Cashkurs*Trends: Wasser - Investieren in das „blaue Gold“
Der Bedarf an intelligentem Wassermanagement ist groß. Genauso groß sind entsprechend auch die Möglichkeiten, um Wasser effizienter zu nutzen und damit auch für kommende Generationen in ausreichender und qualitativ hochwertiger Güte bereit zu stellen. Hierfür muss jedoch kräftig investiert werden – in der neuesten Studie von CK*Trends erfahren Sie, wer die vielversprechendsten Player in diesem Wachstumsmarkt sind.

Kommentare
Zunächst sei mal darauf verwiesen, dass in Deutschland nur ca. 1,5 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche überhaupt bewässert wird, respektive Infrastruktur zur Bewässerung vorhanden ist. Möchte man nun das Wasser aus den Kläranlagen dort hinbringen, wo Infrastruktur zur Bewässerung vorhanden ist, braucht man entweder eine Pipeline oder aberwitzige Anzahlen an LkWs. Man vergegenwärtige sich mal die Mengen an Wasser, die da bewegt werden müssten. Alleine durch die Privathaushalte fallen täglich 10 Mio. Kubikmeter (!) an Abwasser an. Wer soll das transportieren?
Darüber hinaus höre ich jetzt schon die Binnenschiffer, Fischer und Umweltschützer aufjaulen, wenn die Flüsse immer leerer werden, weil das geklärte Abwasser nicht mehr eingeleitet wird.
Wie widersinnig der Vorschlag ist, zeigt sich daran, dass man einem Landwirt, der aktuell seine Felder mit Wasser aus einem Fluss bewässert, dies verbieten würde, und statt dessen das Wasser mit dem LkW ankarren würde, das bislang von selber von der Kläranlage im Fluss bis zu seinen Feldern geflossen ist.