Die Erfahrungen, welche Cashkurs-Autor Helmut Reinhardt kürzlich im Deutschen Bundestag machen konnte, sind durchaus bemerkenswert. Kennen wir doch alle zur Genüge die zur Terrorabwehr zunehmenden Sicherheitskontrollen und –maßnahmen, so werden diese – trotz zunächst großem Tamtam – im Berliner Regierungsviertel wohl nicht ganz so groß geschrieben, wie dies eigentlich erwartet werden dürfte. Faszinierend!
16.200 Euro nach 35 Jahren Sparprozess sind „peanuts“ - direktes staatliches Eingehen auf den sparenden Bürger bringt deutlich höheres Altersvermögen. Bruno Hidding rät, stärker auf den Zinseszins-Effekt zu bauen.
Deutscher Bürgerfonds soll Altersvorsorge-Vermögen auch oder gerade für Geringverdienende aufbauen – Grundidee löblich, aber bitte ohne den Staat – andere Wege zu einem Altersvorsorge-Vermögen sind erfolgversprechender und systemgerechter, so Bruno Hidding.
Das Duell zwischen dem Schokozaren und dem Komiker geht in ca. drei Wochen in die entscheidende Runde, nachdem Wladimir Selenski - wie zu erwarten - den bisherigen Amtsinhaber Poroschenko hinter sich gelassen hat. Doch wer steckt hinter dem Komiker, der sich aktuell bereits als neuer Präsident feiern lässt? Hierüber berichtet Ramon Schack.
Die deutsche Konjunktur geht in die Knie. Gleichzeitig hört man von allen Seiten die Klage, dass der Staat die Infrastruktur vernachlässige. Was läge da näher als ein Investitionsprogramm, um die Konjunktur zu beleben und den Investitionsstau aufzulösen?
In Delphi fand vom 28. Februar bis zum 3. März 2019 das IV. internationale Wirtschaftsforum statt. Der Ort, der in der Antike als Mittelpunkt, gar als Nabel der Welt, galt und das Orakel beheimatete, wurde für vier Tage Heimat der politischen Elite Griechenlands, sowie zahlreicher internationaler Gäste. Cashkurs-Autor Wassilis Aswestopoulos war vier Tage vor Ort und fasst an dieser Stelle exklusiv seine interessanten Erkenntnisse zusammen.
Banken sollten eigentlich mit Geld umgehen können. Mit dem Geld der Aktionäre kann die Deutsche Bank das offensichtlich nicht. Allein in den letzten fünf Jahren ist der Aktienkurs um 85 Prozent auf 7,54 Euro in den Keller gerauscht...
Die Zeichen stehen auf Sturm - und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent. Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe fallen seit Juni 2018 beinahe exponentiell. Zweifellos steht eine Rezession vor der Tür. Die Frage ist nur, wie heftig sie dieses Mal - nach einem von den Notenbanken künstlich erzeugten jahrelangen Boom- wird.
Es gibt Dinge, die sind so krass, dass man sie sich nicht ausdenken kann. Dazu gehört, dass es bis vor 15 Jahren ein öffentlich bekanntes Programm des US-Militärs namens LifeLog gab, das genau die Totalaufzeichnung und Speicherung all unseres Tuns anstrebte, die durch Google, Facebook und andere US-Konzerne inzwischen wie nach Blaupause umgesetzt wurde.
Im griechischen Parlament wird über ein neues Insolvenzrecht für natürliche Personen diskutiert. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um 85 Milliarden Euro fauler Kredite, welche die Bilanzen der verbliebenen griechischen Banken belasten. Am heutigen Freitag findet in Athen die Jahreskonferenz hinsichtlich der notleidenden Kredite statt – und es wird entscheidend für die Regierungspläne sein, ob die anwesenden Investoren das System mit ihrem Kapital über Wasser halten…
„Wenn man die Mitwirkung Deutschlands an den Kriegen der USA und ihrer NATO, die Aggressionspolitik gegen Russland, die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten oder auch die verbotenen Waffenexporte in Krisenregionen (zum Beispiel nach Saudi-Arabien, das den Jemen in die Steinzeit zurückbombt) vor Augen hat, ist die permanente Berufung deutscher Politiker und ihrer Medien auf eine „westliche Wertegemeinschaft“ eine einzige Farce“ schreibt Wolfgang Bittner.
Doha, die Hauptstadt Katars, ist dieser Tage Schauplatz eines denkwürdigen Treffens. Dort begegnen sich alte Bekannte, nämlich die USA und die afghanischen Taliban. Die New York Times berichtete schon im vergangenen Juli, dass es in Doha zu geheimen Treffen zwischen hochrangigen US-Diplomaten und Vertretern der afghanischen Taliban kam…
Thomas Trepnau zeigt auf, dass es - entgegen der landläufigen Meinung - in Russland viele innovative IT-Unternehmen und Bestrebungen gibt, die durchaus ein großes Zukunftspotential bergen. Wer kennt schon das „russische Silicon Valley“ oder weiß, dass dort in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe im März erstmals die russische CEBIT stattfindet? Grund genug, sich weitere Kooperationsmöglichkeiten anzusehen…
„Nach außen hin unterschied sich das WEF 2019 nur unwesentlich von seinen Vorgängern. Innerhalb weniger Wochen wurde Davos komplett umgestaltet, neue mehrgeschossige Häuser entstanden, andere wurden erweitert, und nahezu der gesamte Einzelhandel sowie die Gastronomie entlang der Promenade räumte ihre Lokale für den anrückenden Tross globaler Großunternehmen.“ Ein Vor-Ort-Bericht von Robert Kenner.
„Die Europäische Währungsunion steckt in einer Dauerkrise. Die Wirtschaftskraft der beteiligten Länder driftet auseinander, statt sich einander anzunähern. Das schafft großen Frust in den abgehängten Ländern und heftigen Streit zwischen den Regierungen und mit Brüssel.“ schreibt Dr. Norbert Häring.
Zur Erstellung des nun folgenden Beitrags hatte Cashkurs-Autor Wassilis Aswestopoulos eine wirklich mühsame Arbeit hinter sich zu bringen. Dem politischen Wechselspiel im Athener Parlament war in den letzten Tagen kaum zu folgen, immer wieder musste gestrichen und neu ergänzt werden. So beinhaltet der Artikel jetzt eine ganze Menge an Hintergrundrecherchen und Erkenntnissen, die in dieser Form aktuell schwerlich zu finden sind.
„Wie die UN funktioniert, ist unter anderem deshalb wichtig, weil viele linke Internationalisten die Vorstellung haben, die Welt würde ein besserer Ort, wenn man den Nationalstaat überwinden und Entscheidungen auf globaler Ebene treffen würde. Dabei bleibt meist im Dunkeln, wie solche Entscheidungen im globalen Interesse gefällt werden sollen“ schreibt Dr. Norbert Häring und bringt an dieser Stelle wieder einmal gehörig Licht ins Dunkel…
Nicht mal zwei Jahre ist es her, dass sich der französische Ölkonzern entschied, wieder im Iran tätig zu werden. Doch die Sanktionsandrohungen seitens der USA lassen dem Unternehmen offensichtlich keine Wahl, so dass Frankreich nun auf eines seiner wichtigsten Projekte verzichtet. Ob der CEO auch aus Angst um sein eigenes Leben handelt, werden wir wohl nie erfahren…
Schon in anderem Zusammenhang wurde an dieser Stelle kürzlich berichtet, dass der Einfluss der Türkei - nicht zuletzt aufgrund der geographischen, aber auch geopolitischen Stellung wächst. Ramon Schack beleuchtet im Folgenden, weshalb sich das Einflussgebiet Ankaras nun bis an den strategisch so wichtigen persischen Golf erstreckt – und welche Konsequenzen dies für die Anrainerstaaten nach sich zieht.
Hochaktuell berichtet Wassilis Aswestopoulos exklusiv über die Hintergründe und Machenschaften der sogenannten griechischen Gold-Mafia. Wie so häufig kann man sich bei dieser Justiz-Posse nur noch an den Kopf greifen…
Während die Kanzlerin versucht, im Rahmen des sogenannten Normandie-Verfahrens als Vermittlerin in der Krise zwischen Moskau und Kiew aufzutreten, stiehlt ihr das türkische Staatsoberhaupt die Show und spielt seine Trümpfe aus.
Von der feministischen Philosophieprofessorin Nancy Fraser stammt eine sehr prägnante Analyse des Niedergangs linker Parteien und des Aufstiegs rechter und autoritärer Parteien und Führungsfiguren. Hätte sich die SPD ihren Text von Anfang 2017 zu Herzen genommen, sie würde jetzt nicht nach unten durchgereicht.
Anhand eines Kompromissversuchs zwischen Premierminister Tsipras und dem Erzbischof beschreibt Wassilis Aswestopoulos, welche auch (geo)politischen Macht der orthodoxen Kirchen in diesen Tagen noch zufällt. Nicht zuletzt geht es hierbei auch um die Unabhängigkeit der ukrainischen Kirche von Moskau. Und damit wird das Thema hochaktuell…
Schon vor einigen Tagen erreichte uns die Nachricht, dass die iranische Tankerflotte pünktlich zur Sanktionsausweitung seitens der USA die Transponder ausschaltete - und somit nur noch manuell über Satellitenbilder gefunden werden kann. Ramon Schack berichtet über einen weiteren Trick Teherans, sein Öl weiter zu verkaufen und sieht u.a. Russland als Profiteuer der Entwicklungen.
Nun hat die Tagesschau angesichts all der "Fake-News" die im Internet kursieren schon den "Faktenfinder" ins Leben gerufen - und braucht dann doch wieder Nachhilfe von Dr. Norbert Häring, wenn es um den Inhalt des umstrittenen Migrationsabkommens geht. Genauso die "Faktenchecker" von Correctiv - doch man bleibt unbelehrbar. Nachhilfe scheint hier genauso lästig wie damals in den Sommerferien...