Altersvorsorge – ab wann kann ich in Rente gehen?
Oft steht – ausgesprochen oder unausgesprochen – die Frage im Raum, ab wann es eigentlich möglich ist in Rente zu gehen oder zumindest die Arbeitsstunden zu reduzieren, um mehr Zeit für sich, Familie und Freunde und für das Leben im Allgemeinen zu haben. Mit 65? 63? Oder noch viel früher? – Christoph Leichtweiß hat uns heute zu diesem Thema den aufschlussreichen Beitrag seiner Kollegen Céline Wernet und Marco Metzger mitgebracht!

Kommentare
- jährliches Bruttoeinkommen von 130.000 Euro
- Mieteinnahmen in Höhe von derzeit monatlich 700 Euro
- ein Depot in Höhe von 650.000 Euro
- 400.000 Euro auf Tagesgeldkonten
- 60.000 Euro in physische Edelmetalle
- fondsgebundene Basisrente. Der derzeitige Rückkaufswert liegt bei 70.000 Euro
- Immobilie (selbstgenutzt) ca. 700.000 Euro
Für jemand mit diesen Basisdaten brechen echt harte Zeiten an im Alter.
Danke für die wertvollen Tipps. (Ironie aus)
Ihre Simulationen sind die Besten.
Danke für die Navigation, sie verschafft perfekte Orientierung.
LG & schönes Wochenende Lisa
wir wissen auch, dass die Fragestellung und die Vermögenshöhe nur für einen gewissen Teil der Bevölkerung relevant sind. Manche Entscheidungssituation ergibt sich ja auch erst ab einer gewissen Vermögenshöhe. Wir werden in der Zukunft immer mal wieder anonyme Praxisfälle vorstellen. Über die Zeit sollte dann eine breite Abdeckung verschiedener Lebenssituationen gegeben sein. Letztendlich geht es ja auch um die Darstellung einer gewissen Methodik und die lässt sich durchaus auf sehr unterschiedliche Lebenssituationen anwenden.
Anderes Beispiel: Das Thema Vermögensschutz (Zugriff des Staates durch mögliche Lastenabgabe, Vermögensteuer usw.) beschäftigt/belastet momentan sehr viele Menschen, deren Vermögen zwar deutlich über dem Durchschnitt liegt, aber doch nicht hoch genug ist, um davon ernsthaft betroffen zu sein.
vielen Dank für Ihre Argumente und Analysen die ich vor Jahren noch zu unterkühlt und distanziert fand. Inzwischen verstehe ich Sie besser und bin dankbar, dass Sie die Emotionalität auf Sparflamme halten; Sie kennen sicher noch Heiko Thieme und den Typen der Mobilkom gehypt hat "alles steigt auf 1000"
Wie viele Anleger die wohl in den Ruin getrieben haben....
Was nutzt alle Finanzplanung und ein Sparplan, wenn das Leben dazwischenkommt? Wir haben mittlerweile 4 Enkelkinder und geben für sie unser Geld aus...
Ist wohl eher ein Werbeartikel für die eigene Firma.
Das ist leider unrealistisch für die Allermeisten!
Wünschenswert wären mehrere Szenarien, in denen man schon eher die Chance bekommt, sich wiederzufinden. Oder lohnt es sich dann erst gar nicht zu rechnen, da einem dann eh die Wahl fehlt, früher in Rente zu gehen?
Super Kommentar.
Musste echt schmunzeln:
„… dann eh die Wahl fehlt, früher in Rente zu gehen?“
Willkommen in der Realität!
Grüße und schöne Woche
ja. Das Leben passiert :)
Hallo Ingeborg,
auf jeden Fall sollten Sie das als Werbung für die individuelle Finanzplanung verstehen! Um es noch deutlicher zu sagen: Ich verstehe gar nicht, wie man finanzielle Entscheidungen treffen kann, ohne die Auswirkungen im Rahmen einer Simulation vorher durchzuspielen. Und ja, wir sind Praktiker.
Nehmen Sie es doch als Vorlage für ihre eigene Vorgehensweise oder als Vergleichsmaßstab für die Vorgehensweise ihrer Berater.
Hallo Chucky,
andere Beispiele (auch für jüngere Menschen und andere Lebenssituationen) folgen.