…doch kein Wort davon in der Tagesschau: Wiedereinführung des Zwölfstunden-Arbeitstages. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
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Wozu die Aufregung? Die Regelung ist eine Ausnahmeregelung. Im April zu Zeiten von Corona eingeführt, wo niemand Erfahrungswerte besaß.
Zitat aus §14 Absatz 4 ArbZG " ... in außergewöhnlichen Notfällen mit bundesweiten Auswirkungen, insbesondere in epidemischen Lagen von nationaler Tragweite ... für Tätigkeiten der Arbeitnehmer für einen befristeten Zeitraum Ausnahmen zulassen ...".
Den Absatz 4 einfach einmal insgesamt lesen, sich erst dann vielleicht aufregen oder auch nicht.
Die Regelung endet zudem zum 30. Juni, falls sie nicht aktiv verlängert wird.
denulanz
am 22.05.2020 um 19:40 Uhr
Dem Einzigen, dem man sich bei Ihren Ausführungen anschließen kann, ist Ihre Kritik an den „ Öffentlich-Rechtlichen“ Meinungsmanipulatoren - aber bestimmt nicht aus den von Ihnen geschilderten Gründen. „ Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“
kufrafra
am 22.05.2020 um 20:18 Uhr
Sehr geehrte Herren,
herzlichen dank für ihren ehrlichen Bericht. Es grenzt ans Unfassbare, was hier in unserem Land geschieht. Wir werden wohl immer mehr in Abhängigkeiten kommen. Hat nicht unsere Regierung am Anfang des Jahres sich selbst eine zweistellige "Diätenerhöhung" genehmigt? Jetzt fehlen wohl 100Mrd. Steuergelder, wegen der staatlich verordneten Stilllegung. Mir fällt dazu nichts mehr ein, leider. Von der Arbeit leben, das waren mal Zeiten....... lang ist es her.
Grüße
Walter_D
am 23.05.2020 um 08:56 Uhr
Lieber Herr,
Zunächst möchte ich mich ganz herzlich für diesen Artikel bedanken. Wenn es nach mir ginge, würde dies das Manifest der Mobilisierung einer Volksbewegung werden. Es ist nicht nur sehr klar und gut organisiert, sondern auch gut begründet mit relevanten Links zu den Quellen, während es gleichzeitig sehr deutlich macht, wie es nicht nur in unserer Gesellschaft vor der Pandemie gelaufen ist, sondern auch, in welche Richtung wir weiter gehen.
Alle Hoffnungen auf einen Strukturwandel des kapitalistischen Systems, der uns bisher "gedient" hat, sind zerbrochen. Die gute Nachricht ist, dass es keinen Zweifel mehr gibt und wenn wir eine Richtung einschlagen wollen, die die Welt nicht in ein permanentes Chaos stürzt, müssen wir Ressourcen einsetzen, um die Herrschaft des Geldadels zu einem anderen NACHHALTIGEN Kurs zu zwingen.
Natürlich werden diese Aktionen auch zu Chaos führen, aber mit dem Versprechen, dass wir wieder auf eine hoffnungsvolle Zukunft schauen und darauf hinarbeiten können.
Ich befürworte gewaltfreien Druck durch das Wort und körperliche Demonstrationen, spontan oder organisiert.
Das Mittel, um die Elite an diesen Punkt zu bringen, ist meiner Meinung nach die Emotion "Schande".
Jede Berichterstattung, unabhängig vom Thema, sollte mit einer Nachricht versehen werden, die unseren Ekel zum Ausdruck bringt. Jede physische Manifestation (persönlich oder in der Gruppe) sollte deutlich machen, dass wir sie nicht länger als unsere Vertreter akzeptieren. Wir tun dies am besten, indem wir nicht mehr mit ihnen kommunizieren, uns umdrehen, uns nicht mehr bewegen und still sind, wenn sie in der Nähe sind.
Ich beginne jetzt mit der vorgeschlagenen Absicht.
"Ich bin angewidert von Ihnen und akzeptiere Sie (die politische Elite) nicht länger als meine Vertreter der Gesellschaft, in der ich lebe."
Bienchen
am 23.05.2020 um 09:48 Uhr
Vielen Dank für diesen hervorragend unverblümten Artikel!
Sunny
am 23.05.2020 um 10:26 Uhr
Herzlichen Dank für diesen interessanten Artikel! Es ist kein Wunder, dass sich mittlerweile viele Menschen von dem Informationsangebot der ARD und dem ZDF entnervt verabschieden und versuchen, die "Wahrheit" im Internet zu finden. Anschließend wundern sich die Politiker dann, dass es zu Verschwörungstheorien kommt.
ironalex
am 23.05.2020 um 11:18 Uhr
Sehr geehrte Herren Bräutigam und Klinkhammer, was erwarten Sie eigentlich von der »Aktuellen Kamera«?
Unser Staatsfunk ist nunmal systemrelevant, so ist das in einer Demokratur, Frau Merkel hat das verinnerlicht.
bluestar
am 23.05.2020 um 14:28 Uhr
Wer heutzutage noch diese Regierungssender freiwillig konsumiert und seinen Geist damit verunreinigt soll es weiter tun, da hoffnungsloser Fall.
Die Enttäuschung über ARD/ZDF usw. finde ich immer putzig, da sie auf völlig falschen Erwartungen beruht. Einfach wieder mal Edward Bernays lesen...
ironalex
am 23.05.2020 um 18:00 Uhr
Wen wundert's, dass die SPD zur Splitterpartei wird? Dabei entfernt sich nicht der Wähler von der Partei, es ist umgekehrt. Aber Reisende soll man nicht aufhalten.
navinor
am 23.05.2020 um 22:40 Uhr
Der Artikel fasst die momentane Situation gut zusammen. Ich arbeite selber im Krankenhaus und ich gucke schon seit 10 Jahren keine Tagesschau mehr. Besonders wenn es um das Thema Medizin oder Pflege geht, kann ich die Worthülsen dort nicht mehr ernst nehmen. Die Realität ist, dass sein 1990 die Krankenhäuser in Deutschland um die Hälfte reduziert worden sind. Und es wird auch fröhlich weiter reduziert. Die Schlaganfallabteilung im Krankenhaus hier in meiner Nähe wollte man mit der Begründung schließen, dass das nächste Krankenhaus mit einer Fachabteilung nur 9 Hubschrauberminuten entfernt wäre. Jetzt wirklich einmal Tacheles geredet. Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Und seit wann besitzt die BRD eine ganze Hubschrauberflotte nur für Schlaganfallpatienten. Gut das sich der leitende Arzt dieser Abteilung hier im Krankenhaus durchgesetzt hat. Im Durchschnitt hat man auf der Station innerhalb der Pflege immer eine Person zu wenig. Und die Mediziner haben so viel mit Schreibarbeit zu tun, dass man sich fragt worin der Sinn des Krankenhauses besteht. Patienten zu versorgen oder Papierkram? Hinzu kommt noch der Nachwuchsmangel bei Landärzten und innerhalb der Pflege allgemein. Im Durchschnitt hält es eine Pflegekraft vier Jahre im Beruf aus. Gerechnet
navinor
am 23.05.2020 um 22:41 Uhr
Gerechnet mit Ausbildung.
Christoph76
am 23.05.2020 um 23:01 Uhr
Der ein oder andere, hier scheinbar (und auch Gott sei Dank) genau ein einziger, scheint die Stoßrichtung des Artikels bzw. die Zusammenhänge und die Rolle des ÖR-Rundfunks nicht ganz zu hinterblicken. Daher erlaube ich mir eine kurze Zusammenfassung: BuPrä lobt in herzergreifenden Tönen die, die die derzeitige Krise für alle am meisten mit ausbaden. (DAS wird im ÖR Rundfunk gesendet.) BuPrä weist auf die (unbestritten mickrigen) "Extraleistungen" hin, die jene dafür bekommen. (Auch DAS wird im ÖR Rundfunk gesendet.) Dass für diese "Sonderzahlungen" zumindest teilweise die Finanzierung noch gar nicht klar ist wird NICHT GESENDET. Dass teure Privatkliniken von der Krise profitieren wird ebenfalls NICHT GESENDET. Dass jene Privatkliniken auch noch Forderungen stellen, wird gesendet aber nur am Rande. Dass jene, die die Krise am meisten mit tragen, mal eben die Arbeitszeit (wenn auch momentan nur vorübergehend) auf 60 h/Woche angehoben wird, wird NICHT GESENDET. Nur so zum Vergleich: Stammmitarbeiter bei BMW arbeiten soweit ich mich auskenne 38,5 h/Woche. BMW läuft zumindest teilweise auf Kurzarbeit, die wir alle bezahlen. BMW schüttet, von dieser Kurzarbeit profitierend, Dividende an seine Aktionäre aus, die garantiert NICHT die Hauptlast dieser Krise tragen. Hoffe, ich konnte die Zusammenhänge vereinfachen.
J7P1K
am 24.05.2020 um 19:13 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksempf%C3%A4nger
..
".. Gebühreneinnahmen ging ein kleinerer Teil an die Deutsche Reichspost, der Rest floss an... Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, das mittels der Gebühreneinnahmen den Löwenanteil seines Haushaltes bestritt. "
..
Heute nicht viel anders, das mit der Finanzierung der Propaganda via "Rundfunkbeitrages". Und auch bei Orwell hiess dieses Ministerium "Ministry of Truth": " Ministry of Truth is a misnomer because in reality it serves the opposite: it is responsible for any necessary falsification of historical events. "
..
Wenigstens war die Propaganda vor 80 Jahren so "dumm" und hat auf die Möglichkeit der Alternativen Quellen hingewiesen :)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/Hinweiszettel_DKE.jpg/440px-Hinweiszettel_DKE.jpg
..
Aber immerhin haben die Regierigen deswegen noch keine Todesdrohungen ausgesprochen:
"...wurden von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels bei Beginn des Zweiten Weltkrieges in einer Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen drakonische Strafandrohungen bis hin zur Todesstrafe für das Empfangen von „Feindsendern“ – in erster Linie das deutsche Programm der BBC London – durchgesetzt."
Liane_m64web.de
am 25.05.2020 um 15:27 Uhr
Ein sehr guter Artikel , der auf die Leinwand einer Großveranstaltung gehört, wenn wieder erlaubt. Vielen Dank (klatschen) dafür!!!!
privatekernerdose
am 25.05.2020 um 17:45 Uhr
Ein exzellenter Beitrag, der dem Duktus, den ich mir in den Debatten der letzten Wochen schon viel häufiger und mehr gewünscht hätte, sehr nahe kommt.
Ja, bei aller Ablehnung von Gewalt, bedarf es m.E. einer klaren und unmissverständlich Rhetorik um die " Verschwörung " aus Politik und ihren zuarbeitenden Medien wieder und wieder zu attackieren und im besten Falle - wie hier geschehen - bloßzustellen.
Nun wissen die Herren Bräutigam und Klinkhammer ja genau - gerade bezogen auf die ARD - wovon sie reden und insofern wünsche ich mir, dass diese beiden Herren ihre Bissigkeit nicht nur behalten, sondern evtl. noch auf viel mehr alternative Medien, am besten solcher, die auch von den vielen " Nachwuchs - Journalist'innen " frequentiert werden, ausweiten könnten.
Nach meiner Einschätzung und ich wünsche mir sehr, dass ich richtig liege, erleben wir in den letzten Monaten des politischen Handeln im Schulterschluss durch die Begleitung der Medien einen veritablen Betrug, der in seinen Facetten auch justiziabel erscheint.
Nur durch öffentlichen Druck - und vor allem durch nichts beschönigende Publikationen wie diese - besteht eine theoretische Chance, hier Abhilfe schaffen zu können.
Die Schlüsselrolle haben die sogenannten Staatsfunker gepachtet und somit gilt es, auch von Seiten der Konsumenten - also von uns hier - Druck auszuüben.
Ich schlage der Redaktion CK daher vor, die Mitglieder der Community zu bewegen, Ihre Forumbeiträge zu den jeweiligen Beiträgen in Form eines Leser-Mail - hier z.B. an die Tagesschau/ARD abzuliefern.
Vielleicht ist es technisch möglich - durch Zurverfügungstellung einer speziellen E-Mail-Adresse - die Versendung eines Leserkommentares direkt oder als Anhang in einen Forumbeitrag zu ermöglichen.
Den Herren Klinkhammer und Bräutigam sei an dieser Stelle in der Hoffnung gedankt, dass sich diese hoffentlich noch lange im Unruhe-Zustand befinden werden.
Michael Krater, Burgmühlenhof 46, 45891 Gelsenkirchen.
privatekernerdose
am 25.05.2020 um 17:59 Uhr
Hallo CK-Redaktion,
mir ist nicht ganz klar, ob Sie als klassisch kommerzielles Portal sich hier ausschließlich lhrer Geschäftsintention bedienen wollen.
Die " vornehme " Zurückhaltung des Herrn Dirk Müller, die ich z.T. als sehr angenehm empfinde, könnte den Rückschluss zulassen, dass auch nur eine teilweise Positionierung - also die Ebene über der Analyse hinaus - in Ihrem Hause nicht unbedingt gewünscht ist.
Hierzu verweise ich auf meinen Kommentar von eben.
Es wäre allerdings schön, wenn Sie ein Feature zur Verfügung stellen könnten, indem per Klick der jeweilige Beitrag in eine PDF-Datei verwandelt werden könnte.
Ich halte z.B. diesen Artikel von Klinkhammer/Bräutigam für so bedeutend, dass ich diesen gerne unkompliziert an weitere interessierte Bürger versendet hätte.
Das würde Ihrem Bekanntsheitsgrad und Ihrer Geschäftsausrichtung sicherlich nicht schaden.
Michael Krater
am 25.05.2020 um 20:22 Uhr
sg hr privatekernerdose,
bei mir (und ich schätze auch bei allen anderen) gibt es unter jedem beitrag zwei buttons - einer zum senden (per mail) u einer zum drucken/ pdf erstellen - nur mal so zur info.
Gruß B
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Kommentare
Zitat aus §14 Absatz 4 ArbZG " ... in außergewöhnlichen Notfällen mit bundesweiten Auswirkungen, insbesondere in epidemischen Lagen von nationaler Tragweite ... für Tätigkeiten der Arbeitnehmer für einen befristeten Zeitraum Ausnahmen zulassen ...".
Den Absatz 4 einfach einmal insgesamt lesen, sich erst dann vielleicht aufregen oder auch nicht.
Die Regelung endet zudem zum 30. Juni, falls sie nicht aktiv verlängert wird.
herzlichen dank für ihren ehrlichen Bericht. Es grenzt ans Unfassbare, was hier in unserem Land geschieht. Wir werden wohl immer mehr in Abhängigkeiten kommen. Hat nicht unsere Regierung am Anfang des Jahres sich selbst eine zweistellige "Diätenerhöhung" genehmigt? Jetzt fehlen wohl 100Mrd. Steuergelder, wegen der staatlich verordneten Stilllegung. Mir fällt dazu nichts mehr ein, leider. Von der Arbeit leben, das waren mal Zeiten....... lang ist es her.
Grüße
Zunächst möchte ich mich ganz herzlich für diesen Artikel bedanken. Wenn es nach mir ginge, würde dies das Manifest der Mobilisierung einer Volksbewegung werden. Es ist nicht nur sehr klar und gut organisiert, sondern auch gut begründet mit relevanten Links zu den Quellen, während es gleichzeitig sehr deutlich macht, wie es nicht nur in unserer Gesellschaft vor der Pandemie gelaufen ist, sondern auch, in welche Richtung wir weiter gehen.
Alle Hoffnungen auf einen Strukturwandel des kapitalistischen Systems, der uns bisher "gedient" hat, sind zerbrochen. Die gute Nachricht ist, dass es keinen Zweifel mehr gibt und wenn wir eine Richtung einschlagen wollen, die die Welt nicht in ein permanentes Chaos stürzt, müssen wir Ressourcen einsetzen, um die Herrschaft des Geldadels zu einem anderen NACHHALTIGEN Kurs zu zwingen.
Natürlich werden diese Aktionen auch zu Chaos führen, aber mit dem Versprechen, dass wir wieder auf eine hoffnungsvolle Zukunft schauen und darauf hinarbeiten können.
Ich befürworte gewaltfreien Druck durch das Wort und körperliche Demonstrationen, spontan oder organisiert.
Das Mittel, um die Elite an diesen Punkt zu bringen, ist meiner Meinung nach die Emotion "Schande".
Jede Berichterstattung, unabhängig vom Thema, sollte mit einer Nachricht versehen werden, die unseren Ekel zum Ausdruck bringt. Jede physische Manifestation (persönlich oder in der Gruppe) sollte deutlich machen, dass wir sie nicht länger als unsere Vertreter akzeptieren. Wir tun dies am besten, indem wir nicht mehr mit ihnen kommunizieren, uns umdrehen, uns nicht mehr bewegen und still sind, wenn sie in der Nähe sind.
Ich beginne jetzt mit der vorgeschlagenen Absicht.
"Ich bin angewidert von Ihnen und akzeptiere Sie (die politische Elite) nicht länger als meine Vertreter der Gesellschaft, in der ich lebe."
Unser Staatsfunk ist nunmal systemrelevant, so ist das in einer Demokratur, Frau Merkel hat das verinnerlicht.
Die Enttäuschung über ARD/ZDF usw. finde ich immer putzig, da sie auf völlig falschen Erwartungen beruht. Einfach wieder mal Edward Bernays lesen...
..
".. Gebühreneinnahmen ging ein kleinerer Teil an die Deutsche Reichspost, der Rest floss an... Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, das mittels der Gebühreneinnahmen den Löwenanteil seines Haushaltes bestritt. "
..
Heute nicht viel anders, das mit der Finanzierung der Propaganda via "Rundfunkbeitrages". Und auch bei Orwell hiess dieses Ministerium "Ministry of Truth": " Ministry of Truth is a misnomer because in reality it serves the opposite: it is responsible for any necessary falsification of historical events. "
..
Wenigstens war die Propaganda vor 80 Jahren so "dumm" und hat auf die Möglichkeit der Alternativen Quellen hingewiesen :)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/Hinweiszettel_DKE.jpg/440px-Hinweiszettel_DKE.jpg
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Aber immerhin haben die Regierigen deswegen noch keine Todesdrohungen ausgesprochen:
"...wurden von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels bei Beginn des Zweiten Weltkrieges in einer Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen drakonische Strafandrohungen bis hin zur Todesstrafe für das Empfangen von „Feindsendern“ – in erster Linie das deutsche Programm der BBC London – durchgesetzt."
Ja, bei aller Ablehnung von Gewalt, bedarf es m.E. einer klaren und unmissverständlich Rhetorik um die " Verschwörung " aus Politik und ihren zuarbeitenden Medien wieder und wieder zu attackieren und im besten Falle - wie hier geschehen - bloßzustellen.
Nun wissen die Herren Bräutigam und Klinkhammer ja genau - gerade bezogen auf die ARD - wovon sie reden und insofern wünsche ich mir, dass diese beiden Herren ihre Bissigkeit nicht nur behalten, sondern evtl. noch auf viel mehr alternative Medien, am besten solcher, die auch von den vielen " Nachwuchs - Journalist'innen " frequentiert werden, ausweiten könnten.
Nach meiner Einschätzung und ich wünsche mir sehr, dass ich richtig liege, erleben wir in den letzten Monaten des politischen Handeln im Schulterschluss durch die Begleitung der Medien einen veritablen Betrug, der in seinen Facetten auch justiziabel erscheint.
Nur durch öffentlichen Druck - und vor allem durch nichts beschönigende Publikationen wie diese - besteht eine theoretische Chance, hier Abhilfe schaffen zu können.
Die Schlüsselrolle haben die sogenannten Staatsfunker gepachtet und somit gilt es, auch von Seiten der Konsumenten - also von uns hier - Druck auszuüben.
Ich schlage der Redaktion CK daher vor, die Mitglieder der Community zu bewegen, Ihre Forumbeiträge zu den jeweiligen Beiträgen in Form eines Leser-Mail - hier z.B. an die Tagesschau/ARD abzuliefern.
Vielleicht ist es technisch möglich - durch Zurverfügungstellung einer speziellen E-Mail-Adresse - die Versendung eines Leserkommentares direkt oder als Anhang in einen Forumbeitrag zu ermöglichen.
Den Herren Klinkhammer und Bräutigam sei an dieser Stelle in der Hoffnung gedankt, dass sich diese hoffentlich noch lange im Unruhe-Zustand befinden werden.
Michael Krater, Burgmühlenhof 46, 45891 Gelsenkirchen.
mir ist nicht ganz klar, ob Sie als klassisch kommerzielles Portal sich hier ausschließlich lhrer Geschäftsintention bedienen wollen.
Die " vornehme " Zurückhaltung des Herrn Dirk Müller, die ich z.T. als sehr angenehm empfinde, könnte den Rückschluss zulassen, dass auch nur eine teilweise Positionierung - also die Ebene über der Analyse hinaus - in Ihrem Hause nicht unbedingt gewünscht ist.
Hierzu verweise ich auf meinen Kommentar von eben.
Es wäre allerdings schön, wenn Sie ein Feature zur Verfügung stellen könnten, indem per Klick der jeweilige Beitrag in eine PDF-Datei verwandelt werden könnte.
Ich halte z.B. diesen Artikel von Klinkhammer/Bräutigam für so bedeutend, dass ich diesen gerne unkompliziert an weitere interessierte Bürger versendet hätte.
Das würde Ihrem Bekanntsheitsgrad und Ihrer Geschäftsausrichtung sicherlich nicht schaden.
Michael Krater
bei mir (und ich schätze auch bei allen anderen) gibt es unter jedem beitrag zwei buttons - einer zum senden (per mail) u einer zum drucken/ pdf erstellen - nur mal so zur info.
Gruß B