„Nicht kleckern, sondern klotzen“. So lautet die Devise der US-Regierung, die im August 2022 das größte Investitionsprogramm seit dem vor 90 Jahren beschlossenen New Deal verkündet hat.

Über den sogenannten ‚Inflation Reduction Act‘ sollen innerhalb von zehn Jahren hunderte Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft gepumpt werden. Vordergründig geht es zwar, wie der Name schon sagt, um die Bekämpfung der Inflation. Und auch die Etablierung von CO2-neutraleren Technologien steht ganz oben auf der Agenda von Präsident Joe Biden.

Die Reindustrialisierung der USA

Im Kern geht es aber um nichts weniger als eine Erneuerung und Reindustrialisierung der USA, nicht zuletzt um es mit dem geopolitischen Rivalen China langfristig aufnehmen zu können. Allein das teilweise desolate US-amerikanische Stromnetz ist ein riesiger Hemmschuh für die eigene Wirtschaft. Darüber hinaus böte es bei einem tatsächlichen militärischen Konflikt das ideale Angriffsziel für China.

Versäumnisse werden nun aufgeholt

Während China in den letzten Jahren wie wild in Straßen, Brücken, neue Bahnverbindungen und seine digitale Infrastruktur investiert hat, wurde in den meisten westlichen Industrieländern kaum Geld für solche Investitionen in die Hand genommen. Vielmehr schien es bisher so, als wolle man gerade so viel Geld in die Hand nehmen, um die vorhandene Infrastruktur gerade so am Laufen zu halten.

Einer der Hauptgründe dafür ist zweifelsohne auch der Umstand, dass die meisten modernen Politiker nicht mehr in Zeiträumen von Jahrzehnten, sondern in Legislaturperioden denken. Und da Infrastrukturinvestitionen erst einmal viel Geld kosten, die Fertigstellung Jahre dauert und sich deren positive Effekte erst spät bemerkbar machen, begnügte man sich in den letzten Jahrzehnten vielerorts lieber mit dem Verteilen von Steuergeschenken. Das ist aber zu wenig. Insbesondere, wenn sich die Industrieländer in wirtschaftlicher Hinsicht auch langfristig behaupten wollen.

Die Investitionen, welche die Industrieländer, allen voran die USA, nun tätigen werden, sind also bitter notwendig. Dessen scheint sich inzwischen auch endlich die Politik bewusst geworden zu sein und investiert viele hundert Milliarden in das Fundament der Wirtschaft: die Infrastruktur.

Infrastruktur: viel mehr als Straßen und Brücken

Beim Begriff ‚Infrastruktur‘ denken die meisten Menschen vor allem an Straßen, Brücken, Bahngleise und Häfen. Allerdings beinhaltet das Thema viel mehr als das. Zu einer funktionierenden und vor allem modernen Infrastruktur eines Landes gehören unter anderem auch ein stabiles Stromnetz, die flächendeckende Versorgung mit Handyempfang (deutsche Autobahnen inklusive) und Breitbandinternet sowie ein gut ausgebautes Netz an Ladestationen für E-Autos. Ganz zu schweigen von wichtigen Infrastrukturen des 21. Jahrhunderts wie Serverzentralen, modernen Chipfabriken & Co.

Das Thema Infrastruktur ist also extrem vielschichtig und Investments in Infrastrukturthemen betreffen im 21. Jahrhundert mehr als klassische Bauunternehmen und Autobahnmautbetreiber. Von den Investitionen, die nun getätigt werden, werden künftig viele weitere Branchen profitieren. Und viel mehr Unternehmen, an die die meisten Anleger im ersten Moment vielleicht gar nicht denken. Genau da kommt Cashkurs*Trends ins Spiel. Wir kristallisieren frühzeitig diese Hidden Champions für Sie heraus.

Der Auftakt zu einer ganzen Serie

Aus diesem Grund bildet die neue Studie „Billionenmarkt Infrastruktur: So profitieren Investoren vom neuen Rückgrat unserer Welt“ den Auftakt zu einer ganzen Reihe von Infrastruktur-Studien. Zum Auftakt geben wir Ihnen einen guten Rundumblick über die globalen Investitionen, die wichtigsten Trendbewegungen und die davon abgeleiteten Chancen. Mit zwei hierzulande kaum bekannten Software-Champions greifen wir zudem auch bereits auf den hochspannenden wie auch lukrativen Trend der digitalen Infrastrukturen vor.

Weitere wichtige Teilbereiche des Infrastrukturtrends wie Mobilität, die erwähnten digitalen Infrastrukturen, Lieferketten und mehr werden wir anschließend innerhalb der nächsten Monate der Reihe nach abtasten.

Infrastruktur-Investments neu denken

Wer denkt, dass sich mit dem scheinbar langweiligen Thema Infrastruktur kein Geld verdienen lässt, irrt gewaltig. Mit den Top-Performern aus den jeweiligen Segmenten lässt sich - vor allem angefacht durch die anstehenden gigantischen Investitionen - innerhalb der nächsten Jahre möglicherweise sogar ein kleines Vermögen verdienen.

Herzlichst

Ihr Christof von Wenzl

Von Cashkurs*Trends

 

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