Warum normale Geldpolitik für immer eine Illusion bleiben wird
Amerika hat seinen Wirtschaftszenit hinter sich. Selbst im chinesischen Wirtschaftsmärchen erscheint immer häufiger die böse Abschwung-Hexe. Knüppel zwischen die weltkonjunkturellen Beine werfen vor allem der egozentrische Handelskrieg oder ein an Monty Pyton erinnernder Brexit-Prozess.
• Wo die konjunkturelle Not am größten, ist die Geldpolitik am nächsten: Fed - keine weiteren Zinserhöhung und Einstellung der Liquiditätsverknappung
• Von der Fed lernen, heißt für die People’s Bank of China siegen lernen
• Europas panische Angst vor der Ausbreitung der Gelbwesten führt zu "sozialpolitischer" Geldpolitik
• Geld für Investitionen: Gute Schulden braucht das Euro-Land
• Zeit der hohen Zinsen und Renditen vorbei: Notenbanken mit ihrem Latein noch lange nicht am Ende
• Negativzinsen und Bargeldverdrängung: Ein Denkmodell auf dem Weg in die Alternativlosigkeit?
• Es gibt Schlimmeres als eine Liquiditätshausse
Kommentare
All diese Zwangseingriffe in marktwirtschaftliche Abläufe wird sich bitter rächen,
Vor allem auch für die Verantwortlichen,was die Historie schon oft bewiesen hat.
»Statt Zinssparen ist Aktiensparen angesagt.«
Ok., sollte man auch haben – aber den Fiskus im Auge behalten!
Sollten uns diese Erfüllungsgehilfen tatsächlich das Bargeld vergraulen, dann müsste doch der Goldpreis durch die Decke gehen, oder?
Also ran an die Nuggets, solange man sie noch anonym kaufen kann, denn da fällt denen sicher auch noch was ein.
@JJensch: A pro pos konservieren: Wie lange lag Ötzi noch im Eis? Ich denke Gold ist dann immer noch ein begehrtes Tauschmittel – O-Ton Dirk Müller ;—)).