Oh Wunder, mittlerweile hisst selbst die zaudernde EZB die Fahne der Restriktion. Die Leitzinswende ist eingeläutet und Liquiditätsspenden werden nicht mehr verteilt. Das hört sich an wie Wind of Change, nach einem klaren Kurswechsel Richtung geldpolitischer Normalität bzw. Stabilität. Doch sind Zweifel mehr als angebracht.
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Ein genuss, zu lesen, wie immer! Es tut wohl, dieses Niveau zu betrachten, das alleine ist schön. Von Herrn Halver kann man auch unheinlich viel lernen. Wenn ich eine "Zeitung" als die nummer einz der Welt persöhnlich wählen dürfte, dann wäre Herrn Halver da in jeden wichtigste "Sonntagsnummer" unentbehrlich. Die Zeit der Meinstream-Medien sind ja aber vorbei, aber deshalb machen "die Besten" ja Ihren eigenen Weg. Deshalb bin ich so dankbar. Herr Halver hat für mich eine grössere Name als den ganzen Frankfurter Allgemeine Zeitung. So ist es!
- Danke, immer wieder!
profiteur01
am 09.06.2022 um 12:19 Uhr
"Trotz Zinskosmetik bleibt die EZB der Laufbursche der Politik. Für einen klaren Kurswechsel Richtung geldpolitischer Normalität oder gar Preisstabilität ist kein Platz mehr, höchstens für den Scheinheiligenschein.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann rettet die EZB noch heute, morgen und übermorgen".
Perfekt auf den Punkt gebracht! Aber die Menschen lieben halt das Schauspiel, die Lüge, den Betrug und den Wahn und wollen die Ralität halt nicht wahrhaben, LEIDER!
Mokolus
am 09.06.2022 um 12:30 Uhr
Werter Herr Halver, ich denke, dass haben Sie absolut auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
Machatsch
am 09.06.2022 um 14:11 Uhr
profiteur01,
keine Angst, die Realität werden fast alle hier im deutschen Lande Ende diesen Jahres spätestens im Frühjahr nächsten Jahres erfahren.
Es wird Verwerfungen geben, die die Arbeitslosenzahlen sowie die Inflation in die höhe schießen lässt.
Aber erst kommt noch mal im Herbst der Corona-Schwachsinn einhergehend mit hohen Sprit und Strompreisen, dieses wird der Wirtschaft den letzten Rest geben.
bluestar
am 09.06.2022 um 14:50 Uhr
Klasse Beitrag, besten Dank Herr Halver !!
"Das ist eine hübsche Umschreibung der Forderung nach mehr Staatswirtschaft. Und wer soll diese Rechnungen wohl bezahlen?"
Natürlich die vielen angereisten Fachkräfte, Goldstücke sowie die arbeitswütigen jungen Menschen.
Keine Sorge, den Sozialismus in seinem Lauf, den halten weder Ochs noch Esel auf....
Verum
am 09.06.2022 um 17:04 Uhr
Wenn wir schon für den Frieden in der Ukraine frieren sollen können wir doch auch unsere Ersparnisse und die Kaufkraft unseres Lohnes zur Erhaltung der traditionellen mittäglichen Siesta und des Dolce Vita in den Anrainerstaaten Mittelmeeres opfern.
Deutsche Tugenden wurden dort schon immer belächelt.
ironalex
am 09.06.2022 um 22:32 Uhr
@bluestar: Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, wir sind die Bürgen*innen!
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.
Kommentare
- Danke, immer wieder!
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann rettet die EZB noch heute, morgen und übermorgen".
Perfekt auf den Punkt gebracht! Aber die Menschen lieben halt das Schauspiel, die Lüge, den Betrug und den Wahn und wollen die Ralität halt nicht wahrhaben, LEIDER!
keine Angst, die Realität werden fast alle hier im deutschen Lande Ende diesen Jahres spätestens im Frühjahr nächsten Jahres erfahren.
Es wird Verwerfungen geben, die die Arbeitslosenzahlen sowie die Inflation in die höhe schießen lässt.
Aber erst kommt noch mal im Herbst der Corona-Schwachsinn einhergehend mit hohen Sprit und Strompreisen, dieses wird der Wirtschaft den letzten Rest geben.
"Das ist eine hübsche Umschreibung der Forderung nach mehr Staatswirtschaft. Und wer soll diese Rechnungen wohl bezahlen?"
Natürlich die vielen angereisten Fachkräfte, Goldstücke sowie die arbeitswütigen jungen Menschen.
Keine Sorge, den Sozialismus in seinem Lauf, den halten weder Ochs noch Esel auf....
Deutsche Tugenden wurden dort schon immer belächelt.