Dieser Sommer wird heiß!
Normalerweise stellen wir uns an der Börse um diese Jahreszeit auf ein langweiliges Sommerloch ein. Viele Händler sind im Urlaub und die Kurse dümpeln oft wochenlang unbeweglich und umsatzlos vor sich hin. So war es früher einmal.
Dieses Jahr sollte man sich hüten, unbedarft in den Sommerurlaub zu fahren und zu denken: „Jetzt ist Sommerloch, da wird meinen Aktien schon nichts passieren“. Vermutlich wird es ein recht heißer Sommer und das nicht nur wegen der Klimaentwicklung. Auch an den Börsen dürfte es in den kommenden Wochen so manche Wetterkapriole und vielleicht sogar schwere Gewitter geben.
So bereiten Sie Ihr Depot auf den Urlaub vor
Verkaufsmarken setzen: Sie können Ihre Aktien gegen eine mögliche Kurskorrektur absichern, indem Sie Stop-Loss-Orders aufgeben. Die lösen automatisch einen Verkauf aus, wenn der Kurs auf einen festgelegten Wert sinkt. Auch Fonds können Sie so absichern. Setzen Sie hierzu einfach beim Fondsverkauf über die Börse Hamburg eine Stop-Loss-Marke.
Kursziele definieren: Limitierte Verkaufsorders für Aktien, Renten oder Fonds werden nur dann ausgeführt, wenn die Papiere den von Ihnen bestimmten Kurs erreichen.
In Verbindung bleiben: Wenn Sie auch aus der Ferne alles im Griff haben möchten, informieren Sie sich vor Abreise über Internetzugänge im Hotel oder Internetcafés am Urlaubsort. Aktuelle Kurse bieten die Börsen Hamburg und Hannover.
Depotvollmacht erteilen: Mit einer Vollmacht kann eine Vertrauensperson für Sie Käufe und Verkäufe erledigen. Informieren Sie Ihre Bank, wenn Sie einer Person eine Vollmacht ausstellen.
Kommentare
Thema: Sommerurlaub,Wetter und Börse
Ich finde, das sollten Sie sich unbedingt anschauen:
http://www.mmnews.de/index.php/Medien/Klimaluege.html
Ich wünsche Ihnen und allen Mitlesern ein erholsames Wochenende.
PlanB
Thema: Sommerurlaub, Wetter und Börse
Ich finde, das sollten Sie sich unbedingt anschauen:
http://www.mmnews.de/index.php/Medien/Klimaluege.html
Ich wünsche Ihnen und allen Mitlesern ein erholsames Wochenende.
PlanB
Ich fahre sehr oft nach Latinoamerica und dort wenn die Leute wissen dass Sie ein Gringo sind, die ganzen Viren machen einem Fest,
Was ich mache ist ein USB-Stick 2-4 GB und ein Kabel als Verlängerung mit alle Programme Portable, zum Beispiel Firefox oder noch besser Opera, Word, Excel portable und ein Antivirus und Firewall Portable und AKTUALIZEIRT!!!!, mit eine menge andere Programme, zum Beispiel, Photoshop, frontpage, etc etc etc
emails nur bei Server abholen und dort ich habe ein DOC gespeichert mit konto nummer, TAN Telefon Nummer von Bank etc etc etc
der Grund ist, egal was Sie machen, Sie lassen immer spuren, mit portable nicht, auch in Argentinien oder Brasil können Sie Skype oder besser JustVoip zum Telefonieren von jede Restaurant, sind Frei, aber Vorsicht in alle andere Länder die geschwindichkeit von Internet ist sehr niedrig außer in Kuba das dort existiert fast nicht, 15 € 15 Minuten und telefonieren in sehr schlechte Qualität 10 € 8 Minuten gültig
Alle Maßnahme für Sicherheit sind wenig immer VORSICHTTTTTTT
alle andere maßnahme wie Sie gesagt haben
chau und gutes Wochenende
hier muss ich doch mal einhaken. Denn die SL bedeuten auch, dass man erhebliche Verluste damit macht. Nehmen wir als Beispiel die Deutsche Bank, sich die letzten Wochen zwischen 39€ und 48€ bewegte, das sind immerhin 20% und doch hat sie sich immer wieder dazwischen stabilisiert. SL's reagieren auch jeden kleinen Ausreisser, auf jede Erweiterung des Spreads in illiquiden Märkten. Bei marktengen Werten sind SL völlig sinnlos, da kann schon mal ein LKW durch den Spread durchfahren.
Eine etwas elegantere Methode ist der Kauf von Put Optionen auf den jeweiligen Wert als Versicherung gegen Kursschwankungen. Das Geld ist zwar weg bei steigenden Kursen aber ein Verlust wird auch nicht gemacht, da die steigenden Aktien den Verlust des puts ausgleichen. Und bei fallenden Kursen verdient der Put die Differenz mit. Ich sage da ganz bewusst Optionsscheine, weil diese auch von der Vola abhängen.
Die Berechnung wieviele man braucht und welche macht man mit einem Optionsscheinrechner. Einen Langzeitinvestor interessieren Einbrüche ohnehin nicht. Meiner Ansicht nach lohnen SLÄs nur, wenn man schon gut im Plus steht und das dürfte zur jetzigen Lage wohl kaum einer sein, der seine Aktien seit 2007 hält. Der steht so tief im Minus, dass es auch egal ist wenn es noch ein wenig runter geht.
Einen ganz interessanten Artikel möchte ich hier mal vorstellen:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,634006,00. html
Der mir die Augen geöffnet hat, warum ich während der Bärenralley grosse Verluste gemacht habe, nämlich durch das panische Verkaufen bei Kurseinbrüchen durch SL's, die unter den Widerständen plaziert waren.
Seit ich keine SL mehr plaziere, auch bei Wettscheinen nicht ständig sondern gelassen abwarte bis die Kurse sich wieder erholen mache ich auch keine Verluste mehr, dam müssen eben mal -50% ausgesessen werden. Es ist auch nicht sicher, dass der Dax jetzt ständig durchrutscht, denn je länger die Krise dauert, umso weiter entfernen wir uns von ihrem Anfang und nähern uns ihrem Ende. Und ob das in 1-2-3 Jahren sein wird dürfte einen Aktienanleger egal sein, wer Aktien hat muss diese auch bereit sein 5-10 Jahre zu halten, zur Not kauft er bei fallenden Kurse welche nach. Die Langzeitstrategie macht es und die sollte man durchhalten.
Gruss,
Christian
ich hatte in Baring Hong Kong China Fund (972840) 20 Stuck mit 890 € je
ich fahre nach Argentinien nur 15 Tage ich hatte damals ein Computer und Internet Anschluss mit 56 K, in ein Hotel ich schaue ab 25/11/07 wie mein Fond verliest 25% in 3 Tage, ich wollte mein Freund telefonieren und er konnte nur hören buuuubboooobbbbuuuubboooo, und ich habe nur VERKAUFEN!!!!, VERKAUFEN!!!!!! Geschreien,
naja, schau mal Christian, für ein Urlauber die Werkzeugkiste ihat Badehose, Kreditkarte, Sonnen creme und Stopp Los!!!!, sonst Balkonien
erstmal vorab Gratulation zu Ihrem Leserbeitrag "Der Traum vom schnellen Geld". Wirklich sehr interessant und für Trading Anfänger sehr hilfreich. Einzig Ihre Einstellung zum Thema Stopp-Loss ist für mich nicht nachvollziehbar. Was Dirk Müller im oben aufgeführten Beitrag schreibt ist das einzig Richtige was man tun kann um sich abzusichern wenn man nicht nah genug am Markt ist. Ihre Strategie, Papiere mit entsprechenden O-Scheinen abzusichern mag zwar sinnvoll sein, jedoch müssen Sie auch einsehen, dass die "Cashkurs" Webseite nicht nur von erfahrenen Tradern besucht wird sondern auch von Menschen die erste Erfahrungen mit Aktien machen und keine Ahnung haben wie O-Scheine bzw. Turbos funktionieren. Was ich damit sagen möchte ist dass ich einem Anleger eher einen Airbag im Depot empfehlen würde in Form eines SL als sich mit "hochkomplexen" O-Scheinen zu beschäftigen. Diese Papiere sollten meiner Meinung nach nur von sehr erfahrenen Personen gehandelt werden. Klar besteht die Gefahr dass man durch sein SL ausgestoppt wird und anschließend der Markt (gerade wenn er sehr volatil ist) dreht, aber nichts desto trotz kann der Anleger beruhigt in den Urlaub fahren und muss sich keinen Kopf ums Depot machen weil er ganz genau planen kann und seine Verluste begrenzen bzw. Gewinne absichern kann.
Ich wünsche allen Lesern gute Geschäfte und Ihnen Herr Müller ein Dankeschön für Ihre tollen Beiträge!
Gruß
Fotis
Du hast sicher recht, wenn jemand sich mit diesen Instrumenten nicht auskennt und deren Gewichtung nicht berechnen kann, dann sollte er es lieber nicht tun. Der SL ist er Fallschirm und der Airbag, das stimmt, er ist auch oft meine letzte Rettung - auch wenn ich derzeit ohne SL wieder im Markt bin, ihn des abends rausnehme, damit die Emmitenten mir keinen Strich durch die Rechnung machen können, wenn sie die Kurse nachbörslich durchrühren. Morgens am Dax Future sieht man ja schon ob man ihn wieder setzen muss. Es ist riskant aber ich habe mit SL mehr Verlust gemacht als ohne, da der Markt nunmal in Wellen läuft und es immer wieder vorkommt, dass er mal 200 Punkte durchrutscht. Das tut er auch in einer Hausee, das ist ganz normal.
Für "normale" Anleger aber der einzig sichere Weg.
Gruss,
Christian