Wenn die Politik versagt, müssen immer Steuererhöhungen her
Nirgendwo sonst prallen staats- und marktwirtschaftliche Ansichten so frontal aufeinander wie beim Steuerthema. Aktuell fordern die einen, über mehr Steuern mehr soziale Gerechtigkeit zu finanzieren. Für die anderen sind Steuererhöhungen Gift für die Konjunktur. Die Vergangenheit zeigt, dass immer höhere Steuern den Wohlstand nicht steigern, sondern sogar schrumpfen. Denn sie bremsen das Leistungsprinzip, vor allem beim Staat.
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Nichtleistung muss sich noch mehr lohnen, damit wir am Ende arm aber glücklich sein können! Sippenhaft haben wir auch schon seit dem 2. WK und ist nix Neues. Zuerst die ewige Schuld und nun das ewige bezahlen. Eventuell wieder abgelöst durch eine neue ewige Schuld ? Oh sorry, ist ja diesmal Putin der Schurke oder? Ach ja, nicht vergessen sollte man, dass die USA ihre Angriffs- und Zerstörungskriege immer nur aus humanitären Gründen angezettelt und geführt haben. Selbstverständlich immer nur unter Zugrundelegung der Wahrheit, nichts als der einen Wahrheit! Für unsere, von unseren besten Freunden der Welt geführten Politdarsteller findet man keine Worte mehr, man muß diese neu erfinden um eine Punktbescshreibung zu bekommen. Ist eine Regierung am Ende, das Land durch unersättliche Steuererhöhungen verendet.Welche Steigerung folgt eigentlich auf Wahnsinn?
Hört ihr wie die Menschlein nur jammern und schreien
Statt mutig sich von solch Tyrannen zu befreien
Sie klagen über die Ungerechtigkeit der Welt
Verehren selber statt Frieden und Freiheit nur das Geld
Beklagen den sagenhaften Reichtum der Reichen
Arbeiten nur mehr um deren Rechnungen zu begleichen
Ein kluges System von Anbeginn nur für sehr Wenige
Der Geist der Masse zu träge, zu faul, statt behende
Deshalb sie bezahlt selbst für den eigenen Untergang
PTW
cheesemaker
am 23.02.2023 um 15:54 Uhr
Markant auffällig bei allen Rufen nach Reichen- und Vermögenssteuern, Steuererhöhungen für Spitzenverdienern etc. ist, dass nie Zahlen genannt werden. Ab wann ist man "reich", ab wann "Spitzenverdiener"? Diese Worthülsen sind Populismus pur!
In Wahrheit wissen die Politiker ganz genau, dass die Mehreinnahmen verschwindend gering wären, wenn man hier nur das oberste Prozent packen wollte. Die schlüpfen nämlich mit irgendwelchen Tricks durchs Netz, oder hauen gleich ganz ab.
Wenn signifikant was hängen bleiben soll, muss man mindestens die obersten 10 % packen, oder gleich die obersten 30 %. Die haben nämlich genug um was zu holen, aber zu wenig um sich erfolgreich dagegen zu wehren.
Wenn von Spitzenverdienern die Rede ist, muss man davon ausgehen, dass alle gemeint sind, die mehr als 58.597 € brutto im Jahr verdienen, ab da gilt aktuell der Spitzensteuersatz.
Ob all die Facharbeiter-SPD-Wähler und Lehrer:Innen*Grünenwähler:Innen* wissen, dass Frau Esken und Herr Habeck auch sie meinen?
ironalex
am 23.02.2023 um 16:14 Uhr
Hallo Herr Halver, Sie haben ja in allen Punkten Recht. Aber wir Bürge(n)r haben nichts Anderes verdient, wir wählen immer das Gleiche, in der Hoffnung, dass etwas Anderes dabei rauskommt. Wie nennt man das nochmal? Ich z.B. nenne es Kungelei zwischen den Parteien °!°
HsmK
am 23.02.2023 um 18:47 Uhr
@Ironalex.: lt A. Einstein ist dieses Verhalten die Definition von Wahnsinn:: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. ;-)
norbert.schauer1
am 23.02.2023 um 20:40 Uhr
Nun kann man rechnen,...Ein Beamter (verwaltende Tätigkeit) hat im Schnitt 2,5 Kinder, andere (produzierende Tätigkeit) ca.1,4. Wenn ist dies über zig Generationen hochrechne, sind die Beamten ein vielfaches. Und deren Kinder sollen natürlich ebenso ins gleiche "Fach". Irgendwann in nicht all zu langer Zeit ist das Verhältnis 10:1. (verwaltend : produziered). Zumal ein großer Vorteil darin liegt, das Gehalt kommt sehr pünktlich. Bei den Pensionen / Renten liegen wir bei 72 : 48 %. Weshalb dann noch" richtig arbeiten" ?? Bürokratie erfordert Personal. Irgendwann verwalten wir uns halt gegenseitig.
rollingrubel
am 24.02.2023 um 08:27 Uhr
Irgendwie dreht sich alles um ein hartes Geldsystem, welches die Regierung (und Kreditwirtschaft) zu einer ordentlichen Haushaltsführung im Hier und Jetzt zwingt. Statt betreuten Wirtschaften eines überbordenden Staatsaparats würde der Markt alles was uns entgegen geblasen wird fixen.
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.
Kommentare
Hört ihr wie die Menschlein nur jammern und schreien
Statt mutig sich von solch Tyrannen zu befreien
Sie klagen über die Ungerechtigkeit der Welt
Verehren selber statt Frieden und Freiheit nur das Geld
Beklagen den sagenhaften Reichtum der Reichen
Arbeiten nur mehr um deren Rechnungen zu begleichen
Ein kluges System von Anbeginn nur für sehr Wenige
Der Geist der Masse zu träge, zu faul, statt behende
Deshalb sie bezahlt selbst für den eigenen Untergang
PTW
In Wahrheit wissen die Politiker ganz genau, dass die Mehreinnahmen verschwindend gering wären, wenn man hier nur das oberste Prozent packen wollte. Die schlüpfen nämlich mit irgendwelchen Tricks durchs Netz, oder hauen gleich ganz ab.
Wenn signifikant was hängen bleiben soll, muss man mindestens die obersten 10 % packen, oder gleich die obersten 30 %. Die haben nämlich genug um was zu holen, aber zu wenig um sich erfolgreich dagegen zu wehren.
Wenn von Spitzenverdienern die Rede ist, muss man davon ausgehen, dass alle gemeint sind, die mehr als 58.597 € brutto im Jahr verdienen, ab da gilt aktuell der Spitzensteuersatz.
Ob all die Facharbeiter-SPD-Wähler und Lehrer:Innen*Grünenwähler:Innen* wissen, dass Frau Esken und Herr Habeck auch sie meinen?