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Es heißt nicht ohne Grund, geteiltes Leid ist halbes Leid. Erst jetzt, just in diesem Moment, verstehe ich die Bedeutsamkeit dieser allseits bekannten Redewendung tatsächlich. Denn was muss erst geschehen, dass Menschen unterschiedlichster Colour sich vom Sofa aufraffen, in die Ferne reisen und zusammen auf die Straße gehen? Was muss passieren, dass er sagt, ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen? Wie viel kann ein Mensch ertragen? Wann ist seine individuelle rote Linie erreicht? Wie weit ist es gekommen, dass die Motivation, etwas zu tun, was nicht der Mehrheit entspricht, größer wiegt, als die Pein, die ihm zwangsläufig entgegenschlagen wird?
Wir leben in einer Zeit, in der selbst Worte, die seit Ewigkeiten legitim waren, bedeutungslos ja sogar abschreckend wirken mittlerweile. Fast schämt man sich sie auszusprechen. Worte wie Heimat, Deutschland, Recht, Freiheit, Nationalhymne oder Führerschein sind mittlerweile so kontaminiert, dass man sich zweimal überlegt, ob man sie benutzt. Es ist nicht nur der gesellschaftliche Umgang mit Corona, weswegen die Menschen auf die Straße gehen. Es scheint, als sei es das gesamte Lebensmodell, dass uns aufoktroyiert wird. Es ist Klima, es ist Gendersprache, es ist die Politik in Gänze. Das ganze Weltbild passt nicht mehr. Egal welches Thema man sich zu Gemüte führt, wir fühlen, dass es falsch ist und wir verstehen nicht, weshalb so viele Brüder und Schwestern das nicht erkennen wollen und uns sogar „bekämpfen“. Dabei sind wir die Letzten, die sich streiten möchten. Ganz im Gegenteil, wir möchten den Frieden, die Versöhnung und in Harmonie miteinander leben. Dafür greifen wir auf das vorletzte Mittel zurück was uns bleibt, die Straße.
Wir müssen alles versuchen, die Dinge zum Guten zu bewegen. Wenn uns das nicht gelingt, sind wir gezwungen unsere eigene Welt zu erschaffen, doch wer möchte das wirklich? Es würde zwangsläufig bedeuten, dass wir uns separieren müssen. Und diesen Zustand jemals wieder aufzulösen, würde Generationen andauern. Wer will das denn? Ich jedenfalls nicht und ich bin der festen Überzeugung, niemand anderes ebenso, der noch ein gewisses Maß an Empathie und Gefühl besitzt. Dafür gehen die Menschen an Tagen wie diesen weltweit auf die Straße, vereint im Schmerz.
Es ist alles gesagt, es ist alles bekannt. Mich erreicht der Schmerz in den unterschiedlichsten Lautstärken und Tonlagen. Es reicht. Er soll aufhören. Doch wird er es nicht von alleine. Mir bleibt nur das, was ich kann und zwar die Fotografie. Mit ihr versuche ich in den Dialog zu kommen, denn Bilder haben eine andere Ausdruckskraft als das geschriebene Wort oder ein Video. Ein Bild kann dazu anregen, für einen Augenblick die Realität zu vergessen. Im besten Fall entsteht ein Zweifel. Ein kurzer Gedanke, der zu weiteren führt und somit zu einem völlig neuen Blickwinkel. Ein naiver, aber schöner Gedanke. Mir gibt er Kraft.
Bildlich berichten möchte ich vom 28.08.2021. An diesem Tag vereinten sich Unzählige in Berlin und machten ihrem Schmerz freien Lauf. Sie gingen gemeinsam auf die Straße, wohl wissend, wie sie in den Gazetten beschrieben werden. Die Energie war atemberaubend, sie war spürbar und gab Halt. Eine schier endlose Anzahl an Menschen ließ sich von Verboten nicht aufhalten und folgte ihrem Herzen, getragen vom unbändigen Gefühl, das Richtige zu tun. Niemand konnte sie aufhalten. Die Liebe und der Wille nach Veränderung steckte an. Niemand warf einen bösen Blick auf die Armada des vergangenen Menschenverstands. Ganz im Gegenteil. Ich erlebte soviel Zuspruch von Passanten und Beobachtern, dass es mich darin bestätigte was ich tue und wofür so viele Menschen den weiten Weg auf sich nahmen. Sie blickten aus ihren Balkonen, schwanken Fahnen, begrüßten uns, streckten den Daumen in die Höhe, pfiffen aus ihren Autos, nahmen selbst alles auf und schenkten uns ein Lächeln. Es war unbeschreiblich. Dabei gerät es fast in den Hintergrund, dass uns die Polizei auf einer Brücke am Weitergehen hinderte.
Ich habe schon viele Demonstrationen fotografisch begleitet und ein paar Gedanken dazu niedergeschrieben, aber diesmal hat es mich besonders mitgerissen. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich empfand, dass es ein ganz besonderer Tag war, der mir Hoffnung gab, denn diese Masse an reinen Herzen war nicht zu übersehen und regte ganz sicher den einen oder anderen zum Nachdenken an.
Genug der Worte, Bilder sprechen für sich. Ich hoffe, dass ich die Energie dieses wundervollen Tages einigermaßen vermitteln kann.
Alle Impressionen, die Earlyhaver bei seinem Streifzug gesammelt hat, finden Sie hier auf seiner Seite: https://earlyhaver.com/2021/08/29/vereint-im-schmerz/
Vielen Dank für die Erlaubnis, den Text übernehmen zu dürfen!
Kommentare
das ist genau das, was diese Verbrecher wollen (Briefwahl).
Dort können Sie wie in den USA geschehen, alles so moscheln wie es diese Verbrecher brauchen.
Eine Abfrage im Wahllokal ob ungeimpft oder geimpft, ist aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich.
Falls dieses doch passieren sollte, den Namen des Wahllokalleiter aufschreiben und Strafantrag mit Strafvervolgung stellen. Dieses zeigt meistens Wirkung.
"Wer seine Rechte nicht kennt, hat keine".
In Berlin gibt es zwei Hundertschaften Polizei, die direkt den Regierende Bürgermeister von Berlin unterstehen. Diese wurden nur für solche Anlässe aufgebaut.
Dort sind meistens frühere Antifanten drin. Diese 2 Hundertschaften werden auf Gewalt und Provokation
getrimmt. Meistens bekommen Sie, vor solchen Einsetzen noch gewisse Sachen zum einwerfen, damit Sie noch aggressiver werden. Das gleiche was auch in Holland passiert ist.
Dieses weiss ich aus guter Quelle, von einem Insider aus diesen 2 Hundertschaften.
Dieser Artikel erklärt sehr vieles!!!
https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/baerbock-weltwirtschaftsforums/
Der moderne Machtpolitiker wird von der US-dominierten Finanzelite geformt und ist dieser später zu Dank verpflichtet. Er steht also im Dienste dieser Elite, die ihn selbstredend, insbesondere medial und juristisch, protegiert. Der moderne Politiker ist also nicht mehr seinen Bürgern gegenüber verantwortlich, sondern erfüllt die „hehren“ Ziele dieser mächtigen Kreise. Als Belohnung darf man mit dieser Elite verkehren, erhält Ehrungen (z.B. Ehrendoktortitel der Universitäten Harvard und John-Hopkins) und hat die Aussicht, durch lukrative Positionen in der Wirtschaft, durch Netzwerke, als Redner (Bill Clinton erhält für eine Rede offiziell bis 500000€!) sehr wohlhabend zu werden.
Zu den Zielen der Machtelite zählen Klimapolitik u.a. (New Green Deal, C02 Zertifikatehandel), Digitalisierung (Einführung staatlich kontrollierter Digitalwährungen und Abschaffung des Bargeldes, digitaler Gesundheitspass, gläserne Bürger). Um den gesellschaftlichen Zusammenhang zu schwächen wird darüberhinaus im Sinne des divide et impera Prinzips eine inhomogene/heterogene Gesellschaftsstruktur gefördert - welcher Machtelitäre wünscht sich schon eine Volkspartei angeführt von einem unabhängigen, unbestechlichen Volkstribun, der das Wohl seiner Bürger im Blick und > 50% Zuspruch hat? - und zunehmend etabliert (Migration - Zuwanderer vs. Einheimische, Feminismus - Frau gegen Mann -, Klimapolitik - C02 Jünger vs. Kritiker(Umweltsäue, Klimaleugner)-, Coronapolitik - Geimpfte vs. nicht Geimpfte -, BLM - Schwarz gegen weiß -, Gendermainstreaming usw. Diese Ziele sind vordergründig philanthropisch ummantelt, ähnlich wie die Kriegsziele der USA:-), aber im Grunde kühl kalkuliert. Sie dienen den Mächtigen zum Erhalt und den Ausbau Ihrer Macht, zersetzen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und deren Identität, rauben den Bürgern ihre Freiheit, ihre Grundrechte, und führen zu einer zunehmenden Abhängigkeit der Bürger. Wer sich gegen diese System auflehnt, wird von dem schärfsten Schwert der Machteliten - denen von Ihnen gelenkten Medien - als Außenseiter/Querdenker/Rechtsradikaler/Nazi usw. gebranntmarkt und sozial deklassiert. Wenn das nicht hilft wird Big Tech schon etwas kompromittierendes im gläsernen World wide Web finden oder es wird einfach etwas konstruiert.
Nochmals herzlichen Dank, daß Ihr für uns alle auf die Straße gegangen seid!
Mit freundlichen Grüßen
Selbst verkackt würde ich mal sagen.
Mir macht viel mehr Sorge, dass diese Bewegung missbraucht werden kann, wenn sie nicht bereits missbraucht wird. Ist schließlich ein bewährtes Mittel um Regierungen und Länder zu schwächen.
Völlig friedliche Demonstranten die von Horden von Polizei wie Schwerverbrecher begleitet wurden.
Das macht völlig sprachlos. In einem Unrechtsstaat werden wirklich Kriminelle nicht mehr verfolgt, aber die Opposition kriminalisiert. Von der Staatsantifa wurden mir Schläge angedroht wg. dem tragen eines
John F. Kennedy Shirts. Tenor: Wir impfen euch alle!
Auf der Heimfahrt im ICE waren sämtliche Züge so voll das man nicht mal umfallen konnte. Keine Sitzplätze mehr frei, die Leute standen in Massen auf dem Gang.
Also Demo im Freien ein Problem, in der Bahn macht das Virus aber Pause.
Deutschland hat fertig!
Aber umso deutlicher ist es, da schließe ich mich dem Marcus73 an, wird Unrecht zu Recht erklärt und die Opposition kriminalisiert, das sieht man schon daran, dass zum einen Marihuana entkriminalisiert werden soll, zum anderen aber wird nach außen hin alles getan um "Sicherheit und Ordnung" aufrechtzuerhalten.
Wer hat ein Interesse Deutschland zu einem Narrenhaus umzuformen? Wessen Geistes Kind ist dieses Führung dieses Landes?