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Demokratieplattform
Kommentare
Da fragt man sich, was für den Michel schädlicher ist, dieses Schweinefleisch zu essen oder Staatsfernsehen zu konsumieren ???
Was nutzen staatliche Verbote und Richtlinien, wenn der verblödete, konsumgeile Verbraucher nicht darüber nachdenkt was er isst und welche Verantwortung er selbst dabei trägt ???
Eigenverantwortung mündiger Bürger heißt die Lösung.
Ja es ist wirklich unglaublich, wie unmenschlich sich die menschliche Spezies an der Natur vergreift. Die Politik macht sich zur Hure der Wirtschaft. Und der Schiedsrichter, der dies unterbinden soll - nämlich der Qualitätsjournalismus - arbeitet auch noch brav und fleißig mit, indem er seiner ureigenen Aufgabe nicht nachkommt und durch einseitige Information uns im Dunkeln lässt. Dafür zahle ich doch gerne meine Rundfunkgebühren.
Da halte ich es mit Max Liebermann: „Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte.“
Vier Wochen Praktikum bei einem Schweinemäster wären sicher hilfreich gewesen.
Ebenso wenig erwarten wir von einer Familien-Ministerin, die zu einer Kriegs-Ministerin mutiert.
Ein Gefechtseinsatz am Hindukusch und das Dauergrinsen wäre schnell verflogen.
Aber jedes Volk hat die (demokratisch gewählten ;—) Vertreter die es verdient.
Nun ja bezüglich Verantwortung an Leib und Leben an Mensch und "Getier" und den Folgen daraus, die Die "Gesellschaft der freien Landwirte" zum großen Teil zu verantworten hat.
Hier mal erlebtes vor 40 Jahren:
"Ich war mit handwerklichen Tätigkeiten auf einen Bauernhof beschäftigt als sich "Bäuerlein Junior" so ganze 10-12 Lenze alt über den Bretterverschlag schwang, mit der Antibiotikasprutze in der Hand der "armen Sau" nachlief,, naja ehe hechtete und dieser die Spritze bis zum Anschlag in den Allerwertesten oder soll ich schreiben in den Schinken rammte. Das "Spiel" zog sich den ganzen Vormittag hin. Soviel zum TIER- (Menschen) -WOHL. Und heute ha´m wir den "Salat" in Form von Allergien und Resistenzen gegenüber vielen Antibiotika.
Solche Minister/Innen wie die derzeitigen gehören nicht in ein derartiges politisches Amt.
Lobbyisten gibt es genug, und ethisch moralisches Verhalten ist der Elite deutlich abhanden gekommenen.
Bez. des Schweineskandals wäre mein Vorschlag.
„Die Veröffentlichung der sauber arbeitenden Betriebe ,aber auch das Tierwohl verachtende Betriebe.
Damit hat jeder Verbraucher die Entscheidung und kann durch boykottieren der Tierquäler Druck ausüben.
Zu Enslin- wer einen derartigen Artikel verfasst sollte sich die Realität mal vor Ort anschauen,oder er gehört zu denjenigen ,denen das Tierwohl völlig egal ist.
In diesem Beitrag wird viel einseitiges Material von Tierschutzorganisationen verwendet und es werden sogar falsche Behauptungen getroffen: Massentierhaltung: " Von der dort üblichen Hormongaben zur Wachstumsbeschleunigung und den Antibiotika nicht zu reden". Es werden keine Hormone zur Wachstumsbeschleunigung eingesetzt.
Wenn ich so einseitige Beiträge lese die aus einem sehr schwierigen Thema Tierschutz und Ernährung die Lösung für die Masse der Menschen in Bio sehen, dann frag ich mich in welcher Welt sie leben. Ob man die Mediale Massenverblödung nicht auch hieran erkennen kann.
Ich biete den Autoren an, einmal einen modernen Stall zu besichtigen um Ihnen persönlich zu zeigen wie es ums Tierwohl bestellt ist.
Ihr Josef Büning
Damit beleidigt man die Landwirte bzw. Bauern, von denen es leider immer weniger gibt – der »Landfraß« lässt grüßen. Das gleiche Dilemma haben wir doch auch in der Geflügel»zucht« und in der Kälbermast, das erzeugte Produkt geht überwiegend in den EU-fernen Raum da der deutsche Markt längst zusammen gebrochen ist und die Subventionen längst den Exporteuren zugute kommen, sie haben die stärkste Lobby. Woher das Mastfutter kommt? Die Antwort möge jeder selbst finden.
Nehmen Sie bitte meine tiefste Verachtung dafür zur Kenntnis. Ihre Aussagen sind eine Rechtfertigung für organisiertes Verbrechen an die Tiere.
Da kommen ein paar "zusammengeschnitte Bilder und Szenen" im TV und die ganze Nation ist empört. Wieviel dieser Leute waren den tatsächlich schon mal in einem Schweinestall und haben sich vor Ort von den Bedingungen der Schweine ein Bild gemacht ? Die wenigsten !
Was aber ein absolutes nogo ist sind Lügen zu verbreiten:
"Von den dort üblichen Hormongaben zur Wachstumsbeschleunigung"
Mit Verlaub aber diese sogenannten Hormongaben sind hier in der EU längst verboten (im Gegensatz zur usa) deshalb frage ich mich warum werden dies Falschmeldungen immer und immer wieder von neuem wiederholt ?
Das führt einen vor Augen das selbst ein solch unabhängiges und sehr informatives cashkurs-Team mal auf solche Lügen hereinfallen kann. Was nicht schlimm ist den man kann ja nicht ales wissen ;-)
Die Landwirte sind gerade dabei ihr Monopol der Tierzucht und Pflanzenzucht an die finanzstarken Konzerne zu verlieren und alle schauen zu ...
Ob es unserer "aufgeklärten" Gesellschaft nachher bei den Tierfreundlichen Konzernen besser geht wage ich sehr zu bezweifeln, wir werden sehn. ... !
Eine bessere Bestätigung sich vegetarisch zu Ernähren gibt es gar nicht.
Die einzigste und ehrlichste Lösung.
Politiker "profitieren" von niedrigen Lebensmittelpreisen (kurzfristigen "Erfolgen") und nicht von gesunden Lebensmitteln.(langfristigen Auswirkungen auf die Menschen)
Außerdem sind in der europäischen "Wertegesellschaft" die Tiere ohne Lobby.
Weshalb wählen die meisten Menschen immer wieder die gleichen herrschenden Parteien im EU Parlament, die seit Jahrzehnten keine entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen?
Auch hier, kurzfristiges Denken bis es zur "Katastrophe" kommt.
Wachse oder weiche ist seit einigen Jahrzenten die Devise die den Jungbauern schon in der Ausbildung eingeimpft wird und das Förderwesen, das Großbetriebe bevorteilt und zb. Bergbauern benachteiligt, tut sein übriges.
Ich glaube die Autoren haben von Landwirtschaft wenig Ahnung und geben moderne sozialromantische Forderungen aus extremen Umweltschützerkreisen wieder.
Billige Massentierhaltung ist politisch gewollt, sie wird massiv gefördert und stellt die Landwirte vor die Wahl entweder mehr oder nicht mehr Konkurrenzfähig, das wird gnadenlos von den Handelskonzernen ausgenutzt die die Glücklichen Schweinderln und Bauern nur für ihre Werbung brauchen. Alle wollen einen freien Markt vor allem unsere Politiker propagieren diesen, dazuzusagen das dabei die kleinen auf der Strecke bleiben ist aber unpopulär und wurde anscheinend aus Wahltaktik vergessen, wohin der Wachstumswahnsinn führt kann man in den Massentierhaltungsbetrieben sehen. Aber den Landwirten jetzt die Schuld an dem offensichtlichen Politversagen zu geben das durch verfehlte Agrarsubventionpolitik angerichtet wurde, und diese noch mehr mit Bürokratie zu Transalieren ist sicher nicht der richtige Weg.
Ein Lösungsansatz währe Lokale Landwirtschaft die Lokale Verarbeitungsbetriebe beliefert wie es vor Gar nicht allzu langer Zeit Gang und gebe war, jeder Ort hatte einen Fleischer einen Bäcker usw. aber mit dem Regulierungswahn und dem Kostendruck dem diese Betriebe ausgesetzt sind verursacht durch Bevorzugung von Groskonzernen von einer zentralisierten Agrarpolitik wurden die Strukturen unwiderruflich zu Gunsten der Großen verändert.
Aber das ist Globalisierung und angeblich gut für uns alle, mögen 90% der Menschen daran glauben ich tue es nicht.
Wenn der letzte Landwirt aufgibt werden noch mehr Fleischimporte aus dem Ausland kommen.
Dort sollte mann sich mal ansehen, welche Schweinereien passieren.
z.b Südamerika: Anlage zu Betäuben, Töten defekt---es wurde der Vorschlaghammer und die Flinte
genommen, grausam!
Energiewende, Autohysterie, Landwirtschaft--die Deutschen reden Alles kaputt, Hauptsache meckern.
Möchte mal sehen was passiert, wenn die Regale leer sind und es stärker abgeht als 2008.
Das ist ja der reinste Hassbeitrag, ist das Hier ein Tierschutzforum????
Ich bin kein Landwirt, kenne aber Einige die Ihre Tiere sehr gut behandeln, leider sehr geringes
oder kein Einkommen haben.
Nach meinem Dafürhalten wurde es zum Usus, dass immer nur die die gewollte Seite gezeigt und die ungewollte höchstens mal in einem Format wie "Die Anstalt" kurz vor Mitternacht hervorgeholt wird. Und da stellt sich natürlich die Frage, wer bestimmt was gewollt ist und wer nicht. Mit dem Bild von Dirk Müller kann man auch sagen, die Medien zeigen uns die Puzzleteile, die wir sehen sollen. Danke daher auch an Dirk Müller, dass er auch andere Puzzleteile auf der Plattform zulässt.
Ich kann jedem nur anraten sich einen Vortrag von Prof. Mausfeld zum Thema "Warum schweigen die Lämmer" anzutun. Er bietet einen Erklärungsvorschlag der aktuellen Situation und warum die Auswahl der Puzzleteile so ist wie sie ist. Was jeder Einzelne mit welcher Erkenntnis er dann auch immer gesegnet sein wird dann auch tut, ist natürlich jedem selbst überlassen.
Wer in Deutschland Fleisch verkaufen möchte - egal ob heimisch oder importiert - muss diesen Anforderungen gerecht werden.
Ach Herr Enslin, da muss man sich schon sehr zusammenreißen um nicht beleidigend zu werden - die Landwirte hatten jahrelang Zeit vernünftige Standards einzuführen, stattdessen jammern sie nur über die niedrigen Profite.
Wenn Sie sich endlich einig wären, dann könnten auch Erträge gefordert werden, die allen Landwirten ein vernünftiges Einkommen sichern, natürlich unter der Voraussetzung, dass entsprechende Standards auch bei der Tierhaltung eingehalten und vor allen Dingen kontrolliert und bei Nichteinhaltung sanktioniert werden. Stattdessen stürzen Sie sich in einen ruinösen Konkurrenzkampf, lassen alles, was dem Tierwohl dient, außer acht - Hauptsache billig produzieren und dennoch daran verdienen.
Manchmal möchte man "Massentierhalter" so halten, wie sie ihre Tiere behandeln.
Ansonsten empfehle ich mal die Satire-Sendung "Mann Sieber" vom 12. Februar, die das Thema wunderbar dargestellt hat.
Es ist leicht die Schuld an den Zuständen in der Massenproduktion der Landwirtschaft den Bauern zu geben. Ebenso einfach ist es noch mehr Bürokratie, Überwachung und Zertifizierungen zu fordern. Ändern an den Zuständen wird kein weiteres Gütesiegel, auch nicht die 25. Plakette im Ohr der Tiere und auch nicht das Einführen eines Prüfbeamten pro Tier bringen.
Um die Preise die für Agrargüter bezahlt werden kann kein Betrieb in Mitteleuropa aber auch sonst nirgends nachhaltig Qualität produzieren ohne die Stückzahl zu erhöhen oder eine Marktnische zu finden zb. Ab Hof Vermarktung.
Das Argument der Konsument hat in der Hand was Produziert wird ist nur vordergründlich richtig, denn Tatsache ist bei der Kaufentscheidung zählt vorwiegend der Preis auch wenn noch so viele Leute behaupten Qualität sei für sie ein Kaufkriterium, entscheidet sich der Großteil dann doch für das Billigere.
Was in der Landwirtschaft die letzten Jahrzehnte passiert ist, immer mehr, immer grösser, immer billiger, vollzieht sich auch in allen anderen Bereichen unseres Wirtschaftslebens. Die vielen Kleinbetriebe müssen um ihr Wirtschaftliches überleben kämpfen, auch dort können sie trotz höherer Qualität nicht gegen die billigere Konkurrenz der großen, die obendrein noch die Zertifizierungslobby in Brüssel hinter sich haben, bestehen. Nachhaltiges Wirtschaften funktioniert am fairsten in kleinen und mittleren lokalen Strukturen. Nur dort funktioniert freie Marktwirtschaft, überall wo sich Groskonzerne durchsetzen zählt beinhart hauptsächlich der Profit. Das derzeit die kleinen und Mittleren Unternehmen auch noch die Hauptsteuerlast tragen, ihren Mittarbeitern anständige Löhne bezahlen und diese auch nicht bei jedem Wirtschaftsabschwung auf die Straße setzen, sei nur am Rande erwähnt.
Wie in der Landwirtschaft die großen Betriebe von den Agrar Förderungen am meisten Profitieren und sich besser auf die Bürokratischen Auflagen einstellen und selbst beeinflussen können, können auch Großbetriebe von den Förderungen über Beeinflussung der Gesetzgebung bis hin zur Steuervermeidung besser profitieren. Darum ist es falsch die Schuld den Landwirten an den Zuständen zu geben, vielmehr sind diese Zustände eine logische Folge verursacht durch die Rahmenbedingungen die uns die Politik vorgibt. Natürlich kann das durch gerechtere Rahmenbedingungen geändert werden ist aber offensichtlich nicht gewollt. Freie Marktwirtschaft braucht faire Regeln auch für Kleine nicht wie derzeit nur für große, mehr Bürokratie zu fordern wird nichts ändern sondern nur das eigene Gewissen beruhigen und auf große Zustimmung bei der jetzt schon zu aufgeblähten weltfremden Bürokratiekaste in Brüssel stoßen.