„Die Wahrnehmung stark steigender Mieten in den Städten bewegt die Menschen und die Politik, aber in der offiziellen Statistik ist kaum etwas davon zu sehen. Geht das mit rechten Dingen zu?“ Norbert Häring zeigt auf, weshalb die Daten der Mietpreisstatistik und die gefühlte Explosion der Mietpreise auseinanderfallen.
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Sehr schön analysiert und auch mal hinter die Kullissen der Statistik geschaut!
b.thalmayr
am 22.01.2020 um 08:56 Uhr
Vielen Dank für die interessanten Informationen Herr Häring.
amsa65
am 22.01.2020 um 10:53 Uhr
Nunja, das ist das Ergebnis der Niedrigzinspolitik! Wenn es kein Geld mehr für Zinsen gibt, will das anzulegende Geld eben woanders hin, also hin zur Spekulation mit Immobilien. Das da im Zuge auch die Mietpreise steigen, ist zwangsläufig.
Die Politik ist schon komplett widersprüchlich. Einerseits will sie die Mieten günstig halten und andererseits will sie mit Niedrigzinsen den Staatshaushalt günstig gestalten. Beides geht eben nicht! Ein wenig Hilfe hier, ein wenig Manipulation dort. Bloß nichts wirklich grundlegendes ändern. Das führt am Ende zu gar nichts und verschlimmert alles nur! Ist eben heutzutage normale Politik.
cheesemaker
am 22.01.2020 um 12:33 Uhr
Wäre ja auch fatal, wenn der Verbraucherpreisindex in dem Maß steigen würde wie die "gefühlte Inflation" aka Kaufkraftverlust. Da kommt es sehr gelegen die günstigeren Kleinvermieter-Mieten im Verbraucherpreisindex nun stärker gewichten zu können.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
ElkeMartens
am 22.01.2020 um 15:13 Uhr
Gibt es doch 3 Sorten Lügen: Die einfache Lüge, die hinterhältige Lüge und die Statistik.
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Kommentare
Die Politik ist schon komplett widersprüchlich. Einerseits will sie die Mieten günstig halten und andererseits will sie mit Niedrigzinsen den Staatshaushalt günstig gestalten. Beides geht eben nicht! Ein wenig Hilfe hier, ein wenig Manipulation dort. Bloß nichts wirklich grundlegendes ändern. Das führt am Ende zu gar nichts und verschlimmert alles nur! Ist eben heutzutage normale Politik.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.