Vielen Dank für Ihre Reflexionen und das Teilen, lieber Herr Müller.
Meiner Erfahrung nach, schenkt der Sterbende seine Seele den mit ihr verbundenen Menschen.
Wenn man in aller Stille in sich geht, kann man spüren wie die eigene Seele erfüllter und schöner wird.
Herzliche Grüsse
Bernhard Klas
herzlichen Dank für's Teilen, Ihre Offenheit und die inspirierenden Worte.
Ihrer Frau, ihrer Familie und Ihnen unser aufrichtiges Mitgefühl.
Könnte ‚Unser täglich Brot gib uns heute‘ nicht auch interpretiert werden als ‚Gib uns täglich Aufgaben‘? Zum Beispiel die Möglichkeit Identifikation und Anhaftung an etwas/jemanden zu lösen? Wie befreiend muss sich das anfühlen? Wäre dann nicht die ganze Anspannung des Alltags verschwunden?
Gerade heute gelesen, Zitat aus: Der Tod – Das große Abenteuer von Alice A Bailey
„Ist es möglich, sich eine Zeit vorzustellen, da der Akt des Sterbens ein triumphales Ende des Lebens sein wird? Ist es unmöglich, eine Zeit zu schauen, da die Stunden auf dem Sterbebett nur ein glorreiches Vorspiel zu einem bewussten Abgang sein werden? Wenn der Mensch daran geht, die Bürde der physischen Hülle abzulegen, kann das nicht für ihn und seine Umwelt die lang erwartete und freudvolle Erfüllung bedeuten? Könnt ihr euch nicht die Zeit vorstellen, wenn an Stelle von Tränen, Furcht und der Weigerung, das Unvermeidliche anzuerkennen, der Sterbende und seine Freunde sich gegenseitig über die Stunde verständigen würden und nichts als Glück das Hinübergehen kennzeichnen würde? Dass in die Gedanken der Zurückbleibenden kein Kummer eintreten und das Sterben als ein glücklicheres Ereignis betrachtet werden würde als Geburt und Hochzeit?“
Es wäre schön, wenn das Hinübergehen von geliebten Menschen und das eigene, quasi die Geburt in die geistige Welt, ebenso gefeiert werden würde wie eine Geburt in diese körperliche Welt hier.
Ihrer Frau und Familie mein herzliches Beileid!
Sie formulieren Ihre Gedanken in den Tagen des Auferstehungsfestes.
Der Sohn Gottes hat als einzig sündloser Mensch das Gericht des heiligen Gottes über die Sünde getragen und ist am dritten Tag im Triumph auferstanden. Seinen Nachfolgern ruft ER zu: "Ich lebe und ihr sollt auch leben!" Joh. 14, 19. Darüber hinaus verspricht er den seinen eine ewige Herrlichkeit bei IHM, dem Schöpfer und Erhalter des ganzen Universums, 1. Kor. 2, 9 " Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben."
Das ist die Hoffnung der Christen, die in den Gulags Nord Koreas darben, weil sie nicht den Kims huldigen, sondern den lebendigen Gott alleine anbeten. Das ist die Hoffnung der Amishen, die dem Gebot der Feindesliebe folgen und die dem Mörder vergeben, weil sie ihre Lieben in der unausprechlichen Herrlichkeit wiedersehen werden. Der Weg in den Himmel, ein herrliches Leben nach dem Tod ist für jeden Menschen möglich. Es gibt dazu nur einen Weg. "Es ist in keinen anderen das Heil und ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!" Apg. 4, 12. Siddhartha Gautama soll am Ende seines Lebens gesagt haben, "ich habe es nicht geschafft." Sir Thomas Scott, der frühere Präsident des englischen Oberhauses: “Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe weder Gott noch Hölle. Jetzt weiß und fühle ich, dass es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen.”
Die letzten Worte Jesu Christi am Kreuz lauten: "Es ist vollbracht!" und "Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist!" Römerbrief 10, 13 "Jeder, der den Namen des Herrn (Jesus) anruft, wird gerettet werden. Tun Sie es, liebe Freunde. Sie haben nichts zu verlieren und alles zu gewinnen
In der Zeit der Trauer ist Reflektion haeufiger praesent, da wir aus dem Alltag gerissen werden - leider nicht durch unsere eigene Entscheidung. Ich persoenlich arbeite daran, mehr Aufmerksamkeit und Reflektion in meinen Alltag zu integrieren - und wenn mir das geling fuehle ich mich durchaus besser.
Abschliessend nochmals mein herzliches Beileid auch an Ihre Frau und die Famielie,
Thomas Jordan