Langsam tauchen sie wieder auf, die altbekannten Wendehälse, die plötzlich entdecken, dass Gold vielleicht doch nicht nur für spleenige Verschwörungstheoretiker und Zahnkronen taugt. Genau die Leute, die bei 1.000 Dollar pro Unze warnten, es sei „zu teuer“. Bei 2.000 Dollar wiederholten sie den Unsinn. Und bei 3.000 Dollar predigten sie, der Absturz stünde unmittelbar bevor. Und nun? Nun stehen sie ratlos vor den Charts und überlegen tatsächlich, ob es nicht doch schlau wäre, ein paar Unzen ins Depot zu legen – natürlich viel zu spät und garantiert zum Höchstkurs.
Dabei sind die Zahlen so klar wie selten: Ein Gramm Gold kostet inzwischen über 100 Euro. Oder anders gesagt: Ein Euro ist heute noch so viel wert wie zehn Milligramm Gold, also weniger als ein Krümel auf Omas Küchenwaage. Wer sein Kleingeld betrachtet, hält im Grunde nur noch Staub in der Hand.
Und…
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Frank Meyer ist ein sehr geschätzter Gastautor auf der Seite Cashkurs.com. Als Moderator bei n-tv verfügt er über großes Hintergrund- und Expertenwissen. Gewürzt mit einem Schuss Humor, sind seine Beiträge mehr als nur interessant und spannend, sondern eine echte Bereicherung für die Seite.