Unsere weiteren Themen: Italiens Regierung wegen Monte dei Paschi über EZB verärgert
• Commerzbank-Analyse: Italien & Co. könnten bald ohne Sicherheitsnetz dastehen
• China drosselt Goldpreis-Einfluss großer Banken
• Protektionismus versetzt Ökonomen in Alarmstimmung
• Die zwei großen Gefahren für Deutschlands Aufschwung
• Urban Priol: Tilt! Tschüssikowski 2016
In Italien hat bereits ein Bankrun eingesetzt. Weitgehend ohne größere Berichterstattung zogen Kunden und Investoren bereits riesige Summen von Italiens drittgrößter Privatbank ab. Wie geht es nun mit Monte dei Paschi weiter? Wie viel Kapital fehlt bereits? Wie wirksam sind die reichlich beschworenen Bail-in-Regeln?
Die Ökonomen und Querdenker Matthias Weik und Marc Friedrich mit einem Rückblick auf ein ereignisreiches 2016 aus Finanzmarktperspektive und einem durchaus kantigen Ausblick auf Wirtschaft, Märkte und Politik im kommenden Jahr!
Sie wollen mal kurz in die Zukunft blicken? Das können Sie das in Frankfurt im neuen Geldmuseum der Bundesbank. Dort kann man alle Pleitewährungen der Welt bestaunen – und auch die bunten Scheine, die heute noch funktionieren – im Mausoleum der Pleitewährungen mit einer Wartehalle…
Erneut droht Griechenlands Problem der Staatsfinanzen, das Gefüge des Euro-Raums zu erschüttern. Allerdings ist diesmal, anders als 2015 und in den Jahren zuvor kaum mehr Spielraum für aufschiebende Zwischenlösungen.
Die Benchmark-Rendite im globalen Anleihemarkt - jene der zehnjährigen US-Staatsanleihen - liegt inzwischen rd. zwei Prozent über jener der vergleichbaren Bundsanleihe. Was geht hier vor? Was sind die Hintergründe? Warum lohnt es sich, ein besonderes Augenmerk nach Fernost zu richten? Auch beim Thema Energiewende?
Inflation unterhalb der Zielvorstellungen • Finanzieller Stress niedrig – Risiken bleiben • Inflationserwartungen gestiegen
• Kaum auskömmliche Renditen erzielbar • Was kann der Privatanleger tun?
Die "Trumpomania" scheint die Rallye zum Jahresschluss kräftig zu befeuern. Kurse und Zinsdifferenzen schießen nach oben. Ist das gesund? Ist das ein nachhaltiger Trend, auf den man jetzt aufspringen sollte? In dieser neuen YPOS-Markets-Ausgabe erfahren Sie mehr.
Weitere Themen: Jahresendrallye in vollem Gange • Wer waren die wesentlichen Markttreiber der letzten Wochen? • China: Turbulenzen bei Währung und Anleihen • Hackerskandal bei Yahoo: Warum verlassen wir uns auf angeblich "sichere" Technologien?
Die Märkte koppeln sich immer stärker von der Realität ab. Die Notenbanken spielen den Master of Ceremony für die Finanzmärkte in aller Welt. Auch die Politik nutzt viele Widersprüchlichkeiten zu ihren Gunsten, siehe Donald Trump. Worin bestehen auf Sicht die größten Risiken für die Finanzmärkte?
Jahresendrallye im vollen Gang • Wer ist der größte Markttreiber? • Fed-Politik kaum sinnvoll kalkulierbar • China: Währung und Anleihen stark unter Druck • Donald Trump und das (Goldman-Sachs-) Establishment • Hackerangriffe: Warum machen wir uns so angreifbar?
Man kommt auch nach dem Genuss von vielen Gläsern Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nicht am Faktum vorbei, dass sich die (Finanz-)Welt in Unsicherheit, ja in Krise befindet. Und 2017 könnte politisch sogar noch krisenhafter werden: Um den dann neu in sein Amt eingeführten US-Präsidenten Trump ranken sich statt Antworten immer noch so viele offene Fragen wie um den Verbleib des Bernsteinzimmers. Wie sieht seine Geopolitik aus?
Nachdem das gescheiterte Verfassungsreferendum in Italien nicht zu den erwarteten Bewegungen an den Aktienmärkten führte, richtet unser Autor Markus Schön den Fokus auf die jüngsten Entwicklungen bei den Anleihen. Seit der EZB-Sitzung am vergangenen Donnerstag ist insbesondere bei den kurzlaufenden Staatsbonds so einiges in Bewegung geraten. Mit welchen Folgen?
Vor vier Jahren erschien das Buch "Die Target-Falle" von Prof. Hans-Werner Sinn. Allerdings ist auch das Thema Euro-Krise inzwischen weitgehend aus den großen Medien verschwunden. Gelöst ist sie jedoch mitnichten. Im Gegenteil: Mit dem gescheiterten Vefassungsreferendum in Italien sowie anstehenden Wahlen im kommenden Jahr nehmen die politischen Risiken weiter deutlich zu. Thomas Trepnau mit top-aktuellen Informationen zur fast schon vergessenen Euro-Krise - und reichlich Klartext!
Auch heute hingen viele Anleger, Analysten und Kommentatoren dem EZB-Präsidenten Mario Draghi an den Lippen. Was wurde verkündet? Wie reagierten die Märkte auf die Notenbankentscheidungen? Welche Probleme glaubt man durch die Interventionen gelöst zu haben? Und welche bleiben definitiv ungelöst?
Der Brexit und die Wahl Donald Trumps kamen keineswegs überraschend und sind offensichtlich der Beginn einer radikalen Zeitenwende, wenn bei den Eliten nicht sofort ein Umdenken stattfindet. Ein weiter so und immer mehr vom Gleichen ist nicht mehr möglich. Es ist an der Zeit für eine drastische Kehrtwende. Ansonsten werden Extreme die Welt verändern und unser Wohlstand und Demokratie werden langfristig auf dem Spiel stehen.
Herzlich willkommen zur Jahresendrallye! • China: Kapitalabfluss verstärkt sich weiter • Vermeintlich gute chinesische Außenhandelsdaten: Was steckt dahinter? • Gold und Silber vor Kurs-Ausbruch? • Studie zu Ölressourcen
Mit unorthodoxer Zentralbankpolitik ist es wie mit Drogen. Der Einstieg ist einfach, der Ausstieg nicht! Je früher er stattfindet, desto besser für den Patienten!
"Renzirendum" negativ: Politische Börsen mit besonders kurzen Beinen? • Italienische Anleihen unter Druck • Wie geht es weiter mit Italiens Banken? • Euro dreht wie Aktienmärkte wieder nach oben • Wenig Dynamik bei den Edelmetallen
Das Verfassungsreformvotum Italiens wurde im Vorwege aus den Zentren London und New York zu einer existentiellen Frage der EU und der Eurozone aufgebauscht. Dabei ging es doch nur um eine umfassende Verfassungsreform (Änderung von 46 Paragraphen), die die Funktionalität im Gesetzgebungsverfahren vereinfacht, die aber auch die zweite Kammer maßgeblich entmachtet hätte. Das war den Italienern zu viel.
Trumps Pläne befeuern die Diskussion um eine Leitzinserhöhung durch die Fed. Verständlicherweise will kein Anleger investiert sein, wenn die unter enormem Überdruck stehende Anlageblase durch eine massive Zinswende platzen sollte. Die Zeichen auf eine Trendumkehr auf den Zinsmärkten verdichten sich. Ist ein Anleihe-Crash möglich?
Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis die Negativzinsen als höhere Kontogebühren durchschlagen. Zumindest da beginnt die Volksseele zu schäumen, während sie sonst im Koma verharrt. Das Thema ist so schön, dass es uns täglich begleiten wird wie Toilettenpapier…
Unser Autor Markus Schön mit einem Kommentar zu den Marktreaktionen auf die US-Wahlen, die Kommentierung durch die Medien sowie zur Machbarkeit eines schuldenfinanzierten Konjunkturprogramms in den USA. Was dürfte an der Zinsfront geschehen? Was sehen wir bereits jetzt am Anleihemarkt? Und was bedeutet das für private Anleger?
Unser Autor Helmut Reinhardt hat das jüngst erschienene Buch von Prof. Dr. Thomas Mayer, dem ehemaligen Chefvolksvirt der Deutschen Bank, für Sie einmal durchgelesen und vor allem auf die für Privatanleger sowie politisch und geldpolitisch Interessierte relevanten Aspekte abgeklopft. Hierzu sei auch der nachstehende Interviewausschnitt empfohlen!
Jetzt, da die Uhren auf Winterzeit umgestellt wurden, die Menschen bemäntelt über die Straße laufen und Supermärkte wieder randvoll mit Lebkuchen sind, geht das Jahr 2016 allmählich zur Neige. Und was ist in den letzten Wochen des Jahres noch für die Aktienmärkte zu erwarten?
Wie der aktuelle Wohnmarktbericht der NAI Apollo zeigt, öffnet sich die Schere zwischen Kaufpreisen und Mieten für Wohnimmobilien in Deutschland immer weiter. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt inzwischen vor einer Blasenbildung in den Großstädten. Für Privatanleger also alles andere als gute Vorzeichen für einträgliche Renditen? Thomas Trepnau schaut einmal genauer hin.
Gestern besuchte Herr Draghi Berlin. Wer sich der Verbalakrobatik Draghis nüchtern nähert, kann Ansätze der Vorbereitung eines Exits erkennen. Ein Exit der EZB wird definitiv nicht vergleichbar zu dem 2 ½ jährigen Exit der Federal Reserve sein, der faktisch gar keinen Exit darstellt, denn das Thema Stagflation steht in der Eurozone eben nicht im Raum!
Fraglos gibt es Gründe, warum der USD sich temporär befestigen kann. Die Strafzahlungen, die unser Hegemon verfügt, die manche auch als eine Form des Wirtschaftskriegs interpretieren (Unverhältnismäßigkeit in der Behandlung im Vergleich zu US- und UK-Sündern), müssen in USD bezahlt werden. Diese Käufe stärken den USD.
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Für CETA läuft die Zeit ab – Wallonien stellt sich weiterhin quer
• Fitch senkt Rating-Ausblick für Italien
• Spaniens Sozialisten machen Weg zur Regierungsbildung frei
• Gigantische Medienfusion: AT & T schluckt Time Warner
• Europa droht die Rückkehr der Bankenkrise
• Trotz Gegenmaßnahmen: Chinas Immobilienpreise mit stärkstem Anstieg seit Beginn der Datenaufzeichnungen
• Chinesen kaufen offenbar in großem Stil Wohnungen in Deutschland
• Island: Piraten an die Macht?
Weitere Themen: • US-Wachstumsprognose halbiert, trotz üppiger Budget-Subventionierung • EZB: Gehen die Anleihen aus, werden die Regeln passend gemacht! • Anhaltend steigender Stress im saudischen Finanzsystem
Nein, die Vollkaskopolitik der westlichen Zentralbanken erlaubt im Rahme des "Market Management" der ach so freien Märkte keine unvorbereiteten Lastwechsel. Aber diese Äußerung ist ein erstes Indiz für einen anstehenden Lastwechsel. Das scheint der Finanzmarkt überhört zu haben...
Bereits am vergangenen Dienstag (18. Oktober) präsentierte Ihnen unser Autor Roman Baudzus auf dieser Plattform eine sehr aufschlussreiche Hintergrundanalyse zum anstehenden Verfassungsreferendum in Italien Anfang Dezember. Noch scheinen viele Finanzmarktteilnehmer - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der US-Präsidentschaftswahlen - diesen zentralen Termin nur am Rande wahrzunehmen. Was sich jedoch recht rasch ändern könnte...
Willy Wimmer referierte und diskutierte auf dem Panel und mit dem Publikum im Cinewood Waldkraiburg u.a. zu folgenden Themen:
• Ist die EU am Ende?
• TTIP & CETA
• Flucht und Migration
• Türkei-Deal
• Erlebte Geschichte bei der CIA
• Krieg gegen den Terror
• Putin, der Böse?
• €uro- und Schuldenunion
Bezüglich der Geopolitik gilt es, eine Frage zu stellen. Wenn der obwaltende Hegemon angeschlagen ist, ob politisch (Obama, Trump, Clinton) ob strukturell (Defizite, Ungleichheit) oder konjunkturell und der Hegemon Macht nicht teilen will, dann ist der Hegemon was?
Helfen Sie uns mit passenden Attributen - wir sind für Antworten dankbar.
In den letzten 20 Jahren hat Italien gegenüber Deutschland über 40 Prozent an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Italien ist vielfach zu einem Industriemuseum geworden. Man macht weiter gerne Urlaub in Bella Italia, aber wer dort als Unternehmer investiert, muss schon über ein hohes Maß an ökonomischer Schmerzfreiheit verfügen...
• Berichtssaison kommt in Fahrt • Woher könnten Impulse für die Märkte kommen? • E.on, RWE und ihre neuen Töchter: Was charakterisiert die vier Unternehmen? • Anstehende Wirtschaftstermine
Wenn schon ein Musiker den Nobelpreis für Literatur bekommt, warum erhalten dann nicht auch Statistiker und Ökonomen so einen Preis für Physik mit angeschlossener Zauberei?
Die Kreditvergabe sollte auch in Europa angeschoben, die Konjunktur angekurbelt werden. Mit immer neueren und immer größeren Interventionen. Die "Marktwirtschaft" aushebeln, um den Markt zu schützen. Oder so ähnlich. Dumm nur, dass Mister Market über kurz oder lang doch wieder seine Naturgesetze zur Entfaltung bringt, die sich nun einmal schlecht überwinden lassen...
• Janet Yellen will US-Wirtschaft "vorübergehend heiß laufen lassen" • EZB gehen Anleihen für Aufkäufe aus • Stress im saudischen Finanzsektor steigt weiter an • Peinliche Propaganda bei ARD und ZDF • Was sind "westliche Werte" wirklich wert?
Es ist üblich geworden, Inflation als harmlos einzustufen. Bei den Verbrauchern haben die günstigen Tank- und Heizpreise psychologisch ganze Arbeit geleistet. Offiziell beträgt die deutsche Preissteigerung aktuell 0,7 Prozent. Auch wenn sie schon tiefer war, ist sie vergleichsweise unspektakulär. Normale Preissteigerungen wie früher um drei, vier oder mehr Prozent haben wir offenkundig nicht mehr auf dem Radarschirm. Wo soll sie denn auch herkommen?
Kaufen uns die Notenbanken auch noch die Aktien weg? • Kredite in China - Problem erkannt, aber auch gebannt? • Brexit - Bisher wenig passiert, aber auch noch nichts umgesetzt • Griechenland - Klare Interessenslagen