Am 24. November 2015 wird im türkisch-syrischen Grenzgebiet ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen. Ein überaus gefährlicher Zwischenfall zwischen großen Akteuren, die stark in diesem schon lange anhaltenden Konflikt in und um Syrien involviert sind. War dieser Abschuss durch die Türkei eine spontane Landesverteidigung? Oder hatten vielmehr die Türken den Abschuss geplant? Einige interessante Hintergrundinformationen hat hierzu die ARD-Sendung "Panorama" recherchiert und aufbereitet, darunter u.a. auch ein Interview mit Ex-Generalinspekteur Harald Kujat und Bundeswehr-Oberst a.D. Wolfgang Richter.
Den Sendungsbeitrag aus der ARD-Mediathek finden Sie unter diesem Link.
Kommentare
Lawrow erklärte, der Vorfall wirke stark „wie eine im Voraus geplante Provokation“ und machte indirekt auf die Verantwortung der USA aufmerksam. Er wies darauf hin, dass Washingtons Verbündete in Syrien Militärflugzeuge aus amerikanischer Produktion einsetzen und angewiesen werden, ihr Vorgehen mit US-Truppen zu koordinieren. Er erklärte: „Ich frage mich, ob diese Forderung der Amerikaner auch die Türkei betrifft. Wenn dem so ist, frage ich mich, ob die Türkei die USA um Erlaubnis gebeten hat, mit amerikanischen Flugzeugen ein, sagen wir mal 'unidentifiziertes' Flugzeug über syrischem Staatsgebiet abzuschießen.“
Quelle aus:
https://www.wsws.org/de/articles/2015/11/27/turk-n27.html
auf dem strategischen schachbrett werden positionen geschoben. von obama war es nicht klug -verständlich aber nicht klug- syrien den russen zu überlassen. es wird sehr schwer sein den wannabe-rambo putin da raus zu bekommen...
der schachzug der türken war bestimmt mit den usa abgesprochen. aber der scheint aus der heutigen sicht nicht klug gewesen zu sein... mal schauen wie die positionen weiter bewegt werden... könnte ein krieg die antwort auf die deflation sein? die lage scheint ernst zu sein.
Also, wenn die Welt ein Schachbrett ist, dann sind Sie aber maximal ein Bauer!
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