Sie wissen, dass unser ursprünglicher Ablaufplan für die Märkte seit Mitte März folgendes Szenario war:

Bärenmarktrally bis max. 5000 Punkte und dann wieder deutlicher Einbruch. Diese Zielmarke haben wir nahezu erreicht. Wir haben in den letzten Tagen das Szenario etwas „fein justiert“. Die heiße Zielzone, der rote Drehzahlbereich, liegt aktuell zwischen 5000 und 5350. Über die an solchen wichtigen Bereichen üblicherweise auftretenden Risiken -BlowOff (steiler, übertriebener Ausbruch) nach oben- haben wir Sie ebenfalls informiert. Dennoch ergibt sich hier eine interessante Chance auf eine kleine Spekulation. Wenn unser ursprüngliches Szenario ohne Störfeuer durch einen möglichen Blowoff abläuft, könnte man hier unterhalb von 5000 Punkten (idealerweise im Bereich zwischen 4950 und 4980) auf fallende Kurse setzen. Klar: Geht der DAX deutlich über 5000 Punkte, dann wird er höchstwahrscheinlich noch mal eine Schleife bis 5350 drehen. Nach unten besteht dann eine recht gute Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall auf etwa 4100 Punkte. Die Chancen sind also deutlich höher als die Risiken.

Dennoch ist natürlich auf ein entsprechendes Risikomanagement zu achten und die Position unverzüglich aufzulösen, wenn die Spekulation nicht aufgeht. Man könnte die Position etwa bei 5050 absichern und dann bei 5350 einen neuen Versuch wagen.

Diese Überlegungen sollten aber nur Anleger in Erwägung ziehen, die mit jenen Instrumenten intensiv vertraut sind, mit denen man auf fallende Kurse wetten kann.

Hier bestehen für den Unerfahrenen große Gefahren und es ist ZWINGEND notwendig, sich intensiv mit den Funktionsweisen dieser Finanzprodukte vertraut zu machen, BEVOR man diese einsetzt.

Wir werden diese Produkte nach und nach erläutern.

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