Die Beamten, die Weihnachtspräsenzstreife genannt werden, seien bei einem Kontrollgang am Donnerstagabend von der Gruppe zunächst beleidigt worden, hieß es. Als die Polizisten die Papiere der Jugendlichen sehen wollten, seien die jungen Männer handgreiflich geworden. Die Beamten wehrten die Angreifer mit Schlagstock und Pfefferspray ab.

„Es gelang den beiden Beamten nur mit großer Mühe, sich die Angreifer vom Leib zu halten“, heißt es in dem Polizeibericht. Auch nachdem weitere Streifenbesatzungen eingetroffen waren, kam es zu keiner Entspannung. Nur mit starken Kräften gelang es, die Personen festzunehmen.“

18 Streifenwagen für sechs Jugendliche

Laut Behördensprecher seien insgesamt 18 Streifenwagen im Einsatz gewesen, um die sechs Angreifer festzunehmen.

Mir wird schlecht. Wenn der Bericht stimmt, dann mache ich mir allergrößte Sorgen um den Ausbildungsstand und unserer Polizei und um uns. Der Polizist, man nennt (nannte) ihn auch Schutzmann scheint mit seiner Aufgabe, die Bürger zu schützen maßlos überfordert zu sein.

Fünf Polizisten werden mit sechs Jugendlichen nicht fertig. Insgesamt waren 18! Streifenwagen im Einsatz. Wie viele Polizisten waren das? 36, 40? Ich weiß es nicht. Bisher ging ich davon aus, dass wenn fünf Schutzmänner auf sechs gewalttätige Jugendliche treffen, die Jugendlichen innerhalb weniger Minuten gesichert abgeführt werden.

Was ist los mit unseren Polizisten? Untrainiert? Unvorbereitet? Womöglich sogar ängstlich? Schlecht ausgebildet? 

Wer lügt?

Vielleicht stimmt die Geschichte gar nicht. Denn ein Vater, dessen minderjähriger Sohn zu den Festgenommenen gehörte, schilderte der WELT die Vorgänge völlig anders: Laut der Aussagen der Jugendlichen und seines Sohnes hätten die Polizisten brutal auf die Jugendlichen eingeschlagen und diese anschließend stundenlang weggesperrt. Für ihn liegt ein klarer Missbrauch von Staatsgewalt vor.

Lassen sich unsere Polizisten verprügeln und lügen dann auch noch? Teil 1 der Frage beantworte ich für mich mit „ja“, Teil 2 mit „nein“.

So oder so, es bleibt eines unserer in letzter Zeit liebgewonnen Weihnachtsmarkt-Rätsel, die wir zu besinnlicher Stunde unter dem geschmückten Tannenbaum als kurzweiliges Familienquiz spielen dürfen.

 

Mann in Unterhose verletzt Rentnerin lebensgefährlich

Mit einem Krankenhausaufenthalt und lebensgefährlichen Verletzungen endete die Vorweihnachtszeit für eine 73-jährige Rentnerin in Nürnberg. So berichteten Focus, Merkur, Frankenpost und regionale Medien.

Die Frankenpost berichtet, dass auf offener Straße der nur mit einer Unterhose bekleidete Passant die 73 Jahre alte Frau brutal zusammengeschlagen und getreten habe. Die Rentnerin erlitt schwere Kopfverletzungen und kam ins Krankenhaus. Sie schwebt nach Angaben der Polizei nach wie vor in Lebensgefahr.

Gut zwei Dutzend Passanten wurden Zeugen des Angriffs; sie griffen ein und hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Ermittler baten Zeugen, die die Tat beobachtet oder Filme oder Fotos gemacht haben, sich zu melden.

Wer war der Täter?

Hier hat unsere Polizei wohl Glück gehabt, dass Zeugen den Täter schon festhielten. In beiden Fällen konnte ich in den Medien nur die Bezeichnungen „Jugendlicher“ und „23-jähriger in Unterhose“ finden.

Was ich aber fand ist eine Videoaufzeichnung des brutalen Treters.* Zeigt dieses Video den tatsächlichen Tathergang, dann ende ich heute mit einer Aussage des grünen Tübinger Bürgermeisters Boris Palmer: „Man kann viele Probleme lösen, aber nicht die verdrängten und tabuisierten.“

Liefern die Systemmedien weiterhin Halbwahrheiten und politisch „korrekte“ Berichte werden es genau diese Medien sein, die neben unserer Regierung die gesellschaftliche und politische Implosion herbeigeführt haben werden.

* AdR: Das erwähnte Video wurde inzwischen vom Plattformbetreiber gesperrt und daher der Link auch aus diesem Artikel entfernt. In der Beschreibung unter folgendem Link können Sie jedoch schriftlich den Tathergang nachlesen: https://www.youtube.com/watch?v=pkDyYCL9ujY

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