CK*Trends: Auf dem Weg in die grüne Wasserstoffgesellschaft
Wenn die Energiewende gelingen soll, brauchen wir noch deutlich mehr grünen Strom. Aus diesem lässt sich grüner Wasserstoff produzieren und flexibel in Industrie, Mobilität und Wärmeproduktion einsetzen. Energieexperten sprechen schon von der Wasserstoff-Gesellschaft und einem Zukunftsmarkt, von dem sogar die alten Energieerzeuger profitieren und Arbeitsplätze gesichert werden. Und genau hierum geht es in unserer neuesten Studie von Cashkurs-Trends!

Kommentare
Ich gebe zu, daß mich diese These im letzten Jahr beim Lesen des Buches überrascht hat. Wie richtig diese Folgerungen waren, wird täglich deutlicher.
Es muß doch möglich sein, diese vollkommen einleuchtende Gedankenfolge auch im Mainstream zu diskutieren.
Markus Lanz hat mit seiner "Bexit Dokumentation" gezeigt, daß er, wenn auch unspektakulär aber immerhin auch "unverlogen" kann.
Sollte man ihm mit der Wasserstoff-Thematik nicht eine Chance zur Wiedergutmachung für die alberne Frage nach dem Tauchgang geben?
Ob er dieses Thema wohl mit ihnen Herr Müller diskutieren dürfte?
vielleicht kommt es so, wie von Ihnen beschrieben.
Allerdings halte ich es für ziemlich verrückt, aus Erdgas mittels Erdgasreduktion Wasserstoff zu erzeugen, um diesen dann schlußendlich zu verbrennen oder in elektrischen Strom zu wandeln. Dieses ist vom Wirkungsgrad völlig GAGA! Aber so ist nun einmal der Zeitgeist--Völlig GAGA--
Zumal bei diesem Vorgang ebenfalls CO2 anfällt!
Sinnvoller wäre es, das Erdgas direkt zu nutzen, ohne den Umweg über den Wasserstoff.
Diese ganze CO2 Hysterie treibt schon recht komische Blüten.
Mir fällt neben der viel diskutierten CO2 Steuer, noch eine andere Steuer ein, die ein vielfaches dessen in die Staatskassen spülen würde, wie die genannte CO2 Steuer....
Eine Steuer für den menschlichen Wahnsinn!
Ich habe ja mit Vergnügen und Erstaunen Ihr Buch "Machtbeben" gelesen, wo ich ebenfalls Ihre
Einschätzung zum Thema Wasserstoff teile.
Meine Einschätzung ist die, dass die deutsche Automobilindustrie jahrelang erfolglos das Thema Wasserstoff-Antrieb behandelte, sich davon verabschiedete und nun verdächtig plötzlich uns die Wasserstoffwirtschaft einbläut. -Verzweiflung, die dem Tiefschlaf gegenüber der Elektromobilität geschuldet ist!
Nun läßt man die ganze Pro-paganda für Wasserstoff auf uns einprasseln und spannt Leute wie Harald Lesch vor den Medienkarren.
(Der Mann hat Astronomie studiert und ist sicher eine Kapazität in der Energiewirtschaft)
Fakt ist, dass die Wasserstoff-jünger, "wo soll denn er ganze Strom herkommen für E-Mobilität", (der nebenbei gesagt bis zu 70% des erzeugten Stroms auf die Straße bringt) während beim Wasserstoff, (der gerademal 20% vom erzeugten Strom auf die Räder bringt) dann plötzlich der benötigte Strom wie von Geisterhand "da" ist!
Man MUSS zu dem Schluss kommen, dass "dieser Hund Flöhe hat" wie Gordon Gekko sich ausdrücken würde und eben der für uns zwar unsinnige Weg des Erdgas-Wasserstoff-Umsatzes gegangen wird, der aber den maximalen Gewinn für die Finanz-Elite auf Jahrzehnte sicherstellt.
passend zu ihrem Artikel, habe ich heute bei uns in der Tageszeitung gelesen: Der Kasseler Erdgas-Konzern Wintershall DEA und das Karlsruher Institut für Technologie haben eine Forschungskooperation zur klimafreundlichen Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas vereinbart. HNA 30.10.2019