Die wilden Anfangsjahre der Crypto- und Blockchainzeit sind langsam Geschichte und der Sektor entwickelt sich rasch weiter. In den kommenden Jahren wird eine neue Art digitaler tokens an Bedeutung gewinnen. So könnte der Markt auch für institutionelle Anleger interessant werden.
Unser Autor Helmut Reinhardt führte in dieser Woche ein Skype-Interview mit dem „Bitcoin-Guru“ und Blockchain-Experten Dr. Julian Hosp. Dr. Hosp gibt Einblicke in seine Visionen für die Zukunft der Blockchain-Technologie und prognostiziert einigen Krypto“währungen“ – auch staatlichen – eine gute Zukunft.
Dass künftige staatliche Regulierungsmaßnahmen auf dem Sektor der Kryptowährungen global schwer abschätzbar sind und diese Unsicherheit die Kurse drückt, ist das eine. Auf der anderen Seite sieht man in Japan, der neuen Nr.1 im Kryptohandel, dass die digitalen Währungen zur offiziell anerkannten Parallelwährung zu den gängigen Fiat- und Papierwährungen avanciert.
Das Oberste Gericht Indiens hat sein Urteil gesprochen. Das durch Indiens Zentralbank ausgesprochene Partizipationsverbot für heimische Banken und Kreditgeber am globalen Kryptowährungssektor bleibt bestehen und in Kraft. Die Urteilsbegründung liegt auf der Hand, lässt die bestehende Unsicherheit an den Kryptowährungsmärkten allerdings weiter wachsen.
Bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wird man nicht müde, vor einer verstärkten Nutzung von Kryptowährungen wie Bitcoin zu warnen. Waren es in der Vergangenheit Geldwäscheaktivitäten, Stromverbrauch und Warnungen vor Diebstahl und Betrug, so bringt die BIZ in einem neuen Bericht nun sogar den potenziellen Zusammenbruch des Internets ins Spiel.
Asien: Wochenschluß leicht im Minus / GMO Internet mit neuer, schneller und günstiger Krypto-Mining-Plattform / Kryptos bringen Diskussionen um den Begriff des Geldes / Mitsubishi schielt auf südostasiatischen Markt / Bringt das Treffen zwischen Kim und Trump das Ende der Eiszeit? / BoJ will Inflationsziel senken / China: Neues Schiff zur Inselaufbereitung auf für militärische Zwecke
Werden sich Bitcoin & Co. im Fall einer großen Krise als Wertspeicher erweisen, die diesen Namen auch verdienen? Praktisch eine Art Gold-Ersatz? Die Vorbehalte unter Kritikern wachsen, was den ideologischen Debatten zwischen ihnen und den Befürwortern neue Nahrung verschafft.
Dass die Schaffung von Kryptowährungen riesige Mengen an Energie benötigt, liegt auf der Hand. Eine neue Studie geht nun davon aus, dass der jetzt schon übermäßige Energiebedarf sich bereits bis Ende des Jahres verdreifachen wird. Ist diese Angabe übertrieben oder realistisch?
Behörden sind nicht primär für ihren Humor bekannt. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat in Sachen Cryptocurrencies allerdings ein Meisterstück abgeliefert und so einen unterhaltsamen Beitrag zur finanziellen Weiterbildung geleistet.
Nach einem epischen Anstieg von 162 USD bis auf 19.886 USD innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren ist der Preis für einen Bitcoin zwischen dem 17.12.2017 und dem 06.02.2018 bis auf unter 6.000 USD um knapp 70% gefallen und damit zweifelsohne gecrasht. Auch wenn die meisten unerfahrenen „Krypto-Millenials“ die Trendwende bislang leugnen oder einfach nicht wahrhaben wollen, hat sich das große Bild doch ziemlich eindeutig an den Kryptomärkten gedreht. Eine Analyse von Florian Grummes.
Aufgrund der unglaublichen Kurssteigerungen sind Krypto-Währungen und insbesondere der Bitcoin in aller Munde. Zwar scheiden sich nach wie vor die Geister an den neuen digitalen Währungen, gleichzeitig macht sich aber zunehmend die Erkenntnis breit, dass es sich hier um einen technologischen Durchbruch handelt, dessen Ausgang wir heute noch gar nicht abschätzen können. Eine Analyse von Florian Grummes.
Staatspräsident Maduro zelebrierte den gestern vollzogenen Verkaufsstart seiner durch die staatlichen Ölreserven gedeckten Kryptowährung Petro als Schlag gegen den Kapitalismus. Gut gebrüllt, Löwe! Doch der Verkauf erfolgt nicht nur ausschließlich gegen US-Dollar, es stellt sich zudem die Frage, wie hoch der Anteil der bereits an China und Russland verpfändeten Ölreserven ist. Trotzdem erscheint der Start mit Einnahmen von 735 Millionen US-Dollar zunächst als voller Erfolg.
Die Gesetzesentwürfe in den Bundestaaten Arizona und Colorado gleichen einem Ritterschlag, denn hiernach sollen Kryptowährungen künftig auch zur Begleichung von Steuerschulden anerkannt werden. Auch in Wyoming schickt man sich an, die regulatorische Kontrolle für den Kryptohandel zu lockern.
Dirk Müller und Gerald Hörhan sprechen in ihrem spontanen Live-Chat aus Österreich über die aktuelle Marktsituation. Denn die allgemeine Stimmung und Meinung, dass es sich bei den Kursstürzen der letzten Woche nur um ein kleines Sommergewitter gehandelt hat, könnte durchaus trügerisch sein. Sicher ist: die aktuelle Situation bleibt brenzlig!
Wann kommt der nächste Crash? - Dirk Müller und Gerald Hörhan im Duett
Dax und Dow Jones finden sich diese Woche im Korrekturmodus wieder und die erwartete Schwankungsbreite nimmt zu. Insgesamt hält die weltweite wirtschaftliche Dynamik weiterhin an und ein kurzer Rücksetzer kann nicht schaden. Bei den Kryptos gab es an verschiedener Stelle ziemlich auf den Deckel, was aber nicht gegen die nun auch von prominenter Stelle wiederholte Prognose spricht, dass wir alle künftig mehr mit Digitalwährungen zu tun haben werden, als es so manchem lieb sein wird.
Die Russische Föderation dürfte bereits in Kürze über eine staatlich anerkannte und im ganzen Land akzeptierte Digitalwährung namens „Kryptorubel“ verfügen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde inzwischen zur Abstimmung in die Staatsduma eingebracht.
Ähnlich wie Südkorea und China schickt sich nun auch Russland dazu an, den Bereich der Kryptowährungen zu „regulieren“. Am Beispiel des Bitcoin lässt sich wunderbar beobachten, welch fatale Auswirkungen die Aufnahme des Futures-Handels auf die Preisentwicklung der weltweit bekanntesten Kryptowährung gezeigt hat.
Auch wenn Verbotsankündigungen viele Kypto-Jünger bisher nicht weiter zu interessieren scheinen, zeigt das Verhalten der Kunden des Börsenplatzes Kraken, wie dünn die Nerven doch werden können, wenn die Technik mal streikt…
Angesichts einer Inflation von bald 3.000% und hungernden Protestlern scheint die politische Zukunft vom venezolanischen Regierungsführer Maduro unsicherer denn je. Im Interview zeigt er sich umso stärker, warnt vor härterem Durchgreifen im eigenen Land und zeigt sich aufgrund russischer und chinesischer Unterstützung nicht übermäßig von US-Sanktionen beeindruckt.
Michael Krieger, selbst seit 2012 im Kryptomarkt unterwegs, weist mit Nachdruck darauf hin, dass das globale Finanzsystem die eigentliche Blase darstellt. Er sieht die Entstehung von Kryptowährungen als logische Reaktion hierauf. Ob die großen damit verbundenen Verheißungen jedoch wahr werden, wird allein die Zukunft zeigen.
Die Plattform von Estlands e-Residency-Programm, worüber sich Bürger aus aller Welt durch eine unkomplizierte Registrierung der eigenen Firma Zugang zum europäischen Markt verschaffen können, könnte nach den aktuellen Plänen zu einem ganz eigenen Marktplatz für Handel- und Dienstleistungen avancieren.
Die Aktienmärkte kannten in 2017 oft nur eine Richtung: Die nach oben. Edelmetalle wie Gold & Silber taten sich deutlich schwerer und so ging es für Anleger im Rohstoffsektor auf die Suche nach alternativen Anlagemöglichkeiten. In den wiedererstarkten Basismetallen waren diese schnell gefunden.
So langsam sind bitcoin und seine Freunde in aller Munde. Wenn auch mehr oder weniger technisch unbeschlagene Menschen beginnen Tipps zu geben, dann ist man kurz vor oder bereits mitten im Endspiel.
Eine Reihe von Erdöl produzierenden Staaten – darunter auch Russland – verfolgt schon seit einiger Zeit die feste Absicht, sich im globalen Rohstoffhandel vom US-Dollar zu verabschieden. Der rasante Aufstieg der Kryptowährungen, befeuert durch den Beginn des Future-Handels, könnte diese Pläne beschleunigen.
Mit Einführung des Future-Handels ist die bekannteste Kryptowährung inzwischen in den Handelsabteilungen der Wall Street angekommen – und rückt damit auch weiter in den Fokus der Regulierungsbehörden. Nachdem der IRS die Transaktionen bereits verfolgt, soll nun eine Meldepflicht für den Besitz von Kryptowährungen eingeführt werden – wenig verwunderlich zieht sich die Schlinge also immer weiter zu…
Wer sein Geld in diesem Jahr mit Bitcoin verzehnfacht, mit IOTA verzwanzigfacht oder mit VERIs verdreißigfacht hat, der sollte sich langsam Gedanken darüber machen, wohin er Teile dieser Gewinne verlagern kann. Es wäre doch jammerschade gute Gelegenheiten zu verschlafen.
Unser "Auge in Japan", Rüdiger Born, hat sich auf den Weg gemacht, um in den Straßen Tokios nach Bezahlmöglichkeiten mittels des Bitcoins Ausschau zu halten - fündig wurde er nicht wirklich. Doch in Sachen Infrastrukur und Regulierung tut sich was. Den Erwartungen nach wird es aber noch Monate dauern, bis die Institutionellen aufspringen. Wer weiß, wo der Bitcoin dann steht...
Bitcoin ist momentan in aller Munde. Wie passt es in die Vermögensstruktur eines privaten Anlegers und ist eine Einordnung in konventionellen Vermögensklassen überhaupt möglich? Christoph Leichtweiß mit einer Einschätzung.
Fed-Vizevorstand Randal Quarles, der zukünftig für die Finanzmarktaufsicht bei der Federal Reserve verantwortlich zeichnen wird, sorgt sich mit Blick auf die Kryptowährungsmärkte vor allerlei Gefahren. Lassen Sie mich an dieser Stelle einmal die Chance nutzen, um Herrn Quarles aufzuklären und ihn über seine mit zweierlei Maß gemessenen Aussagen ins Bild zu setzen. Von Roman Baudzus.
Der Tenno, also der himmlische kaiserliche Herrscher gibt zum 30. April 2019 sein Amt auf und tritt zurück. Rüdiger Born beschäftigt sich heute jedoch nicht nur mit alten Traditionen, sondern wirft auch einen Blick auf die Entwicklungen und gesellschaftliche Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere vom Bitcoin, der dieser Tage aufgrund fröhlicher Urstände auch in Japan in aller Munde ist.
Was tut sich bei Gold und Silber? Die Bilanz für 2017 sieht bislang eher bescheiden aus. Gold in Euro hat 2017 nichts gemacht. Silber liegt sechs Prozent hinten. Auf den ersten Blick: Außer Spesen nicht viel gewesen…
Bitcoin ist der bekannteste Vertreter unter den Krypto-Währungen, auch Krypto- oder Cyber-Geld oder kurz Kryptos genannt. Derzeit sind sie in aller Munde. Doch was ist von ihnen zu halten? Robert Halver beschäftigt sich heute mit Vor- und Nachteilen, sowie der Zukunftsfähigkeit der digitalen Bezahleinheiten.
Wem die läppischen Bewegungen an den Aktienmärkten zu langweilig sind, der fühlt sich vermutlich in mancher Cryptowährung wohl. Die letzten Tage zeigten, wie auch dieser Markt von den Aussagen einzelner durchgeschüttelt werden kann. Party und Kopfschmerzen reichten sich stündlich die Hände…
Investorenlegende Jim Rogers äußerte vor wenigen Tagen seine Ansichten im Hinblick auf eine bargeldlose Gesellschaft, digitale Kryptowährungen und den heutigen Verschuldungsgrad in der Welt. Dabei zeigt er sich weiterhin sicher, dass der Welt einer Finanzkrise entgegenblickt, die es zu seinen Lebzeiten noch nicht gegeben hat.
Rüdiger Born mit seiner Einschätzung zum Bitcoin, dessen Handelbarkeit und zum großen Interesse Institutioneller. Im Video erklärt er, weshalb der Handel mit der Kryptowährung für ihn aus Tradersicht noch kein sinnvolles, aber trotzdem ein sehr spannendes Thema ist. Nicht zuletzt gibt es Interessantes rund um den durch Banken entwickelten JCoin in Japan zu berichten.
Als unabhängiger Finanzanalyst und Berater hat sich Florian Grummes auf Edelmetalle, Kryptowährungen und technische Analyse spezialisiert. In seinem heutigen ersten Beitrag als neuer Cashkurs-Autor stellt er vier der aus seiner Sicht derzeit vielversprechendsten Altcoins vor, vergisst hierbei jedoch nicht auf verschiedene Gefahren hinzuweisen, die im Krypto-Universum herrschen.
Während der Chef von JP-Morgan seinen Mitarbeitern den Handel mit Bitcoin verbietet, geht Goldman ganz andere Wege und möchte eine neue Handelsabteilung für Digitalwährungen eröffnen. Hier wurde wohl eine neue Spekulationssparte entdeckt.
Nach der BIZ äußert sich nun IWF-Chefin Lagarde zum Thema Kryptowährungen und verkündet, dass hierdurch nicht nur das traditionelle Bankgeschäft, sondern tatsächlich das gesamte, durch das Geldmonopol der Banken geprägte, Finanzwesen abgelöst werden könnte. Diese Äußerungen können durchaus als Indiz für die große Geschwindigkeit der Entwicklungen gewertet werden.
Nun ist es bewiesen! Längst gab es die Vermutung, dass sich Behörden und Geheimdienste nicht die Chance entgehen lassen würden, das angeblich völlig sichere und anonyme Blockchain-System zu unterwandern und zu infiltrieren. Nun kam es in den USA mit Hilfe von Bitcoin-Trackern zu zahlreichen Verhaftungen. Auch Steuerdelikte rücken nun ins Visier.
Der neueste Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat es in sich. Hierin gibt die BIZ den Notenbanken den Rat, eine Zentralbank unter ihnen herauszupicken, die in der Zukunft allein dazu berechtigt sein soll, der Öffentlichkeit Kryptowährungseinheiten verfügbar zu machen und diese zu emittieren.
Anstatt sich endlich um eine qualitativ verbesserte Regulierung und Aufsicht an den Rohstoffmärkten zu widmen, beschäftigt sich die Commodities Futures Trading Commission (CFTC) zurzeit mit einer Öffnung der Kryptowährungsmärkte für den Options- und Derivatehandel. Mit den entsprechenden Folgen…
Durch eine Kooperation mit der HSBC bereitet sich die Bank of America auf die Entwicklungen um die Blockchain-Technologie vor. Auf diesem Weg möchte man die Kunden in eigens entwickelten Netzwerken halten und setzt auf Partner wie z.B. Microsoft.