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Christoph Leichtweiß ist geschäftsführender Gesellschafter der YPOS Vermögensmanagement GmbH. Er und sein Team bieten unabhängige Finanz- und Ruhestandsplanung, Vermögensbetreuung, Anlageberatung und Family Office Dienstleistungen an. Das Kundenspektrum reicht vom Private Banking Kunden über namhafte mittelständische Unternehmen bis zum Single Family Office und ist in ganz Deutschland verteilt. In der Umsetzung kann auf nahezu alle am Markt verfügbaren Banken, Vermögensverwalter und Anlageprodukte zurückgegriffen werden. Zudem besteht ein hervorragendes Netzwerk mit Steuerberatern und Anwälten. Herr Leichtweiß verfügt über knapp 20 Jahre Berufserfahrung. Er ist Diplom-Betriebswirt (BA), Finanzökonom (EBS), zertifizierter Finanzplaner (CFP), qualifizierter Portfoliomanager (EBS/DBG) und zertifizierter Family Officer (VuFO). Zudem ist er langjähriger Autor für renommierte Fachpublikationen. Weiterhin ist er als Dozent für Themen der Vermögensstrukturierung an der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) und dem Private Finance Institute der European Business School tätig.
Sie erreichen Herrn Leichtweiß unter der 06151-159400, info(at)ypos-vm(dot)de und über die Website www.ypos-vm.de
Kommentare
danke für Ihren Kommentar. Ja, die Fragen am Ende waren wohl zu viel für ein Video... Entschuldigung. Auf der anderen Seite.. Momentan wird, nach meinem Empfinden, sehr viel simplifiziert. Da ist ein Anstoß zum Gedanken machen doch ganz gut. Vielleicht gibt es auf komplexe Fragen auch nicht immer einfache Antworten...
Aber zu Ihren Punkten...
Die Kernbotschaft lautet: Wenn ein Anleger mit einem Anlagehorizont von 10 Jahren in ein globales Aktienmarktportfolio investiert, das eine erwartete Rendite von 5 Prozent und eine geschätzte Volatilität von 15 Prozent aufweist, dann sollte er sich im klaren sein, dass die gezeigten Bewegungen die normale (!) Erwartungshaltung sein sollten.
Da in langfristigen Hochrechnungen häufig auf Endwerte abgestellt wird, fallen die zwischenzeitlichen Rückgänge (egal durch was sie ausgelöst werden) unter den Tisch. Wenn sie dann eintreten sind viele Anleger überrascht und bauen Positionen (passt dann auch zu den dann schlechten Schlagzeilen usw.) ab. Sie agieren also prozyklisch und verdienen dann langfristig nicht die Rendite, die der Kapitalmarkt bietet.
Aktuell sehe ich viele dieser Hochrechnungen, die auf Anleger mit geringen Kapitalmarktkenntnissen treffen (Anlagenotstand einserseits, 10 Jahre Hausse andererseits) und wollte daher auf dieses Thema eingehen.
Heute (früher aber auch) werden sogar statistisch erwartete (also nicht die "schwarzen Schwäne") Rückgänge "ausgeschlachtet", um Schlagzeilen (und Reichweite?) zu produzieren. Offensichtlich gibt es die Meinung, dass nichts mehr wahrgenommen wird, wenn nicht das Wort Crash vorkommt.
Long Story short... Das eigene Erwartungsmanagement ist besser zu steuern als die zukünftigen Entwicklungen an den Kapitalmärkten absehbar sind.
Thema Alter, Lebenssituation usw. kommen on top dazu. Zu dem Thema Herleitung einer Anlagestrategie gibt es auf Cashkurs Beiträge und Videos. Zur Umsetzung eines Sparplanes brauchen Sie keinen Berater, zumindest nicht laufend.
danke, dass Sie sich Zeit genommen haben, auf meinen Kommentar zu antworten. Das war für mich nochmal ein deutlicher Mehrwert.