„Liebling ich habe die Bildung geschrumpft“ - Wie sich ein Brain-Drain-Staat weiter ins Knie schießt
Jedes Jahr Ende August bis Anfang September bangen die Eltern von Absolventen griechischer Sekundarschulen um die Zukunft ihrer Sprösslinge. „Panelladikes“ heißt das Auswahlverfahren, bei dem sich alle Schüler bei zentralen Prüfungen um Ausbildungs- und Studienplätze bewerben. Gerade im zweiten Corona-Jahr gab es wegen einer Reform Tausende, die nun gescheitert sind. Gewinner sind private Anbieter von Studienabschlüssen und Ausbildungsplätzen. Wer zahlen kann, bekommt Bildung. Die übrigen gehen leer aus.
Der konservative Premierminister Kyriakos Mitsotakis und seine Regierungsmitglieder betonen gern, dass Griechenland relativ zu den übrigen EU-Staaten viele Studenten an Universitäten hat. Aber wie das bei Statistiken oft so ist, handelt es sich um die halbe Wahrheit. Die technische…
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