Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich unter Schwankungen fortgesetzt stabil. Gleichzeitig zeigt sich Nervosität hinsichtlich des weiteren Konjunkturverlaufs und einer möglichen Verzögerung des Beginns der Zinssenkungen. Auch der Sektor Geopolitik schürt Nervosität, das Risiko eines Weltkriegs nimmt zu. Das IFO-Barometer des Einzelhandels sank den dritten Monat in Folge. Die Situation der deutschen Wirtschaft ist umfassend von Schwäche geprägt, was historisch einmalig ist. Dank einer schwachen Wirtschaft erreichte Deutschland das Klimaziel 2023, es wurden circa 10 % weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Vorjahr. Der Anteil am historsich hohen Weltausstoß ist jedoch marginal. Wir werden das Weltklima nicht retten, unsere Basis jedoch zerrütten!
Die internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern nach der Veröffentlichung der US-Daten verschnupft und die Aktienmärkte gaben nach. Die Nachrichtenlage aus Deutschland ist weiter kritisch, so signalisiert der Rückgang ausländischer Investitionen einer Studie des IW Köln zufolge eine Deindustrialisierung. Laut dem Leiter der IFO-Umfragen sieht der Wohnungsbau derzeit nirgendwo einen Hoffnungsschimmer und auch der Tiefbau befindet sich laut IFO-Institut in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Folker Hellmeyer fragt einmal mehr Richtung Berlin: Was soll denn noch passieren?!
Die internationalen Finanzmärkte zeigen einerseits Stärke, insbesondere an den Aktienmärkten und andererseits systemisches Misstrauen, was u.a. am hohen Goldpreis abzulesen ist. Was hierbei auffällt: Aktien sind ebenso wie Gold reale Werte! Die Bundesregierung hat Maßnahmen zum Bürokratieabbau beschlossen. Die Wirtschaft reagierte in weiten Teilen wenig überzeugt und sprach von einer verpassten Chance, deutlich mehr zu machen. Dieser Kritik schließt sich Folker Hellmeyer an und fordert Mut zu markanter Veränderung.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter widerstandsfähig. Auffällig ist, dass so genannte nicht korrelierte Anlageklassen nahezu täglich neue Höchststände erklimmen, was als sukzessive Abkehr vom westlichen Finanzsystem zu sehen ist. Auch die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr Donald Trumps ins Präsidentenamt führt zu einer Abkehr vom USD. EZB-Ratsmitglied Kazimir (Slowakei) erwartet frühestens im Juni eine erste EZB-Zinssenkung, was auffällig an die Fed erinnert. Allerdings kann man diese Prognosen getrost abwarten... Ex-Präsident Trump will im Fall seiner Wahl zum Präsidenten Importzölle in Höhe von 10% verfügen und gleichzeitig Steuern senken - fraglich ist, wie Europa sich dann aufstellt!
Die internationalen Finanzmärkte verlieren Widerstandskraft. Geopolitik spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Das Risiko einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine nimmt täglich zu während sich der Gaza-Konflikt weiter verschärft und ausweitet. Auch die Konjunkturdaten konnten zuletzt nur wenig überzeugen. Hinzu kommen verzögerte Erwartungen hinsichtlich der Zinssenkungen und die stark prekäre US-Haushaltslage, die zu Diskussionen um die Machtposition der USA lauter werden lassen. Und die US-Arbeitsmarktdaten werfen mehr Fragen auf als sie vermögen Antworten zu geben.
Die Internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter in zumeist freundlicher Verfassung. Gestern wirkte sich die deutlich nach unten angepasste Inflationsprognose der EZB per 2024 für die westlichen Märkte unterstützend aus. Der Bundesrechnungshof macht die Regierung wegen ihrer Energiepolitik für eine Gefährdung der Stromversorgung verantwortlich und attestiert ihr, die Auswirkungen auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten zu können. Die EZB ließ verlautbaren, dass man begonnen habe, über ein Zurückfahren des restriktiven Kurses zu diskutieren. Eine Frage ist, ob der wirtschaftliche Stress bei mildem Inflationsdruck durch EZB-Politik noch verschärft werden soll?
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0853 (05:19 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0839 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 150,51. In der Folge notiert EUR-JPY bei 163,35. EUR-CHF oszilliert bei 0,9607.
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0815 (05:11 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0796 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 150,35. In der Folge notiert EUR-JPY bei 162,61. EUR-CHF oszilliert bei 0,9562.
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0836 (05:26 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0797 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 149,81. In der Folge notiert EUR-JPY bei 162,33. EUR-CHF oszilliert bei 0,9513.
Die Finanzmärkte zeigen weiter Widerstandskraft. Einige Aktienmärkte hangeln sich von Rekord zu Rekord, unter anderem der DAX. Das geopolitische Bild bleibt derweil geprägt von Eskalation. Das gilt insbesondere für die Ukrainekrise. Deutschland muss seinen Titel als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wohl wieder an Japan abtreten. Die WTO-Chefin erwartet kine Einigung über die Reform des stillgelegten Berufungsgerichts der Organisation, das in Streitfragen zwischen den Mitgliedsländern entscheidet. Die Schiedsgerichtsbarkeit bleibt also zugunsten der USA vollständig lahmgelegt...
Kein Halten im DAX; US-Märkte mit klaren Shortsignalen; Chinas Aktienprogramm wirkt: SSE legt verheißungsvoll zu / Reuters: Zunehmende Investitionen in Japan statt in China / Solartitel kämpfen mit Überversorgung / Blick auf Unternehmensnachrichten
Tagesvideo vom 27. Februar 2024: Geht dem Markt die Puste aus? Mitnichten! & Macron spricht über Bodentruppen
Die Niveaus an den Finanzmärkten wurden gehalten, was vor allen Dingen für die Aktienmärkte gilt, wo der ein oder andere Rekord gebrochen wurde. Die Geopolitik bleibt potenziell der größte Risikoherd, und auch wenn zarte Hoffnung aufkeimt, ist eine nachhaltige Entspannung weiterhin nicht erkennbar. Deutschland fällt derweil international immer weiter zurück, während man in Berlin schläft. Gemäß einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die deutschen Energiepreise 41% (!) über dem Vorkrisenniveau. Die global einzigartige Energiepolitik schadet dem Standort unübersehbar in historisch einmaliger Form. Das Versagen wird auch bei dem Wachstumschancengesetz deutlich.
Nach DAX-Allzeithoch: Leichte Rückgänge an den Börsen / Finanzgeschichte: Allzeithoch in Japan nach ewiger Seitwärtsphase / Nvidia, Tech-Blase oder Beginn der Party? / Konzentrationsrisiko im US-Aktienmarkt: Und nun? / Wirtschaftsdaten Deutschland: BIP & Wirtschaftsklima eindeutig / Stimmung und Vermögensstrukturierung nicht vermischen / Ifo-Geschäftsklima: Es kann nur besser werden…
Tagesvideo vom 23. Februar 2024: Genießen Sie die Party, aber bleiben Sie aufmerksam!
Die Internationalen Finanzmärkte lieferten nach dem die positiven Erwartungen noch übertreffenden Quartalsergebnis von Nvidia ausgeprägte Risikobereitschaft, insbesondere am Aktienmarkt. Hinsichtlich der Geopolitik gab es keine Entspannungen - im Gegenteil! Nach den übermäßigen Erfolgen (allerdings in die falsche Richtung) steht nun das 13. Sanktionspaket der EU gegen Russland auf der Agenda. Nachdem zunächst nur nicht letale Waffen geliefert werden sollten, stehen jetzt ultimative Waffensysteme wie Taurus-Raketen auf dem Aktionsprogramm. Läuft! Die schlechte Stimmung in einer deutschen Schlüsselwirtschaft, der Chemiebranche hat sich im Januar weiter eingetrübt. Die energieintensive Branche leidet unter den vergleichsweise hohen Energiepreisen in Deutschland. Läuft auch! Es wird jeden Tag grotesker in diesem Land.
Ohne die Amerikaner, die gestern "President‘s Day" feierten, mäanderten die Märkte richtungslos umher. Geopolitisch steht weiter Eskalation auf der Agenda, die unterschwellig belastend auf Wirtschaft und Märkte wirkt. Die Daten aus Deutschland waren einmal mehr negativ geprägt. Laut aktueller ifo-Umfrage ist fast jeder zweite Selbstständige von Auftragsmangel betroffen, die Stimmung hat sich entsprechend deutlich eingetrübt. Die Bundesbank erkennt in ihrem Monatsbericht Rezessionsrisiken, lässt aber Klartext vermissen - diesen liefert hingegen wie gewohnt Folker Hellmeyer.
Die Internationalen Finanzmärkte zeigen sich angesichts heterogener Datenlage in einer uneinheitlichen Verfassung, die Bewertungslage ist durchwachsen und die geopolitische Lage zieht Verunsicherung nach sich. An den Aktienmärkten verlor insbesondere der Hang Seng deutlich. Bezüglich Deutschlands nahmen die Mahnungen seitens des Chefs der DIHK sowie von Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite zu. Ifo-Präsident Fuest warnt vor hohen Kosten für eine Produktionsrückverlagerung, Folker Hellmeyer unterstreicht dies mit Verweis auf das deutsche Geschäftsmodell und damit inhärenter Abhängigkeit.
Die Internationalen Finanzmärkte gehen freundlich in den Wochenausklang, die Börsen zeigen grüne Vorzeichen und der DAX erklomm ein neues Allzeithoch. Kanzler Scholz begrüßt die Microsoft-Investitionen in Höhe von 3,2 Mrd. EUR. Sie ändert jedoch nichts an dem Investitionsproblem in Breite und Tiefe, wie Folker Hellmeyer betont. Die DIHK fürchtet historische Krise, mit anderen Worten: Die Hütte brennt! Derweil hat die EU ihre Prognosen angepasst. Sie erwartet weniger Wachstum und geringere Inflation als noch vor drei Monaten prognostiziert - Deutschland zieht Europa nach unten. Wen wundert´s?
Die internationalen Finanzmärkte wurden nach dem vorherigen Einbruch von Einlassungen der US-Notenbank wieder befeuert. Auch aus der Eurozone gabe es Erfreuliches zu berichten: Sie entging zunächst einer Rezession, die Beschäftigung markierte einen neuen Rekordwert und die Industrieproduktion schoss angeblich in die Höhe, was die betrachteten Daten allerdings nicht hergeben. Dagegen enttäuschte heute früh die Entwicklung des BIP in Japan, welches sich nun offiziell in einer Rezession befindet. Die deutschen Direktinvestitionen in China sind laut Studie des IW in Köln auf ein Rekordniveau gestiegen - die Wirtschaft stimmt eben "mit den Füßen" ab. In Sachen "USA vs. China" stellt Folker Hellmeyer eine Reihe wichtiger Fragen...
Die internationalen Finanzmärkte reagierten verschreckt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, welche die Erwartungen nicht erfüllten. Das passt in das globale Bild, in dem in Fernost partiell sogar Deflationsdruck vorherrscht. Der USD legte in Folge der veränderten Zinserwartungen gegenüber EUR, Gold und Silber zu. Die Lage für das Geschäftsklima im Wohnungsbau spitzt sich zu. Kanzleramtschef Schmidt sieht Deutschland nicht in einer Rezession, wobei die Regierung laut Insidern diese Woche die BIP-Prognose eindampfen will. Ein Blick auf die Daten zur LNG-Einfuhr Europas aus Russland belegt, dass es an der Zeit ist, sich aus unhaltbaren Narrativen in Berlin und Brüssel zu entfernen!
Vorgaben uneinheitlich – US-Börsen deutlich im Minus; Asien: Tokio im Minus, Hongkong kann zulegen; Anleihezinsen steigen sowohl in den USA als auch in Europa wieder leicht - die Wirklichkeit wird uns einholen: Wie viele Zinsschritte wird es 2024 wirklich geben? / Steigender Ölpreis wegen bedrohter Containerschifffahrt / Dollar steigt ggü. dem Euro – Druck auf Goldpreis, der trotzdem weiter auf hohem Niveau reüssiert / Auf dem Weg zur 50.000: Volatilität im Bitcoin geht zurück – Asset-Klasse etabliert sich langfristig / Berichtssaison: Sony: Playstation geht wie geschnitten Brot! / Bundesliga-Rechte: Herber Rückschlag für DFL – erstmals nur einen Dauerinvestor zugelassen, doch Blackstone steigt u.a. wegen der großen Aufregung unter den Fans (50-plus-1-Regel) & Spielunterbrechungen aus
Tagesvideo vom 14. Februar 2024: Aktienmärkte treten auf der Stelle - Zinsen bleiben das Maß aller Dinge & DFL: Große Unruhe in der Sportwelt
Börsen auf Rekordniveau, außer China (Neujahresfeier) / Bitcoin über 50.000 nach typischer technischer Korrektur – ETFs treiben Kurs / KI: Nikkei deutlich im Plus – 34-Jahreshoch! Tokyo Electron legt 12 % zu / Nach Apple & Microsoft - Nvidia löst Amazon mit drittgrößter Marktkapitalisierung - ist da noch mehr drin? / ARM Holdings seit letzter Woche um 90 % gestiegen! / „Ganzjahresrally?!“ Ja, es gibt noch Potenzial, aber wir erinnern uns an Blasen – die bloße Phantasie reicht nicht - Kurs-Umsatz-Verhältnis beachten! Gewinnmitnahmen denkbar– Obacht im zögerlichen DAX! Die Frage nach den Zinsen ist noch nicht geklärt! Dämpfer voraus? ZEW-Index besser erwartet…
Tagesvideo vom 13. Februar 2024: „Ganzjahresrally“ – wirklich? Trump könnte Rüstungsindustrie beflügeln & Die Kunst des Krieges
An den internationalen Finanzmärkten ist freundliche Stabilität attestierbar. Indien zeigt eine unerwartet starke Industrieproduktion und Russland eine starke Handelsbilanz. Kanzler Scholz ist unzufrieden mit der voraussichtlichen Einigung bezüglich steuerlicher Entlastungen für Unternehmen, ein größeres Volumen für die Wirtschaft sei das Richtige. Fakt ist, was hier im Raum steht, steht in einem eklatanten Missverhältnis zu dem, was Deutschland im Außenverkehr mit Scheckbuchpolitik betreibt. Die EZB muss aus Sicht des EZB-Direktors Cipollone die Wirtschaft nicht noch stärker bremsen. In dem viel beachteten "Consumer Survey" der Federal Reserve New York kam es zu einem historischen Tiefstwert bei den Inflationserwartungen.
An den internationalen Finanzmärkten dominierte zum Wochenausklang Stabilität. Die Aktienmärkte zeigten sich wenig verändert. Bezüglich der Lage in Deutschland wird die Notwendigkeit einer Neuausrichtung hinsichtlich der Standortqualität immer dringender. Die Halbierung des Entlastungsvolumens für die Wirtschaft ist prekär. Doch Deutsche Unternehmen investieren, nur eben nicht hier vor Ort! Die Steuerbelastung ist für deutsche Unternehmen einer Studie zufolge höher als für die Konkurrenten in anderen großen Volkswirtschaften. EU-Staaten und Parlament einigen sich auf neue Schuldenregeln, welche weniger ambitionierte Mindestziele für den Defizit- und Schuldenabbau festlegen als bislang.
An den Märkten dominiert Stabilität trotz der mannigfaltigen Risiken, ob seitens der Geopolitik, der US-Regionalbankenkrise, der US-Krise im "Commercial Real Estate", die in Teilen nach Deutschland in Bankenbilanzen "exportiert" wurde. Eine Studie der Boston Consulting Group postuliert eine signifikante Verschlechterung der Lage in den vergangenen zwei Jahren, Unternehmen stellen sich hiernach wesentlich öfter auf Restrukturierungen ein. Tucker Carlson hat ein weitreichendes Interview mit Russlands Präsident Putin geführt. In diesem Zusammenhang gilt es sich vor Augen zu führen, dass nur das ernsthafte Auseinandersetzen mit der Position des Gegenübers zu tragfähigen Lösungen führen kann. Das nennt sich Diplomatie!
Konsens: Inflation kommt zurück - die Zinsen werden (langsam) folgen / Aktien: Qualität & Tech sind „the place to be“ – Manager halten strategische Quote / Wirtschaftsdaten: Positive Überraschung; USA: gar keine Landung? / US-Arbeitsmarkt: Bekannte Fakten sind eindeutig / Preisniveau: Veränderungsrate und absolutes Niveau / Kreditvergabe im Blick behalten! / China: Deflation & miese Stimmung: Antizyklische Chance oder fallendes Messer? / Immobilienpreise Deutschland: Abschläge und Fragezeichen
Tagesvideo vom 9. Februar 2024: Zu viel Zins- und Inflationsoptimismus? & China: Chance oder fallendes Messer?
Gestern hieß es an den Aktienmärkten: USA "hui", Europa "pfui". Die deutsche Industrieproduktion sackte per Berichtsmonat Dezember unerwartet ab, der Immobilienmarkt steckt durch die Regierungspolitik in einer massiven Krise, die Preise sind 2023 laut Studie des IfW so stark gesunken, wie seit mindestens 60 Jahren nicht. Die geopolitischen Risiken stellen die primäre Belastung für die Weltwirtschaft und Märkte dar. In Deutschland kommt die ideologisch geprägte Politik hinzu. Im aller Wahrscheinlichkeit nach größten staatsterroristischen Angriff auf Deutschland, aber auch auf die EU, stellt Schweden die Ermittlungen wegen angeblich fehlender Zuständigkeit ein - wie kann das sein?!
Zwar dominiert an den internationalen Finanzmärkten die Farbe "Grün", doch es ergeben sich viele kritische Felder, die diese Tendenz jederzeit in Frage stellen können. So gewann das Thema US-Regionalbankenkrise weiter an Kontur. Die New York Community Bancorp verlor gestern weitere 22 % sodass die Ratingagentur Moody‘s die Bewertung auf Junkniveau herabsetzte! Die USA wachsen im Vergleich mit Europa, insbesondere mit Deutschland, deutlich stärker und immer deutlicher, doch verlieren sie massiv unter qualitativen Gesichtspunkten. Noch haben wir also ein paar Asse im Ärmel - werden diese jedoch nicht ausgespielt, drohen Umstände, die an eine Analogie zu den Jahren 1929-1932 denken lassen!
DAX: Allzeithoch greifbar & versöhnlicher Monatsausklang / Durchwachsene Tagesvorgaben: US-Märkte knapp behauptet; Hongkong & Nikkei knapp im Minus; leichter Zinsanstieg – Zinssenkungserwartungen lassen etwas nach / Öl & Gold: Rohstoffe stabil; Bitcoin etwas leichter; Dollar geringfügig stärker / Magnificent 7: grundsätzlich sieht es gut aus, auch bei Tesla trotz starker Konkurrenz; Apple hinkt leicht hinterher / Großes Enttäuschungspotenzial: 4-5 Zinssenkungen erwartet, aktuell signalisieren Notenbanken aber eher nur drei Zinsschritte / IPO Renk (ehemalige VW-Tochter, liefert Panzer-Fahrwerke & Getriebe), Partner von Rheinmetall - Investor Triton verkauft Anteile teilweise an die Konkurrenz (Krauss Maffei) / Baldiger Start der Berichtssaison für Q4 2023
Tagesvideo vom 7. Februar 2024 - DAX: Positives Zeichen für das Aktienjahr 2024 & IPO von Panzer-Zulieferer Renk
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich uneinheitlich. In den USA nahmen in den letzten 24 Handelsstunden Zweifel an der bisher unterstellten Zinssenkungspolitik zu. Heute zeigt sich Chinas Aktienmarkt aufgrund der Stützungsmaßnahmen Pekings gegen den Trend westlicher Märkte stark. In Deutschland wird der Auftragsmangel in der Industrie laut IFO-Umfrage zu einer immer stärkeren Belastung für die deutsche Konjunktur. Die OECD halbierte ihre Prognose für den Anstieg des BIPs in Deutschland per 2024. Sollte die Bundesregierung an dem Pfad der Politik der letzten mehr als zwei Jahre festhalten, nimmt die Wahrscheinlichkeit weiterer negativer Prognoseanpassungen dynamisch zu.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich fortgesetzt resilient. Auch die Verschärfung des Nahost-Konflikts steckt der Finanzmarkt zunächst weiter weg. Die Aktienmärkte waren zumeist gehalten oder wenig verändert gegenüber dem letzten Handelstag. Auf zweiten Blick wirft der US-Arbeitsmarktbericht massive Fragen auf, die in diesem Report nüchtern und unbestechlich analysiert werden. Derweil dämmert es Berlin, dass Handlungsbedarf besteht, da Deutschland immer weiter durch eigenes Handeln zurückfällt.
Die internationalen Finanzmärkte sind von freundlicher Stabilität geprägt. Die Datenfront lieferte insgesamt durchwachsene Resultate, während uns aus Deutschland weiter prekäre Daten erreichen. Die Diskussion innerhalb des EZB-Rats läuft derweil auf hohen Touren.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weitgehend stabil, in Teilen freundlich, in anderen Teilen in überschaubaren Korrekturmodi. Der DAX nähert sich wieder dem Allzeithoch. Die dort gelisteten Unternehmen hängen glücklicherweise an der Weltwirtschaft, nicht an der Nationalökonomie, sonst sähe das anderes aus. Die Ampelkoalition steht laut Regierungsvertretern vor neuen Finanzproblemen. Nach der Einschätzung von Folker Hellmeyer kommen die Themen Etat 2024 und Etat 2025 noch einmal auf die Agenda. Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB zu lange an der aktuellen Zinspolitik festhält, nimmt in seinen Augen tendenziell zu.
EZB: Welche Fakten sind bekannt? Stressindikator auf niedrigem Niveau – kein Grund für Zinssenkung; Blick auf die Inflation und EU-Konsumentenvertrauen und ifo-Index / Deutschland: Investoren vs. Einwohnerperspektive / Bilanzen der Zentralbanken - Wichtige Unterscheidung: nominale und reale Wirtschaftsleistung / Zinsstrukturkurve weiter invers / US-Wirtschaft: Gute Konjunkturdaten / Aktien USA vs. Europa – Unterschiedliche Investitionsstrategien
Tagesvideo vom 26. Januar 2024: EZB im Fokus, Deutschland im Tal der Tränen & Triumpf der US-Optimisten?
Defensive Aussagen wichtiger Unternehmen: Finanzmärkte dribbeln auf der Stelle / Durchwachsene Vorgaben - Nachholbedarf: DAX und Co. mit etwas Rückenwind; Asien eher negativ / Zinsmärkte relativ stabil – Aktien: Vorsicht bezüglich Zinssenkungsmaßnahmen ist größer geworden / Öl, Gold & EUR/USD solide, Bitcoin wieder etwas schwächer / KI: Zahlen von Chiphersteller ASML nicht erfreulich: höhere Gewinne, aber hohe Erwartungen wurden nicht erfüllt / Erinnerungen an Blockchain-Hype – das ist bei KI anders! / SAP: 8000 Mitarbeiter „freigegeben“, Investitionen in Kerngebiete laufen weiter / Phänomen Trump: Präsidentschaftskandidatur steht an – er trifft den Nerv, trotz mannigfacher falscher Aussagen / 2024 kann ein ordentliches Aktienjahr werden
Tagesvideo vom 24. Januar 2024: Wir kommen nicht vom Fleck & Zu hohe Erwartungen an KI-Branche?
Rückblick US-Börsen: Überwiegend positive Schlusskurse / Volkswirtschaft: Europäische Erzeugerpreise kommen deutlich zurück - EZB: Zinssenkungen im Sommer? 11:00 Uhr Rede von Christine Lagarde / Gute Idee am Morgen: MicroStrategy / China mit extremen Konjunktursorgen: Lahme Wirtschaft und schrumpfende Bevölkerung; Hang Seng als einziger Index schwach / Armes Deutschland / Technischer Gesamtblick für heute (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts bis aufwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts bis aufwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Tagesvideo vom 19. Januar 2024: Sorgenkind China & Widersprüchliche Signale von Lagarde
Märkte: Die Euphorie geht zurück / Unsicherheit und Dollaranstieg nach Trump-Sieg in Iowa / EZB-Indikator: Kein relevanter Stress im System / Private Equity: Ausfälle bei US-Gewerbeimmobilien zu erwarten / Illiquide Vermögenswerte: Zinsfragen noch nicht eingepreist / US-Einzelhandel, Arbeitsmarkt & Wirtschaftsleistung (GDPNow) sprechen gegen übereilte Zinssenkungen / Dividendenrenditen & Zinsen: So wie es sein soll / Bewertungen & Risikostreuung Aktienmarkt
Tagesvideo vom 18. Januar 2024: Aktuell wird alles auf die Goldwaage gelegt, Solide Daten & Fragen zur Aktienstrategie
SET Index (Stock Exchange Thailand Index) leicht im Minus / Asien generell eher schwach – gesunkene Zinssenkungserwartung ausschlaggebend / Hongkong: Country Garden weiter mit Liquiditätsproblemen, Italian Thai Development (ITD) ebenfalls mit Zahlungsschwierigkeiten / 17:00 Uhr: Neue Infos von der Fed / WEF Davos: Friedensgipfel ohne Russland!? / Reisen bildet – Deutschland wenig Vorbildfunktion / jap. Daikin wird Nr. 1 in den USA / Earnings: Bayer hält an hohen Umsatzprognosen fest trotzdem Asundexian floppte / Applewatch: Apple verliert gegen Masimo / E-Autos…
Tagesvideo vom 16. Januar 2024 - Zinsen: Asien schwächelt & Country Garden warnt erneut
Aktuelle Daten aus Deutschland belegen, dass die Politik nicht maßgeblich für Bürger und Unternehmen gemacht wird. Berechtigtererweise erwarten Bürger und Unternehmen aber genau das! In Taiwan hat der Vizepräsident Lai (Demokratische Fortschrittspartei, DFP) die Präsidentenwahl mit einem circa 40 %-Votum gewonnen. Dieses Ergebnis konnte hinsichtlich der Umfragen zuvor nicht überraschen. Es ist aber ein Minderheitsvotum, das Lai reicht. Die Wahlen belegen, dass es keine homogene Position der Menschen vor Ort gibt, die im Westen regelmäßig medial unterstellt wird, ganz im Gegenteil. Das Ergebnis ist für die weitere Entwicklung der Beziehung zu China wichtig, das Taiwan als abtrünnige Provinz betrachtet. Diese Betrachtung basiert auf dem Völkerrecht...
Zunächst verloren die Aktienmärkte nach der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten, doch diese Reaktion war nur kurzfristiger Natur, wobei Europas Märkte mehr verloren als die US-Märkte. Deutschlands Staatsdefizit steigt, während sich die Zinsausgaben des Bundes fast verdreifachten! Folker Hellmeyer wirft die Frage auf, wann Ratingagenturen das AAA Rating Deutschlands in Frage stellen werden. Nicht zuletzt werfen wir einen Blick auf das Ranking der größten Volkswirtschaften auf Basis der Kaufkraftparität.
Impulsloser Handel - Wachsam bleiben und auf Daten warten / Kryptowährungen: Vom Währungsgedanken ist wenig übrig… / Bitcoin ETF - Gedanken zur Anlagestrategie: Beitrag zum Risiko beachten!
Tagesvideo vom 11. Januar 2024: Hype um Bitcoin-ETF & Optimales Anlageumfeld oder 2022 reloaded?
Die internationalen Finanzmärkte mäandern auf den etablierten Niveaus ohne klare Ausrichtung. Der Fokus liegt heute auf der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise um 14.30 Uhr. Die Stimmung in den Wohnungsbauunternehmen ist auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991, was zeigt, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben. Die Ausgaben für Bauleistungen in Deutschland werden einer Studie des DIW zufolge im Jahr 2024 erstmals seit dem Finanzkrisenjahr 2009 sinken. Die gesamtwirtschaftliche Situation Deutschlands verschärft sich täglich, es ist der "kranke Mann" Europas und der Weltwirtschaft. Jeder Tag, der ohne grundlegende politische Neuorientierung vergeht, ist ein Tag, der die ultimative Rechnung für unsere Bürger und Unternehmen erhöht!
Die Finanzmärkte konnten die Zuversicht des Vortages nicht fortschreiben. Im Tagesverlauf setzt wieder zunehmende Risikoaversion ein. Die Aktienmärkte standen weitgehend bei wenigen Ausnahmen unter Druck, nur der Nikkei fiel aus der Reihe und markierte den höchsten Indexstand seit Februar 1990! Der als Frühindikator für den Konjunkturverlauf geltende Lkw-Verkehr ist im Dezember 2023 so stark gesunken wie seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 nicht mehr. Fortgesetzte Ignoranz seitens Berlins ob der bekannten Defizite könnte breiteren zivilen Ungehorsam mit sich bringen als wir ihn ferzeit schon auf den Straßen erleben. Die Weltbank erwartet ein Jahrzehnt der verpassten Chancen.
Die Finanzmärkte sind von Risikobereitschaft geprägt. Entscheidend war der „Consumer Survey“ der Federal Reserve New York. Die Inflationserwartungen brachen ein und forcierten stärkere Zinssenkungserwartungen, was insbesondere für die Technologieaktien, aber auch für den breiteren Markt unterstützend wirkte. Die Stimmung der Selbstständigen hat sich laut Ifo-Barometer leicht aufgehellt, ist aber weiter prekär. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) schließt negative Folgen für die Konjunktur durch die Protestaktionen nicht aus. Folker Hellmeyer verweist darauf, dass strukturelle Fehlsteuerungen den nachhaltigeren Schaden verursachen.
Die Finanzmärkte leiden unter dem aktuellen Daten- und Nachrichtenbild. Der Gaza-Konflikt wird tendenziell kritischer und verstärkt den Krisenmodus. Nahezu jeden Tag erreichen uns Daten aus Deutschland, die Abstieg und Verlust der Konkurrenzfähigkeit signalisieren. In Deutschland gärt es. Sollten die Verantwortlichen in der Deutschen Politik weiter die Interessen des Souveräns ignorieren, wird das in Wahlumfragen, bei der im Juni anstehenden Europawahl und den Landtagswahlen als auch auf der Straße Folgen haben. Was muss noch geschehen?
Die Finanzmärkte suchen nach einer Richtung, der Fokus der Marktteilnehmer liegt heute auf der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um 14.30 Uhr. Rentenmärkte standen unter Druck, die Renditen legten wegen des US-ADP-Reports markant zu. Die Regierung nimmt einen Teil der für 2024 geplanten Kürzungen bei den Hilfen für Landwirte zurück, gegen die sich massiver Protest der Bauern formiert hatte. Die Abschaffung der Kfz-Steuerbefreiung soll schrittweise vollzogen werden. Der Deutsche Bauernverband bezeichnete das Angebot als unzureichend. Folker Hellmeyer stimmt dem zu, erkennt hierin ein halbherziges Angebot und verweist darauf, dass es sich um ein strukturelles Thema handele.
Die Finanzmärkte zeigten sich überwiegend in "Rot", an den Aktienmärkten kam es zu Einbußen. Das Protokoll der letzten Sitzung der Fed lieferte keine neuen Erkenntnisse. Die verschärfte Lage in Nahost belastete. Laut Studie des Verbands Agora Energiewende sank der CO2 Ausstoß in Deutschland im Jahr 2023 musterschülerhaft auf den niedrigsten Stand seit rund 70 Jahren. Die Finanzsituation der Kommunen sei prekär, warnten Präsident Brandl und Hauptgeschäftsführer Berghegger bei der Bilanzpressekonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Steigende Sozialleistungen und der starke Zuzugs von Geflüchteten werden als Gründe genannt.
Beste Aktien, ETF, Fonds des Jahres – Mehrwert von Rankings fraglich / Inflation- & Zinseuphorie vor Realitätstest / Jetzt Tagesgeld in Festgeld wandeln? / Marktkapitalisierung bei sinkenden Anleiherenditen – steigende Volatilität zu erwarten / Finanzielle Rahmenbedingungen: Höhere Unsicherheit hat auch Vorteile / Konjunkturdaten: Abwarten ist angesagt
Tagesvideo vom 4. Januar 2024: Neujahrskater nach der „Alles Rallye“ nicht überbewerten
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.