Die Energiewende weg von fossilen Energien hin zu erneuerbaren Energien ist beschlossene Sache. In welchen Zeitspannen dies vonstattengeht lässt sich nicht klar beantworten, die Erfahrung zeigt aber, dass solche gesellschaftsverändernden Entwicklungen eine große Eigendynamik entwickeln und ihr Wachstum exponentiell stattfindet. Die meisten Beobachter und selbst Experten sind dann überrascht, wie schnell das plötzlich geht, wenn nur genug Geld und Innovationskraft in ein solches Projekt fließt  - und das geschieht dann, wenn allen klar wird, dass sie an dieser Entwicklung nicht mehr vorbeikommen. 

Viele Details sind im weiteren Verlauf noch zu klären. Es ist keineswegs sicher, dass sich die mobile Zukunft – gerade in Europa – ausschließlich auf dem Elektromarkt abspielt. Vielmehr muss man davon ausgehen, dass es ein Nebeneinander von Elektrofahrzeugen und Wasserstoffantrieb geben wird. Dafür gibt es gute Gründe.

Die Wasserstoff-Technologie und die damit verbundene Brennstoffzelle ist komplexer als der reine Elektroantrieb, was den europäischen Autobauern hier einen Technologievorsprung vor den chinesischen Konkurrenten erhalten würde, die mit staatlicher Unterstützung voll auf die Elektromobilität setzen. Es ist daher zu erwarten, dass Asien weitgehend vollelektrisch fährt, während es in Europa ein Nebeneinander von Elektro und Wasserstoff geben wird, ähnlich wie heute Benzin und Dieseltechnologie nebeneinander existieren.

In der Tat kann der Wasserstoff einige Vorteile für sich in Anspruch nehmen, die in einigen Bereichen durchaus schlagend sind. Wer große Reichweiten ohne Ladeinfrastruktur zurück-legen will, der braucht Tanks. Batterien sind für bestimmte Größenordnungen machbar, aber einen Ozeanriesen mit Batterieantrieb auf die Reise zu schicken wird schwierig. Kälte ist für Batterien ein Problem, für Wasserstoff ganz und gar nicht. Wer in die weiten Skandinaviens oder der russischen Taiga aufbrechen will, für den dessen LKW kann Wasserstoff eine sinnvolle Lösung sein.

Des Weiteren lässt sich Wind- und Sonnenstrom hervorragend in Wasserstoff umwandeln. Power-to-Gas heißt diese Technologie. Neben Wasserstoff als Speichermedium wird aber selbstverständlich auch die klassische Batterie ihren Siegeszug fortsetzen. Wobei das Wort „klassisch“ hier nicht den Kern trifft. Die künftigen Batterien werden auf völlig anderen Basiselementen beruhen als das heute der Fall ist.

Lithium-Ionen-Akkus waren bislang die Technik der Wahl, aber schon stehen Feststoffbatterien in der Pipeline, die mit deutlich geringerem Gewicht eine wesentlich höhere Leistungsdichte werden speichern können. Das Automobilunternehmen Fisker hat sich hier schon aus dem Fenster gelehnt und ab 2025 solche Feststoffbatterien angekündigt, die in einer Minute Strom für mehrere hundert Kilometer würden tanken können. Da Flüssigkeiten fehlen, wären Feststoffbatterien wesentlich sicherer und würden mehr Reichweite bei geringerem Gewicht und Volumen liefern.

In der Entwicklung der Batteriespeicher hat gerade ein neues Zeitalter begonnen. Hier warten Effizienzsprünge auf uns, die die Welt der erneuerbaren Energien in völlig neue Dimensionen bringt. Denn bislang waren es genau diese Speicher, die mit ihren beschränkten Möglichkeiten als Hemmschuh für den Ausbau der erneuerbaren Energien galten. Der Solar- und Windstrom wird bereits heute zur billigen Massenware und das wesentlich schneller, als selbst die Optimisten erhofft hatten. Einzig die Verteilung und Speicherung ist bis zur Stunde der bremsende Faktor. Hier sind künftig die größten Effizienz- und somit Börsengewinne zu erwarten.

Ein Grund sich schon jetzt, wo dieser Trend durch neue Technologien gerade vor dem nächsten Durchbruch steht, mit diesen Unternehmen auseinanderzusetzen.

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