Bei allen Sorgen um die kurzfristige Zukunft, gerade auch in Bezug auf Weltwirtschaft und Aktienmärkte, vergisst man gerne den langfristigeren Blick. Der zeigt einem, dass sich die Menschheit und unsere Gesellschaft permanent weiterentwickeln. Dass dies nicht linear, sondern in Wellen geschieht, liegt im wahrsten Sinne in der Natur.

Die technologischen Entwicklungssprünge werden dabei immer schneller und immer faszinierender. Eine bahnbrechende und die Gesellschaft in ihren Grundelementen verändernde Technologie jagt die andere.

Von Internet über das Smartphone bis zum 3D-Druck und künstlicher Intelligenz. Mit letzterer hat auch unser heutiges Thema zu tun, auf dessen Durchbruch ich mich freue, seitdem ich über solche Themen nachdenke. Die Erfindung des Babelfisches. Des kleinen, jederzeit verfügbaren Universalübersetzers, der im legendären Kinofilm „Per Anhalter durch die Galaxis“ die Kommunikation mit allen Geschöpfen des Universums erlaubte.

Wie sehr würde es unsere Gesellschaft verändern, wenn wir einander über alle Kontinente hinweg, frei von Sprachbarrieren und ohne Hemmungen („My English is not so good…“) nicht nur über den Weg zum Bahnhof verständigen könnten, sondern auch komplexe weltanschauliche Themen miteinander diskutieren könnten. Wäre das nicht die wichtigste Grundlage für einen Weltfrieden?

Stets war es das fehlende Verständnis für die Denkweise und Lebenswelten der anderen, die zu Konflikten und Spannungen beigetragen haben. Ein Ende der Sprachbarriere wäre hier ein Meilenstein der gesellschaftlichen Evolution. Wir könnten afrikanische Tageszeitungen lesen, mit chinesischen Studenten chatten oder russische Literatur lesen.

Die täglichen Nachrichten nehmen wir heute nur aus unserer eigenen Sichtweise war, da der allergrößte Teil der Bevölkerung nur deutschsprachige Zeitungen lesen kann. Selbst die, die des Englischen mächtig sind quälen sich damit nur ungern. Von Mandarin oder Suaheli-Kenntnissen ganz zu schweigen.

Dieser Traum wird in diesen Tagen wahr. Bequem und ohne katastrophale Übersetzungsfehler, die nicht nur zur Erheiterung, sondern auch zu Missverständnis und Todesfolge (medizinische Produkte) führen können. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz – Computerprogrammen, die aus ihren eigenen Fehlern lernen – ist der Sprung in die perfekte Universalübersetzung faktisch bereits gelungen. Die technische Umsetzung für den Alltag hat begonnen und wird in wenigen Jahren flächendeckend Einzug in die weltweiten Unternehmen, Haushalte und Unterhaltungselektronik halten.

Man kann sich kaum einen Bereich des Lebens vorstellen, in dem das keine Revolution auslösen würde. Der Arztbesuch im Ausland würde nicht mehr zum gefährlichen Abenteuer.  Wissenschaftlicher Austausch über alle Kontinente hinweg wäre normal.

Natürlich sprechen auch heute viele Wissenschaftler weltweit die englische Sprache. Wer aber einmal das Vergnügen hatte auf einer internationalen medizinischen Konferenz zu sitzen oder einem Video-Konferenz-Austausch zwischen Deutschen und indischen Programmierern beizuwohnen, der weiß, dass die meiste Konzentration der Teilnehmer nicht den Fachfragen gilt, sondern dem Versuch den englisch-klingenden Singsang des Gegenüber in sinnvolle Bedeutung zu interpretieren.

Wie hilflos sind da erst die Bürger ohne tägliche Fremdsprachenübungen. Ein Verständnis mit anderen Kulturen ist da kaum möglich. Im Urlaub beschränkt es sich gleichwohl auf Gesten und freundlich bemühtes Lächeln…ein Verständnis von Land und Leuten ist ohne Gesprächsaustausch praktisch unmöglich.

Das gilt erst recht in einer immer globaleren Welt, in der die Gesprächspartner nicht mehr aus dem eigenen westlichen Kulturkreis stammen, sondern völlig anderen Lebenswelten entstammen, die den meisten von uns mit ihren wundervollen Eigenarten bis heute verschlossen bleiben.

Schon heute ist es möglich ganze Texte in Echtzeit in viele beliebige Sprachen verständlich zu übersetzen - und wir werden bald den Tag erleben, an dem auf dem Iphone eine App erscheint, die jedes Gespräch mit meinem fremdländischen Gegenüber in Echtzeit übersetzt und mir ins Ohr flüstert.

Auch freue ich mich darauf, dass Cashkurs.com auch in anderen Teilen der Welt gelesen werden kann. Facebook-Diskussionen werden nicht auf den eigenen Sprachraum begrenzt bleiben. Die Menschheit wächst mit dieser Erfindung in einer Art und Weise zusammen, wie es kaum eine Technologie zuvor vermochte. Ich kann es kaum erwarten, die Auswirkungen zu erleben und freue mich mit Ihnen und Dr. Wenzel bereits heute auf die ungeahnten Möglichkeiten für unsere Gesellschaft -und unseren Geldbeutel- zu blicken.

Und wer weiß… vielleicht ist ein solcher selbstlernender Sprachautomat eines Tages die entscheidende Grundlage nicht nur irdischen Sprachen zum gegenseitigen Verständnis zu verhelfen.

Mit galaktischen Grüßen

Ihr
Dirk Müller
 

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