Beim Währungsabwertungskrieg liefert die Geldpolitik die Munition
Früher brauchte das handels- und haushaltsdefizitäre Amerika Auslandskapital wie Luft zum Atmen. Das hatte Vorteile für alle Beteiligten: US-Anleihen zahlten hohe Renditen, stärkten den Dollar und bescherten so den Gläubigern von US-Staatsanleihen auch noch Währungsgewinne. Und während Europa und Japan zu Traum-Wechselkursen exportieren konnten, konnten die USA zu Schnäppchenpreisen importieren und Wohlstandsmehrung betreiben. Sie lebten ganz einfach weiter über die Verhältnisse.
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.