„Kennen Sie das Peter Prinzip? Das Peter-Prinzip ist zwar nicht nach dem politischen Schwergewicht und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), auch nicht nach dem ehemaligen Minister Hans-Peter Friedrich (CSU), oder nach der ehemaligen Grünen-Chefin Simone Peter benannt. Aber es trifft auf alle drei zu!“ schreiben Matthias Weik und Marc Friedrich.
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»Auch die Politiker in Berlin sind keine Übermenschen, Superhelden und Tausendsassas.«
Volltreffer!
Weshalb sie auch ein Heer von teuren Beratern brauchen und je höher das Amt umso teurer wird es.
Fachkompetenz war gestern, siehe 7-fache Mutter wird Kriegsministerin – armes Deutschland :—(.
hardworker
am 09.04.2019 um 18:32 Uhr
Ich muss immer über die Leute lachen, die sagen: "Ja in der DDR hat ein Parteibuch der SED grundlegend darüber entschieden, wer einen höheren Posten bekommen sollte und wer nicht". Ja, das war so.
"In einer Demokratie westlicher Prägung ist Ähnliches unmöglich. Hier entscheidet der Souverän".
Ich lach mich schlapp......
inreb
am 09.04.2019 um 19:29 Uhr
Das eigentlich traurige ist doch, daß die geballte Inkompetenz in Berlin ( eine Stadt, über der
ein riesiger Hosenanzugskegel schwebt ) nur möglich ist, weil immer noch ausreichend Wähler
für diese Betonköpfe zur Urne schreiten. Gute Nacht Deutschland
flash007
am 09.04.2019 um 19:48 Uhr
Zum Thema KI empfehle ich das Magazin c´t 24/2018 ab Seite 128 "KI: Dümmer als man denkt".
HSteinmetz
am 09.04.2019 um 22:42 Uhr
Und wer noch immer glaubt mit einer Wahl etwas Grundlegendes in einer repräsentativen "Parteien" Demokratie verändern zu können, hat aus den letzten 30 Jahren nichts gelernt...
huehnerheino
am 09.04.2019 um 23:32 Uhr
Heute stehen wir am Abgrund ! Aber Morgen sind wir ein Schritt weiter !!
zapatero
am 10.04.2019 um 08:52 Uhr
Herr Weil und Herr Friedrich!
Bedenken Sie als "Ökonomen" nach diesem Artikel noch einmal Ihre Aussagen bezüglich der Politik, denn Sie sind weder theoretische "Politikwissenschaftler" noch erfahrene "Politiker".
Sie scheinen fundamental nicht verstanden zu haben, dass Politik nicht dasselbe ist, wie klassische Ökonomie (ebenso ist Gesundheitspolitik kein Teil der Medizin usw.). Die Einstellung, dass der Bau neuer Kohlekraftwerke zu befürworten ist, kommt daher, dass Sie es aus ökonomischen Gesichtspunkten für richtig halten und es darüberhinaus Ihrer persönlichen politischen Einstellung entspricht - die wiederum ebenfalls nicht allgemeine Politik ist. Dafür gibt es in Deutschland aber keine Mehrheiten. Das ist - in einer Demokratie - Politik.
Die ökonomische Technokratie, die sie im besten Fall befürworten, ist keine Politik in einer Demokratie, sondern ökonomisch-autokratische Technokratie - und es ist leicht zu argumentieren, dass Entscheidungen von Partikularexperten nicht einem demokratischen und politischen Konsensus entsprechen und insofern ethisch höchst problematisch sind. Sehr wohl haben wir das Recht, den Anstand und die Möglichkeiten, politische Entscheidungen zu treffen, die ökonomisch überhaupt nicht oder nicht unmittelbar zu rechtfertigen sind. "Ökonomie" im klassischen Sinne der "Volkswirtschaft" kann immer nur ein Mittel zum Zweck sein, der politische Mensch ist der Sinn.
Vorschlag: Schauen Sie mal ins Lexikon oder lesen ein paar Seiten griechischer Philosophen, bevor Sie Begriffe wie "Politik" und "Ökonomie" durcheinander bringen. Und nehmen Sie die Verantwortung ernst, dass Ihnen die Menschen zuhören, Ihre Bücher lesen usw. - es gibt ja vieles, dass Sie damit erreichen können!
Jim Knopf
am 10.04.2019 um 10:50 Uhr
Einen guten Morgen ins Forum,
mit speziellem Gruß an zapatero: vielen Dank für Ihre ernsthaften und besonnenen Worte!
Sie scheinen mir angenehm angemessen in einem doch oft sarkastischen Umfeld.
Denn Hand auf’s Herz, mit Ironie, Polemik und einem erhobenen Zeigefinger erreichen wir letztenendes noch weniger als mit reiner Sachlichkeit. Nebenbei bemerkt eine Einsicht, die man jährlich auf dem Nockherberg bestätigt bekommt. Und nicht nur da.
Ich glaube allerdings kaum, dass unsere Kommentare überhaupt bei Herrn Weil und Herrn Friedrich ankommen. Falls doch, sehr geehrte Autoren Weil und Friedrich, lassen Sie es uns wissen. Gesunde Meinungsbildung kann immer nur im offenen Dialog Früchte tragen.
hagebeuker
am 11.04.2019 um 00:02 Uhr
Politiker darf nur werden, der 35 Jahre alt ist, Berufserfahrung hat und nur für 2 Wahlperioden und ganz wichtig, den Bundestag auf 150 Personen verkleinern. Leute mit Berufserfahrung gibt es nur in einer Partei, man braucht nur die Vitas lesen. Das wäre mein Vorschlag
Verum
am 11.04.2019 um 08:49 Uhr
@zapatero:
"Sehr wohl haben wir das Recht, den Anstand und die Möglichkeiten, politische Entscheidungen zu treffen, die ökonomisch überhaupt nicht oder nicht unmittelbar zu rechtfertigen sind."
Demokratie pur eben....nur kosten uns solche inzwischen massenhaften (Fehl)-Entscheidungen (planloser Atomausstieg, Abgas-Grenzwerte, Flüchtlingswelle und deren Folgen für den Sozial- und Immobiliensektor usw.) ungeheuer viel Geld, die jeder Einzelne von uns inzwischen über ständig steigende Abgaben und Steuern, sowie steigende Preise bezahlt. Und das bei stagnierender bis rückläufiger Kaufkraft, denn die echte Inflation ist weit höher als offiziell verbreitet wird.
Die Merkel Regierung hat in den vergangenen 10 bis 15 Jahren, in Folge dieser/ihrer demokratischen Fehl-Entscheidungen, massiv dazu beigetragen, den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv zu beschädigen.
Aber natürlich haben Sie recht, Demokratie bedeutet eben auch, von Laien in den Abgrund befördert zu werden.
Wenn in der Volkswirtschaft der politische Mensch der Sinn ist und die Ökonomie "nur" Mittel zum der Zweck ist, dann frage ich mich, welches Ziel die politischen Akteuere derzeit verfolgen....
die deutsche Wirtschaft langsam aber sicher in den Ruin und in die Bedeutungslosigkeit zu treiben ?
Das wäre dann in der Tat nicht zu rechtfertigen und die Folgen mehr als dramatisch für unser Land.
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Kommentare
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Weshalb sie auch ein Heer von teuren Beratern brauchen und je höher das Amt umso teurer wird es.
Fachkompetenz war gestern, siehe 7-fache Mutter wird Kriegsministerin – armes Deutschland :—(.
"In einer Demokratie westlicher Prägung ist Ähnliches unmöglich. Hier entscheidet der Souverän".
Ich lach mich schlapp......
ein riesiger Hosenanzugskegel schwebt ) nur möglich ist, weil immer noch ausreichend Wähler
für diese Betonköpfe zur Urne schreiten. Gute Nacht Deutschland
Bedenken Sie als "Ökonomen" nach diesem Artikel noch einmal Ihre Aussagen bezüglich der Politik, denn Sie sind weder theoretische "Politikwissenschaftler" noch erfahrene "Politiker".
Sie scheinen fundamental nicht verstanden zu haben, dass Politik nicht dasselbe ist, wie klassische Ökonomie (ebenso ist Gesundheitspolitik kein Teil der Medizin usw.). Die Einstellung, dass der Bau neuer Kohlekraftwerke zu befürworten ist, kommt daher, dass Sie es aus ökonomischen Gesichtspunkten für richtig halten und es darüberhinaus Ihrer persönlichen politischen Einstellung entspricht - die wiederum ebenfalls nicht allgemeine Politik ist. Dafür gibt es in Deutschland aber keine Mehrheiten. Das ist - in einer Demokratie - Politik.
Die ökonomische Technokratie, die sie im besten Fall befürworten, ist keine Politik in einer Demokratie, sondern ökonomisch-autokratische Technokratie - und es ist leicht zu argumentieren, dass Entscheidungen von Partikularexperten nicht einem demokratischen und politischen Konsensus entsprechen und insofern ethisch höchst problematisch sind. Sehr wohl haben wir das Recht, den Anstand und die Möglichkeiten, politische Entscheidungen zu treffen, die ökonomisch überhaupt nicht oder nicht unmittelbar zu rechtfertigen sind. "Ökonomie" im klassischen Sinne der "Volkswirtschaft" kann immer nur ein Mittel zum Zweck sein, der politische Mensch ist der Sinn.
Vorschlag: Schauen Sie mal ins Lexikon oder lesen ein paar Seiten griechischer Philosophen, bevor Sie Begriffe wie "Politik" und "Ökonomie" durcheinander bringen. Und nehmen Sie die Verantwortung ernst, dass Ihnen die Menschen zuhören, Ihre Bücher lesen usw. - es gibt ja vieles, dass Sie damit erreichen können!
mit speziellem Gruß an zapatero: vielen Dank für Ihre ernsthaften und besonnenen Worte!
Sie scheinen mir angenehm angemessen in einem doch oft sarkastischen Umfeld.
Denn Hand auf’s Herz, mit Ironie, Polemik und einem erhobenen Zeigefinger erreichen wir letztenendes noch weniger als mit reiner Sachlichkeit. Nebenbei bemerkt eine Einsicht, die man jährlich auf dem Nockherberg bestätigt bekommt. Und nicht nur da.
Ich glaube allerdings kaum, dass unsere Kommentare überhaupt bei Herrn Weil und Herrn Friedrich ankommen. Falls doch, sehr geehrte Autoren Weil und Friedrich, lassen Sie es uns wissen. Gesunde Meinungsbildung kann immer nur im offenen Dialog Früchte tragen.
"Sehr wohl haben wir das Recht, den Anstand und die Möglichkeiten, politische Entscheidungen zu treffen, die ökonomisch überhaupt nicht oder nicht unmittelbar zu rechtfertigen sind."
Demokratie pur eben....nur kosten uns solche inzwischen massenhaften (Fehl)-Entscheidungen (planloser Atomausstieg, Abgas-Grenzwerte, Flüchtlingswelle und deren Folgen für den Sozial- und Immobiliensektor usw.) ungeheuer viel Geld, die jeder Einzelne von uns inzwischen über ständig steigende Abgaben und Steuern, sowie steigende Preise bezahlt. Und das bei stagnierender bis rückläufiger Kaufkraft, denn die echte Inflation ist weit höher als offiziell verbreitet wird.
Die Merkel Regierung hat in den vergangenen 10 bis 15 Jahren, in Folge dieser/ihrer demokratischen Fehl-Entscheidungen, massiv dazu beigetragen, den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv zu beschädigen.
Aber natürlich haben Sie recht, Demokratie bedeutet eben auch, von Laien in den Abgrund befördert zu werden.
Wenn in der Volkswirtschaft der politische Mensch der Sinn ist und die Ökonomie "nur" Mittel zum der Zweck ist, dann frage ich mich, welches Ziel die politischen Akteuere derzeit verfolgen....
die deutsche Wirtschaft langsam aber sicher in den Ruin und in die Bedeutungslosigkeit zu treiben ?
Das wäre dann in der Tat nicht zu rechtfertigen und die Folgen mehr als dramatisch für unser Land.