Folker Hellmeyer kommentiert in seinem heutigen Bericht die Einlassungen des IWF zur gesenkten Wachstumsprognose, zu welcher der Handelskrieg seinen Teil beigetragen hat. Die US-Regierung sieht er aufgrund der sich zuspitzenden Situation hinsichtlich eines Impeachment-Verfahrens im Krisenmodus, während in Sachen Brexit neue Hoffnung das Bild bestimme. Hinsichtlich der EU-Erweiterung schickt er ein Dank nach Paris, das sich - entgegen Berlin – negativ zur Aufnahme Albaniens und Nordmazedoniens positioniert.
In der zwischen Serben und Albanern geteilten Stadt Mitrovica kam es gestern - zumindest aus russischer Sicht - zu einem Eklat als kosovo-albanische Spezialeinheiten in den serbischen Teil eindrangen und unter anderem einen russischen UNMIK-Mitarbeiter festnahmen. Spätestens mit der Versetzung der serbischen Armee in volle Einsatzbereitschaft scheinen die vergessen geglaubten Gespenster des Balkans wieder zu erwachen…
Ein Blick in die Historie bescheinigt, dass die Situation auf dem Balkan seit Jahrzehnten ein geopolitisches Gesamtkonzept vermissen lässt. Ramon Schack zeigt auf, weshalb diese Warnung von Ivica Dacic alles andere als abwegig erscheint.
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